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Kostenlose Unterrichtsmaterialien zum Schulprojekt Mobilfunk

Das Informationszentrum Mobilfunk e.V. (IZMF) bietet auf seiner Homepage eine ganze Menge an Infomaterial, Lehrerheften und Arbeitsblättern zum „Schulprojekt Mobilfunk“ an. Zu den drei Paketen „Mobile Kommunikation – Technik, die fasziniert“, „Mobile Kommunikation – umweltbewusst handeln“ und „Mobile Kommunikation – Handys kompetent nutzen“ stehen kostenlose Lehrerhefte, Arbeitsblätter, Anleitungen, Videos, Linktipps und Grafiken zur Verfügung.

Über das „Schulprojekt Mobilfunk“ hinausgehend, werden auch weitere Unterrichtsmaterialien zu unterschiedlichen Themen der mobilen Kommunikation angeboten. Viel Spass beim Stöbern.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 27.10.2015
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iPad at School

Tablets stoßen auf immer größere Resonanz, wenn es um die Digitalisierung schulischen Lernens geht. Die Geräte sind aber sicher kein Selbstläufer und so stellt sich vielen Menschen die Frage, wie Tablets denn genau in der Schule eingesetzt werden können, damit die Szenarien zum Inhalt, zu den Lehrenden und den Lernenden passen. Und – wie so oft in der Medienpädagogik – ist Austausch über Erfahrungen wichtig.

Auf der Seite iPad@School sammelt ein Lehrer solche Erfahrungen, Einschätzungen und Tipps zum Einsatz von iPads im Unterricht. Besucher_innen finden auf der Seite grundsätzliche Überlegungen und Tipps, aber auch zahlreiche Ideen zu konkreten Szenarien (und ja: auch Apps) in einzelnen Fächern.

 

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 21.10.2015
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Kartenspiele selber machen

Manchmal ist bei Empfehlungen in diesem Blog der Bezug zur Medienpädagogik nicht sooo eng, aber es geht um ein praktisches medienbasiertes Angebot für die pädagogische Arbeit. So ist es auch bei SpieleinderSchule.org: Die Website bietet die Möglichkeit, im Webbrowser eigene Kartenspiele zu erstellen, die dann als PDF oder als Ausdruck in der pädagogischen Arbeit genutzt werden können. Das kann dann zB. ein Ereigniskartenset für ein Plan- oder Gruppenspiel sein, Jugendliche können ein Thema damit aufbereiten – oder ich komme endlich zu einem Medienpädagog_innen-Quartett. 🙂

Das Angebot der PH Bern ist nigelnagelneu und daher manchmal noch etwas sperrig zu bedienen, aber funktioniert grundsätzlich ganz gut. Neben selbst erstellten Karten bietet die Website auch bestehende Kartensets und – sehr hilfreich – didaktische Hinweise zu Einsatzmöglichkeiten.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 30.09.2015
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Open Source in der Schule…

…das ist alles andere als eine Selbstverständlichkeit und scheint manchmal wie ein Widerspruch. Dass dem nicht so ist und – im Gegenteil – viele Gründe für die Nutzung von freier Software im Unterricht sprechen und außerdem die Hürden recht gering, das zeigt eine Publikation von Sebastian Seitz.

In dem Buch «Open Source und Schule», das als PDF und als eBook verfügbar ist (selbstverständlich frei und kostenlos) berichten Pädagog_innen von ihrer Arbeit mit freier Software in Schule, Unterricht und Weiterbildung. Allzu konkrete Tipps und Handlungsempfehlungen sollten Leser_innen nicht erwarten, dennoch ist die Lektüre für potenzielle Einsteiger_innen sicher interessant und motivierend.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 11.08.2015
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Mit Film in der Schule arbeiten

Bildungsarbeit mit (Kino)Filmen sollte allein schon wegen der kulturellen Bedeutung des Mediums selbstverständlich in der Schule sein. Zudem lässt sich auf diesem Weg hervorragend inhaltlich arbeiten und auch noch einiges über Filmgestaltung lernen. Allerdings ist es pädagogisch durchaus anspruchsvoll, sich lustvoll sowohl inhaltlich als auch gestalterisch mit Filmen auseinanderzusetzen.

