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Bionische Elemente
Design und Kreativität werden selten mit Naturwissenschaften verbunden. Die interdisziplinäre Bionik funktioniert genau nach diesem Prinzip: Ungewöhnliches verbinden. Mit zwei digitalen Tools kann so Bionik auch spannend und kreativ für Jugendliche in medienpädagogischer Form vermittelt werden.
Das Handy in der Schule
Smartphones und Schule – zwei Bereiche, die nicht immer gut miteinander können. Viele Schulen, die ich kenne sprechen sich lieber für ein generelles Verbot mobiler Endgeräte aus, anstatt sich mit einem sinnvollen Einsatz im Unterricht zu beschäftigen. Gut, das ist nicht immer einfach, setzt doch dieser ein gewisses Hintergrundwissen voraus, im technischen wie auch im juristischen Bereich. Vielleicht ist ja einigen an dieser Stelle mit zwei Hinweisen geholfen:
Passend zu vielen unklaren Rechtsfragen hat irights.info im November den Artikel „Handys an Schulen: Häufige Fragen und Antworten“ veröffentlicht. Hier werden so ziemlich alle juristischen Sicherheiten und Unsicherheiten verständlich besprochen und geklärt.
Wer dahingegen noch ein paar Ideen benötigt, wie der Umgang im Unterricht aussehen könnte, sollte sich die relativ frische Broschüre „Handy in der Schule – Mit Chancen und Risiken kompetent umgehen“ [PDF 4,6MB] anschauen. Hier findet mensch viele Übungen, Möglichkeiten der Absprachen und Einsatzmöglichkeiten.
Juleica-Baustein zum Thema Medienkompetenz
Die Jugendleiter/In Card (Juleica) ist vielen Leserinnen und Lesern ein Begriff. Es handelt sich hierbei um eine Qualifizierungsmaßnahme für Jugendliche, damit diese lernen, als Teamer oder Helfer auf Freizeiten, in Jugendtreffs und auf anderen Events kompetent mit Gruppen umgehen zu können. In knapp 40 Einheiten werden wichtige Inhalte aus den Bereichen Pädagogik, Gruppendynamik, Recht, Organisation von Events etc. vermittelt.
Der Landesjugendring Baden-Württemberg e.V. hat nun erstmals eine sehr gut gelungene Arbeitshilfe für den Bereich Medienkompetenz entwickelt, welche kostenlos heruntergeladen oder als Print-Version bestellt werden kann. Der knapp 50-seitige Leitfaden ist gut strukturiert und bietet eine große Auswahl von Themenbereichen, Bausteinen, Arbeitsblättern und hilfreichen Tipps. Vielen Dank hierfür!
Soll ich, soll ich nicht? Ein Facebook Ratgeber für die Kirchengemeinde
Facebook-Ratgeber und Anleitungen gibt es ja mittlerweile eine ganze Menge im Netz. Als kirchlicher Mitarbeiter bin ich jedoch bei einer kostenlosen Orientierungshilfe des Evangelischen Bildungswerkes München hellhörig geworden, steht doch bei dieser Publikation die Gemeinde und die kirchliche Arbeit im Vordergrund. Gerade die besondere Strukturen und Gegebenheiten, die den Unterschied der kommunikativen Arbeit einer Kirchengemeinde ausmachen, werden nicht nur berücksichtigt, sondern bilden im Prinzip den Kern dieser Handreichung. Meiner Meinung nach ist dies eine gute Orientierung mit vielen hilfreichen Tipps für den ersten Schritt einer Gemeinde in Richtung Facebook-Auftritt.