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Tetris – mal anders…
Jeder, der sich in der Medienpädagogik schon einmal mit Machinimas auseinandergesetzt hat, weiß auch, dass ein Projekt oftmals mit der erzählten Geschichte „steht oder fällt“… Hier unterscheiden sich Machinimas auch nicht von der etablierten aktiven Video-Film-Arbeit (JA, mir ist der schmale Grat zwischen Prozess und Produkt durchaus bewusst ;)). Dennoch fokussieren sich viele TeilnehmerInnen in den meist kurzen Projektzeiträumen mehr auf die Technik, als auf eine gute Geschichte. Wenn dann noch eher actionlastige Games als Tools genutzt werden, liegen auch die Ergebnisse meist im Action-Film-Bereich.
Dass es auch anders geht, beweist der Film „GTA Tetris“ von Florian Hohmann, einem Teilnehmer des Spiel-Film-Festival 2010 in Erfurt. Da der Film eigentlich für sich spricht, bleibt mir nur auf die anderen Ergebnisse des Workshops hinzuweisen, welche zugleich als Inspirationsquellen und Anhaltpunkte, was in 1,5 Tagen Workshop (mit Anfängern) im Bereich Machinima möglich ist, dienen können. Viel Spaß!
Machinima-Tipps für verschiedene Computerspiele
Die KollegInnen von ICS Spawnpoint sind immer vorne, wenn es um die medienpädagogische Arbeit mit Computerspielen geht. Auf ihrer Internetseite veröffentlichen sie nun aktuelle Erfahrungsberichte und Tipps zum Machinima-Making in der Medienpädagogik mit TheMovies, MovieStorm und GTA:SanAndreas. Insbesondere die Tipps zu TheMovies finde ich sehr interessant, das Spiel scheint ein schönes Setting gerade für den schnellen Einstieg zu bieten.
About Machinima
Seit dem Wochenende bin ich mit den Menschen meines ersten Machinima-Projektes frischgebackener Preisträger des Deutschen Multimediapreises (MB21). Das ist nicht nur Grund zum Feiern, sondern auch für ein weiteres grundsätzliches Posting zum Thema GameMovies, das nicht nur für die Medienpädagogik relevant ist.
Vor kurzem bin ich nämlich auf den „Elektrischen Reporter“ aufmerksam geworden, der immer wieder interessante Reportagen zu den Themen Internet, neue Medien, Datenschutz usw. veröffentlicht. Dort gibt es auch einen Beitrag zu Machinima, in dem vor allem Lutz Schmitt zu Wort kommt. Der erklärt die Idee und die Geschichte von GameMovies ganz gut und gibt auch gute Beispiele. Und auf seiner Website bietet er obendrauf noch eine sehr informative Publikation zu „Medium und Technologie“ von Machinima“. Wenn das mal nix ist!
Literatur zu Computerspielen
Achtung! Diese Liste wird nicht mehr aktualisiert. Die aktuellste Fassung befindet sich ab sofort auf unserer Seite „Computerspiele“ in der Rubrik „Literatur“.
Speziell für die StudentInnen meines Seminars an der FH Koblenz aber natürlich auch für alle anderen Interessierten hier eine Literaturliste zu Computerspielen in der Medienpädagogik.
Machinima mit TheSims2 in der Medienpädagogik
Es ist vollbracht: Mein erstes medienpädagogisches Machinima-Projekt in der Jugendarbeit ist erfolgreich beendet. Fünf Tage haben wir intensiv mit TheSims2 gearbeitet, herausgekommen ist dabei ein ansehnlicher Achtminüter mit einer schönen Geschichte. Mit diesem Posting möchte ich die Informationen auflisten, die ich im Vorfeld zusammengesucht, sowie die Erfahrungen, die ich während des Projektes gesammelt habe. Ich freue mich über Ergänzungen und Kommentare!
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Machinima beim Bitfilm-Festival
Es ist soweit, ich stehe kurz vor meinem ersten GameMovie-Projekt. Doch bevor ich in wenigen Tagen mehr zu meinen Erfahrungen schreibe, hier quasi als Appetithäppchen die Machinima-Filmauswahl vom Bitfilm-Festival in Stuttgart. Die Filme dort sind nicht im medienpädagogischen Zusammenhang entstanden, können aber doch eine gute Inspiration sein. Viel Spaß beim Schauen.
Machinima im Kino
Dieser Film ist gleich aus mehreren Gesichtspunkten für die Medienpädagogik interessant: „Ben X“ kommt gerade aus Belgien und den Niederlanden nach Deutschland, erzählt eine sehr aktuelle Computerspiel-Geschichte – und das mit Machinima-Elementen!
Second Life im First Life
Second Life ist ja ganz nett: In der virtuellen Welt haben sich teilweise wirkliche Parallelwelten aufgetan und das noch nicht mal negativ – vom virtuellen Treff bis zur Online-Vorlesung haben sich in den letzten Monaten viele Angebote entwickelt. Aber seien wir ehrlich: Second Life ist alles andere als perfekt – weder grafisch noch technisch – und der Rundgang durch die tollen neuen Welten gleicht manchmal mehr einer Stolperfalle als dem wirklichen „ersten“ Leben.
Wie das aussähe wenn es doch so wäre, das hat eine Gruppe von findigen Menschen in einem Video bei youtube festgehalten. Sehr witzig – und quasi ein umgekehrtes GameMovie und damit auch eine potenzielle Idee für folgende medienpädagogische Projekte.
(dank an medienpaedagogik.at/blog)
GameMovie-Community
Sehr vielversprechend hört sich WeGame an: Die Video-Community ist auf GameMovies spezialisiert, so weit, so unspektakulär. Die Seite bietet jedoch gleichzeitig einen Desktop-Client an, der grundsätzlich wie der Klassiker FRAPS funktioniert, also die Grafikausgabe des Computers als Video speichert – und das ohne Einschränkungen kostenlos. Wer also mit den „Boardmitteln“ der Commuity GameMovies erstellen will, ist schon ganz gut ausgestattet und kommt komfortabel zu seinem/ihrem Ergebnis. Einziger Haken: Der Client ist (noch?) nur für Windows erhältlich, aber im Game-Bereich ist mensch so ja ganz gut aufgehoben.
(Dank an 1000ff)
GameMovies/Machinima
Am Wochenende hatte ich das Vergnügen, an einem Workshop von Gerrit Neundorf und Martin Geissler von ‚Spawnpoint‚ zum Thema Game Movies/Machinima teilzunehmen – und bin total begeistert von dem Medium! Es ist unglaublich, welche Möglichkeiten, diese Technologie für die Medienpädagogik eröffnet: Mit relativ einfachen Mitteln sind sehr schnell digitale Animationsfilme erstellt, die auch vom Setting keinerlei Wünsche offen lassen. Dabei müssen die TeilnehmerInnen keine besonderen Vorkenntnisse haben – und mensch kann fast voraussetzen, dass Jugendliche sehr gut mit Computerspielen zurechtkommen. Den ganzen Beitrag lesen