Die medienpädagogischen Projektbeschreibungen aus dem Berlinale-Projekt von «Vision Kino» sind hier eine wahre Fundgrube: Auf der Website finden sich zahlreiche Konzepte von Lehrer_innen, die mit ihren Klassen in Primar- und Sekundarschulen an Filmen gearbeitet haben. Darin sind ganz konkrete Settings, Methoden, Materialien, Fotos und Links zu finden, inkl. Ideen zur praktischen Auseinandersetzung mit dem Medium.

[via jugend.rlp.de]

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 10.06.2015
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Schritt für Schritt mit dem Roboter

Lego Mindstorms («EV3») ist ein wunderbares Material, um sich handlungsorientiert und projektbezogen mit Robotern, Programmen und damit letztlich mit Informatik auseinander zu setzen. Ein Wermutstropfen dabei ist allerdings, dass es recht schwierig ist, freies und kostenloses pädagogisches Begleitmaterial zu finden, wodurch meist auf recht teure Bücher zurückgegriffen werden musste.

Spätestens mit der Website EV3Lessons ändert sich das aber. Denn dort stellt ein Team der «First Lego League» eine umfangreiche Sammlung von (Unterrichts)Einheiten zusammen, mit denen (auch in Schule und Medienpädagogik) Schritt für Schritt die Arbeit mit Lego Mindstorms gelernt werden kann. Das alles inklusive Arbeitsblättern, Powerpoint-Präsentationen (!), Bauplänen usw. und mit mehreren Erfahrungsstufen. Noch dazu stehen alle Materialien unter einer CreativeCommons-Lizenz und sind damit frei weiter verwendbar. Obendrein sind auch mehrere Sprachen verfügbar, allerdings (bisher?) kein Deutsch. Insgesamt also ein fast paradiesisches Angebot – und der pädagogischen Arbeit mit Lego Mindstorms steht fast nichts mehr im Wege.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 22.04.2015
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Persönlichkeitsrechtsverletzungen beim Sexting

Das Thema Sexting, bzw. die Weitergabe von intimen und persönlichen Fotos per Messenger und soziale Netzwerke ist für die Medienpädagogik kein neues Thema mehr. Mittlerweile kenne ich eigentlich keine weiterführende Schule, die von solchen oder auch ähnlichen Vorfällen verschont geblieben ist. Lehrer und Pädagogen stehen vor der Aufgabe, solche Vorfälle nicht nur auf einer pädagogischen und ethischen Ebene zu bearbeiten, sondern müssen auch über rechtliche Konsequenzen informiert sein. Was ist ein Löschungsanspruch, was ein Unterlassungsanspruch und wussten Sie, dass in bestimmten Fällen auch Schmerzensgeld für die Verbreitung persönlicher Bilder gezahlt werden muss?

Wieder einmal empfehlen wir an dieser Stelle einen Artikel von rechtambild.de, in dem es wie beschrieben ausführlich und verständlich um die Persönlichkeitsrechtsverletzungen beim Sexting geht.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 04.02.2015
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App-Tipps für die Schule

Mobiles Lernen mit Tablets in der Schule wird immer wichtiger und in der Diskussion darüber spielt die Frage nach den eingesetzten Apps eine große Rolle. Björn Maurer und ich haben dazu ja schon grundsätzliche Gedanken formuliert – darüber hinaus ist es für Lehrpersonen hilfreich, pädagogisch motivierte Übersichten zur Hand zu haben, um sich für Apps für den eigenen Unterricht inspirieren zu lassen.

