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About Machinima
Seit dem Wochenende bin ich mit den Menschen meines ersten Machinima-Projektes frischgebackener Preisträger des Deutschen Multimediapreises (MB21). Das ist nicht nur Grund zum Feiern, sondern auch für ein weiteres grundsätzliches Posting zum Thema GameMovies, das nicht nur für die Medienpädagogik relevant ist.
Vor kurzem bin ich nämlich auf den „Elektrischen Reporter“ aufmerksam geworden, der immer wieder interessante Reportagen zu den Themen Internet, neue Medien, Datenschutz usw. veröffentlicht. Dort gibt es auch einen Beitrag zu Machinima, in dem vor allem Lutz Schmitt zu Wort kommt. Der erklärt die Idee und die Geschichte von GameMovies ganz gut und gibt auch gute Beispiele. Und auf seiner Website bietet er obendrauf noch eine sehr informative Publikation zu „Medium und Technologie“ von Machinima“. Wenn das mal nix ist!
Digitale Animationsfilme ohne Games drehen
Da bin ich ja fast schon versucht zu sagen: Machinima war gestern, digitale Animationsfilme brauchen keine GameEngines mehr. Ganz so weit ist es sicher nicht, weil die Faszination von Machinima insbesondere in der Medienpädagogik vor allem auf den Bezug zu Computerspielen basiert.
Dennoch stößt „Moviestorm“ gefühlt die Tür zu einer neuen Dimension auf: Das kostenlose Programm (für Mac und Windows) ermöglicht die Gestaltung von digitalen Welten und Charakteren und bietet ausgefeilte Werkzeuge, um damit digitale Animationsfilme zu drehen. Und die Qualität der Filme (Promovideo) ist mehr als vielversprechend. Das schreit nach einem eigenen Filmprojekt.
Vielen Dank an Martin Geisler von „Spawnpoint“ für den Hinweis.
Literatur zu Computerspielen
Achtung! Diese Liste wird nicht mehr aktualisiert. Die aktuellste Fassung befindet sich ab sofort auf unserer Seite „Computerspiele“ in der Rubrik „Literatur“.
Speziell für die StudentInnen meines Seminars an der FH Koblenz aber natürlich auch für alle anderen Interessierten hier eine Literaturliste zu Computerspielen in der Medienpädagogik.
Machinima mit TheSims2 in der Medienpädagogik
Es ist vollbracht: Mein erstes medienpädagogisches Machinima-Projekt in der Jugendarbeit ist erfolgreich beendet. Fünf Tage haben wir intensiv mit TheSims2 gearbeitet, herausgekommen ist dabei ein ansehnlicher Achtminüter mit einer schönen Geschichte. Mit diesem Posting möchte ich die Informationen auflisten, die ich im Vorfeld zusammengesucht, sowie die Erfahrungen, die ich während des Projektes gesammelt habe. Ich freue mich über Ergänzungen und Kommentare!
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Machinima beim Bitfilm-Festival
Es ist soweit, ich stehe kurz vor meinem ersten GameMovie-Projekt. Doch bevor ich in wenigen Tagen mehr zu meinen Erfahrungen schreibe, hier quasi als Appetithäppchen die Machinima-Filmauswahl vom Bitfilm-Festival in Stuttgart. Die Filme dort sind nicht im medienpädagogischen Zusammenhang entstanden, können aber doch eine gute Inspiration sein. Viel Spaß beim Schauen.
Machinima im Kino
Dieser Film ist gleich aus mehreren Gesichtspunkten für die Medienpädagogik interessant: „Ben X“ kommt gerade aus Belgien und den Niederlanden nach Deutschland, erzählt eine sehr aktuelle Computerspiel-Geschichte – und das mit Machinima-Elementen!
Second Life im First Life
Second Life ist ja ganz nett: In der virtuellen Welt haben sich teilweise wirkliche Parallelwelten aufgetan und das noch nicht mal negativ – vom virtuellen Treff bis zur Online-Vorlesung haben sich in den letzten Monaten viele Angebote entwickelt. Aber seien wir ehrlich: Second Life ist alles andere als perfekt – weder grafisch noch technisch – und der Rundgang durch die tollen neuen Welten gleicht manchmal mehr einer Stolperfalle als dem wirklichen „ersten“ Leben.
Wie das aussähe wenn es doch so wäre, das hat eine Gruppe von findigen Menschen in einem Video bei youtube festgehalten. Sehr witzig – und quasi ein umgekehrtes GameMovie und damit auch eine potenzielle Idee für folgende medienpädagogische Projekte.
(dank an medienpaedagogik.at/blog)
Originalmusik aus Videospielen
[Update: Eine immer aktuelle Liste von Quellen freier Musik und Sounds findet sich ab sofort auf einer eigenen Seite unter dem Menüpunkt „Freie Musik“]
Computer- und Videospiele zu imitieren und zu verfremden ist nicht nur ein Thema für Machinima-Projekte, sondern bspw. auch für Trickfilme – oder sogar RealLife-Kurzfilme in der Medienpädagogik. In jedem Fall muss natürlich die originale Musik aus dem Spiel her. Eine schier unerschöpfliche Quelle für solche Momente ist die Website vgmusic.com, deren MacherInnen tausende von Originaltunes im mp3 und Midi-Format zum (freien) Download anbieten. Das Design der Website ist so spartanisch oldschool, dass es auf den ersten Blick entweder voll retro oder sogar unprofessionell wirkt, das sollte aber nicht vom Genuss der Seite abhalten…
GameMovie-Community
Sehr vielversprechend hört sich WeGame an: Die Video-Community ist auf GameMovies spezialisiert, so weit, so unspektakulär. Die Seite bietet jedoch gleichzeitig einen Desktop-Client an, der grundsätzlich wie der Klassiker FRAPS funktioniert, also die Grafikausgabe des Computers als Video speichert – und das ohne Einschränkungen kostenlos. Wer also mit den „Boardmitteln“ der Commuity GameMovies erstellen will, ist schon ganz gut ausgestattet und kommt komfortabel zu seinem/ihrem Ergebnis. Einziger Haken: Der Client ist (noch?) nur für Windows erhältlich, aber im Game-Bereich ist mensch so ja ganz gut aufgehoben.
(Dank an 1000ff)
GameMovies/Machinima
Am Wochenende hatte ich das Vergnügen, an einem Workshop von Gerrit Neundorf und Martin Geissler von ‚Spawnpoint‚ zum Thema Game Movies/Machinima teilzunehmen – und bin total begeistert von dem Medium! Es ist unglaublich, welche Möglichkeiten, diese Technologie für die Medienpädagogik eröffnet: Mit relativ einfachen Mitteln sind sehr schnell digitale Animationsfilme erstellt, die auch vom Setting keinerlei Wünsche offen lassen. Dabei müssen die TeilnehmerInnen keine besonderen Vorkenntnisse haben – und mensch kann fast voraussetzen, dass Jugendliche sehr gut mit Computerspielen zurechtkommen. Den ganzen Beitrag lesen