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BAJ-Zeitschrift: „Wenn der Kontakt zum realen Leben verloren geht“

So lautet der Untertitel der ersten Ausgabe der Zeitschrift „Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis“ (KJug) des Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz (BAJ). Der „Internetsucht“ widmen sich die sechs Beiträge von Praktikern, Wissenschaftler und Dozenten.

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Martin Geisler Kurzbio
Prof. Dr. Martin Geisler, studierte an der Fachhochschule Erfurt Sozialpädagogik. Nach seiner Promotion an der Universität Erfurt (2008), mit dem Titel "Mythos Clans - Dimensionen und Strukturen von Computerspielgemeinschaften", war er als Referent und Dozent für Medienpädagogik und eLearning Mitarbeiter der Fachhochschule Erfurt. Seit 2007 leitet er das medienpädagogische Institut für Computerspiel - Spawnpoint. Seit Oktober 2011 ist er an der Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena am Fachbereich Sozialwesen Professor für Medien- und Kulturpädagogik.
Verfasst am 23.02.2010
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Hollywood an die Gamer

Dass Filme als ein kulturelles Medium, gesellschaftliche Kontroversen aufnehmen, Botschaften vermitteln und versuchen Prozesse in Gang zu setzen, ist nicht neu und grundsätzlich zu befürworten. Fast so als hätten sie sich abgesprochen, sind nun binnen weniger Wochen gleich drei Filme erschienen, die sich, mal enger, mal weiter mit dem Einfluss von moderner Technologie auf unsere Sozialität befassen.

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Martin Geisler Kurzbio
Prof. Dr. Martin Geisler, studierte an der Fachhochschule Erfurt Sozialpädagogik. Nach seiner Promotion an der Universität Erfurt (2008), mit dem Titel "Mythos Clans - Dimensionen und Strukturen von Computerspielgemeinschaften", war er als Referent und Dozent für Medienpädagogik und eLearning Mitarbeiter der Fachhochschule Erfurt. Seit 2007 leitet er das medienpädagogische Institut für Computerspiel - Spawnpoint. Seit Oktober 2011 ist er an der Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena am Fachbereich Sozialwesen Professor für Medien- und Kulturpädagogik.
Verfasst am 11.02.2010
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Literatur zu Computerspielen

Achtung! Diese Liste wird nicht mehr aktualisiert. Die aktuellste Fassung befindet sich ab sofort auf unserer Seite „Computerspiele“ in der Rubrik „Literatur“.


Speziell für die StudentInnen meines Seminars an der FH Koblenz aber natürlich auch für alle anderen Interessierten hier eine Literaturliste zu Computerspielen in der Medienpädagogik.

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Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 03.10.2008
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Untersuchung zu Schwächen der Computerspiel-Wirkungsforschung

Es gibt mehr und mehr Studien zur Wirkung von Computerspielen und je nach Ergebnis werden sie groß gefeiert oder kritisiert. Eine theoretische Auseinandersetzung mit dem Forschungsdesign findet eher selten statt und daher ist es erfrischend, wenn es doch mal passiert. Erst vor kurzem hat sich eine Forscherin aus Harvard kritisch über Forschungsmethoden geäußert, nun bekommt sie Rückenwind aus Good Old England.

Patrick Kierkegaard von der University of Nottingham ist zu dem Schluss gekommen, dass das Verhältnis zur Gewalt viel stärker von kulturellen Faktoren und vom Waffenrecht bestimmt sein dürfte als durch Computerspiele. Den ganzen Beitrag lesen

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 16.06.2008
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Große Studie zur Wirkung von Computerspielen

„Die meisten Studien zum Thema sind Müll.“ Das ist mein Lieblingssatz aus dem Interview mit einer Autorin der (nach eigenen Angaben) bisher größten Studie zu den Auswirkungen von Computerspielen. Ob das auch für diese Studie gilt sei dahingestellt – auf jeden Fall spricht vieles dagegen: Insbesondere sind 1200 Kinder und Jugendlichen und deren Eltern befragt worden.

Und ein Ergebnis ist der eigentliche Kracher:  Die AutorInnen schreiben, dass soziale Kompetenz mit der Nutzung von Spielen korreliert. Und dass umgekehrt Kinder, die keinen Kontakt zu Videospielen haben, mehr Probleme in der Schule oder im Elternhaus erleben. Insgesamt liefert die Untersuchung also gutes (und fundiertes) Argumentationsmaterial für die ewige Computerspiel-Diskussion. Der Ergebnisse sind auch zusammengefasst in einem (englischsprachigen) Buch; einen Auszug gibt es auf der Website zur Studie.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 07.05.2008
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Studie: World of Warcraft kann entspannen

Mal wieder eine Studie, die das – ohnehin schwer zu zeichnende – Bild von der Wirkung von Computerspielen differenziert: In einer englischen Studie der Middlesex University zu Gefühlen und Aggressionen nach dem Spielen von „World of Warcraft“ hat sich gezeigt, dass die allgemeine Tendenz dahin geht, nach dem Spiel ruhiger und müder zu sein. Insgesamt hängt dies jedoch von der Persönlichkeit ab. Will heißen: das Spiel verstärkt nur die ohnehin vorhandene Persönlichkeitsstruktur. Dass friedliebende SpielerInnen durch Computerspiele zu Berserkern werden ist nach der Studie eher unwahrscheinlich.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 08.04.2008
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Gewalt und ihre Wirkung

„Gewaltdarstellungen haben Einfluss auf jeden, die Wirkung von Spielen ist aber noch nicht umfassend geklärt.“ – hört sich vernünftig und fundiert an und ist eine Aussage eines Psychologen von der Uni Landau. Macnews hat ihn im Rahmen einer Podcast-Folge zum Thema Mediengewalt interviewt und will damit auch mit „Mythen“ zum Thema Gewalt aufräumen. Reinhören.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 04.09.2007
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