In letzter Zeit sind mir zwei davon über den Mauszeiger gelaufen, die ich weiterempfehlen möchte:

  • schule-apps.de ist hat eine sehr umfangreiche Zusammenstellung von derzeit mehr als 120 Apps, die sehr praxisorientiert kategorisiert und durchsuchbar sind. Die Einträge sind nicht mehr ganz taufrisch und es bleibt offen, ob das Angebot wirklich weitergepflegt wird – aber derzeit ist es eine wertvolle Sammlung.
  • tablets-schule.de ist ein Projekt der AG Medienpädagogik der Uni Mainz, das derzeit knapp 40 Apps listet, die allerdings wenig mit pädagogischem Fokus besprochen, sondern eher allgemein beschrieben werden. Die Artikel können nach einigen Kategorien sortiert werden. Das Angebot wird offenbar weiter bearbeitet.

Beide Websites listen Apps aller drei wichtigen Tablet-Betriebssysteme.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 15.01.2015
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Medienbildung an Schulen in Deutschland

«Mehr Medienkompetenz» fordern mittlerweile fast alle. Was darunter verstanden wird, ist dagegen sehr unterschiedlich – und was getan wird erst recht. Das zeigt sich auch in der Untersuchung «Medienbildung an deutschen Schulen» der «Initiative D21», die kürzlich erschienen ist. Darin nehmen die Macher_innen eine recht aufwändige Bestandsaufnahme der Aktivitäten und Strukturen auf Bundes- und Landesebene vor.

Plakatives Kernergebnis der Studie ist eine Übersicht bzw. Kategorisierung der Bundesländer in solche die viel, weniger und kaum Medienbildung an Schulen (strukturell) fördern. In der Publikation ist aber noch einiges mehr zu finden:

  • Lehrplanauszüge für alle Bundesländer, die sich auf das Thema beziehen
  • eine Übersicht von Akteur_innen, Maßnahmen und Strukturen in den einzelnen Ländern
  • generelle Rahmenbedingungen des Schulsystems, auch auf internationaler Ebene

Die Studie liefert daher auch über das Kernthema hinaus einen guten Einblick in den Status Quo und die Entwicklungslinien des Schulsystems in Deutschland.

Grundlage der Untersuchung ist allerdings eine Recherche auf Bundes- und Länderebene nach öffentlich verfügbaren Informationen, ergänzt durch Interviews mit Akteur_innen, was zunächst keine sonderlich breite Basis darstellt. Die Autor_innen führen die eigenen Erkenntnisse jedoch mit denen weiterer Studien im Schulfeld, etwa zur Lehrpersonenausbildung, zusammen, was ein recht breites Bild ergibt.

Eine Publikation einer Interessenorganisation muss selbstverständlich mit eigenen Forderungen zum Thema enden. Aber auch hier sticht die Publikation erfreulich hervor, denn diese basieren gleich auf mehreren Forderungspapieren zum Thema Medienbildung aus dem Bildungsbereich, etwa von «Keine Bildung ohne Medien».

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 10.12.2014
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Das Handy in der Schule

Smartphones und Schule – zwei Bereiche, die nicht immer gut miteinander können. Viele Schulen, die ich kenne sprechen sich lieber für ein generelles Verbot mobiler Endgeräte aus, anstatt sich mit einem sinnvollen Einsatz im Unterricht zu beschäftigen. Gut, das ist nicht immer einfach, setzt doch dieser ein gewisses Hintergrundwissen voraus, im technischen wie auch im juristischen Bereich. Vielleicht ist ja einigen an dieser Stelle mit zwei Hinweisen geholfen:

Passend zu vielen unklaren Rechtsfragen hat irights.info im November den Artikel „Handys an Schulen: Häufige Fragen und Antworten“ veröffentlicht. Hier werden so ziemlich alle juristischen Sicherheiten und Unsicherheiten verständlich besprochen und geklärt.
Wer dahingegen noch ein paar Ideen benötigt, wie der Umgang im Unterricht aussehen könnte, sollte sich die relativ frische Broschüre „Handy in der Schule – Mit Chancen und Risiken kompetent umgehen“ [PDF 4,6MB] anschauen. Hier findet mensch viele Übungen, Möglichkeiten der Absprachen und Einsatzmöglichkeiten.

 

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 26.11.2014
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