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Workshop-Material für Passwörter
Passwörter. Ein Thema, das wichtig, aber wohl eher als lästige Aufgabe empfunden wird. Beispiele für die Notwendigkeit guter Passwörter und deren Verwaltung liefern Artikel in Fachzeitschriften und auch Nachrichten über Leaks oder Hacks bei Firmen. Da ist es immer hilfreich, wenn Material für das Thema im Internet zu finden ist. Noch schöner ist es, wenn man es einfach in seinen medienpädagogischen Veranstaltungen verwenden kann.
WhatsApp „Zuletzt Online – Niemand“ ?
WhatsApp ist in der Medienpädagogik ein Dauerbrenner. Die App ist für die meisten die Kommunikationsplattform im Alltag. Wir beschäftigen uns in der medienpädagogischen Arbeit mit allerlei Themen rund um WhatsApp: Umgang in Chatgruppen, Kettenbriefe und Falschmeldungen, Stress, Zeitdruck bei Antworten, Suchtfaktoren und dem Datenschutz.
Ich möchte mit diesem Beitrag ein eigentlich altes Thema aufgreifen. Es geht um die Einstellung „Zuletzt online“. Stellt man diese bei bei WhatsApp auf „niemand“ können andere Nutzer*innen nicht mehr sehen, wann man zuletzt online war. Man selbst kann bei anderen dafür auch nicht mehr nachschauen.
Über „Frühling“ und „Heimat“: Medienarbeit im Kindergarten
Das Thema Medienarbeit im Kindergarten stößt immer noch auf geteilte Meinung. Für die einen völlig selbstverständlich, da Medien in Familien nun einmal da sind, für die anderen ist das genau der Grund, wieso es nicht auch noch Medien im Kindergarten braucht.
Im Blog haben wir auch schon einige Artikel zu dem Thema gesammelt.
Ich möchte in diesem Beitrag auf zwei Praxisbeispiele meiner Arbeitskollegin Anni Kramer verweisen. Sie hat eine Fortbildung im Projekt „Medienwerkstatt Kindergarten“ des Kindermedienland Baden-Württemberg gemacht und führt seither die Medienwerkstatt in einigen Kindergärten ein. Dabei wird überlegt, wie digitale Medien in der Einrichtung in den Alltag (z.B. Jahresthema) auf kindgerechte Art eingebettet werden können. Wichtig ist dabei, dass die Einrichtungen den Einsatz nicht als einmaliges Projekt und nicht als Zusatzaufgabe sehen, sondern die Technik und Möglichkeiten ganz normal einsetzen. Die Arbeit mit digitalen Medien soll auch nicht bedeuten, dass andere wesentliche Erfahrungsbereiche verdängt werden. Es wird weiterhin viel gebastelt, neben der Schere liegt halt nun noch das Tablet oder das Aufnahmegerät auf dem Tisch.
Nachfolgend zwei Themen, für die sie mit den Kindergärten gemeinsam einen Ablauf entwickelt hat.
Dopamin – so halten uns Apps bei der Stange
Instagram, Facebook, YouTube, Twitter, Snapchat, Uber, Candycrush und Tinder – diese acht Dienste sind weltweit populär und sicher auch dir bekannt. Sie haben noch etwas gemeinsam: Sie wollen in deinem Gehirn Dopamin freisetzen, dich dadurch glücklich machen und so an sich binden.
Das ist wahrscheinliche keine große Neuigkeit und wäre vielleicht auch keinen Blogbeitrag wert, gäbe es da nicht diese schicken Videos, die ARTE derzeit in seiner Mediathek und bei YouTube bereithält.
Break Out Konzept für Workshops
Das Konzept Break Out wurde hier im Blog bereits besprochen und ist auch bei mir auf großes Interesse gestoßen. Der Anstoß kam aber durch Data Run, dessen Spiel ich zu mir auf die Arbeit nach Sigmaringen geladen hatte. Ich arbeite dort im Landratsamt, in der Kinder- und Jugendagentur ju-max. Die Idee solch eines Abenteuers hat mich sehr beschäftigt und ich wollte das irgendwie auch selbst einmal umsetzen. Da ich viel unterwegs bin, wollte ich das aber etwas kompakter haben.
Der Raspberry Pi als Plattform für Workshops
Wenn kein WLAN da ist, die mobilen Daten fast aufgebraucht sind oder nur „E“ vorhanden ist, dann ist es auch ganz nett, wenn man das Internet einfach dabei hat. Oder zumindest die Tools, die man für den Workshop benötigt. Der Raspberry Pi macht das möglich. Er sorgt für das WLAN, mit dem sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ihrem Gerät anmelden und Webbasiert am Workshop teilnehmen.
Plattformen für Spiele-Entwicklung
Digitale Spiele sind ein Dauerbrenner. Natürlich muss und wird das Thema aufgegriffen. Das kann verschiedentlich gemacht werden. Eine beliebte Herangehensweise ist die der aktiven Medienarbeit. Dabei geht es um’s Selbermachen, selbst kreativ werden und selbst Spiele entwickeln. Dafür gibt es eine Reihe toller Plattformen, die sich dafür eignen. Bei Facebook ist eine Sammlung entstanden (siehe Anmerkungen), die mich dazu veranlasst hat, diese in das freie Internet zu übertragen. Nachfolgend kommt nun eine Reihe von Apps, Webseiten, Diensten, Anbietern und Plattformen, mit denen Kinder und Jugendliche selbst Spiele entwickeln können. Nicht alles davon habe ich im Detail geprüft, sodass hier jeder für sich auch überlegen muss, ob er z.B. einen kommerziellen Anbieter einsetzen möchte oder nicht.
Podcasts rund um Medienpädagogik
Für Medienpädagog:innen sind Anlaufstellen für Wissen, Impulse und einen Austausch eine große Erleichterung, um sich selbst laufend fortzubilden. Hierzu zählt selbstverständlich auch dieses Blog. Der Großteil der Plattformen liefert die Infos in Textform oder auch als Bewegtbild. Welche Angebote gehen durch das Ohr in den Kopf? Podcasts! Welche drehen sich rund um den Bereich Medienpädagogik? Und gibt es auch Angebote für Eltern?