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Spielend Fotografieren im (Sozial)Raum
Heute mal eine kleine aber feine Inspirationsquelle: Im Projekt «Stadtspielwelten» des JFF haben sich Jugendliche zusammen mit Spiel- und Medienpädagog_innen überlegt, welche mobilen Spiele es in der Verbindung von Raum und Medien geben kann, um den Raum zu thematisieren. Herausgekommen sind 10 Spielideen, die auf der Website dokumentiert sind.
Die meisten Spiele nutzen die Fotofunktion des Smartphones, sind nicht unbedingt revolutionär, aber aus meiner Sicht eine schöne Inspiration, wenn es um Projekte in der Medienpädagogik, Jugendarbeit und/oder Schule geht, die sich mit Raum und/oder Fotografie beschäftigen. Die Spielideen eröffnen neue Blickwinkel auf den Raum bzw. stärken die Wahrnehmung, machen vorhandene Raumwahrnehmungen zum Thema oder bieten neue Aneignungsmöglichkeiten. Und das alles mit viel Spaß.
Gerade die Jugendarbeit mit ihrem oft sozialräumlichen Ansatz kann aus der Verbindung von Spiel, Medien und Raum profitieren. Die beschriebenen mobilen Spielideen können sicher die Kreatitivät im Nachdenken über neue Methoden anregen.
Medienpädagogik-Praxistag 1.0: Liegevideo
Wir haben uns vor kurzem zu dritt getroffen um gemeinsam Liegevideos zu drehen und dabei auszuprobieren, ob das „Genre“ für die medienpädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen geeignet ist und um persönlich erste Erfahrungen auf diesem Gebiet zu sammeln. Hier schreiben wir unsere Erkenntnisse auf und versuchen damit eine Anleitung/ein HowTo zur Verfügung zu stellen. Unsere Beispielfilme sind hier und hier zu sehen und am Ende dieses Artikels.
Photosynth – 3D Räume mit Fotos gestalten
Seit vorgestern ist die Microsoft Web Anwendung Photosynth öffentlich nutzbar. Mit diesem Dienst ist es möglich, eigene Fotos in dreidimensionale Räume verschmelzen zu lassen. Derzeit ist Photosynth lediglich für Windows User zugänglich, die Microsoft Anwendung ist laut eigenen Angaben „… not cool enough to run on your OS yet“. Auf der Internetseite steht ein Demovideo zur Verfügung, welches die Innovation und den Nutzen für die medienpädagogische Arbeit verdeutlicht.