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Wie Netzjournalismus (auch) funktioniert

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Dass Newswebsites auch in Zukunft eine immer größere Rolle spielen werden ist genauso sicher wie die Voraussage, dass damit die Kultur des Abendlands nicht in ihrem Bestand gefährdet ist. In der Medienpädagogik wird es allerdings auch immer wichtiger sich mit Protagonist_innen der Szene und den spezifischen Rahmenbedingungen, Zwängen und daraus resultierenden Stilblüten zu beschäftigen.

Dafür empfehle ich gerne obiges, aktuelle Video des Elektrischen Reporters: Die Macher_innen setzen sich darin mit der Website «Deutsche Wirtschafts Nachrichten» auseinander, die in Sozialen Netzwerken gerne verlinkt werden. Die Zuschauer_innen lernen mögliche Gründe dafür – und insbesondere die Implikationen für die journalistische Qualität der Beiträge. Ein schönes Schlaglicht auf ein spezielles Segment des Netzjournalismus.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 17.04.2014
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Urheberrecht, seine Probleme und mögliche Lösungen

Filmverleihe und Musikkonzerne fahren große Kampagnen, die die Verletzung von UrheberInnenrechten kriminalisieren sollen. Bei genauem Hinsehen zeigt sich aber, dass das Problem woanders liegt: Urheberrecht ist alles andere als modern und wird insbesondere den Möglichkeiten der Technik und der Vervielfältigung nicht mehr gerecht.

Der Elektrische Reporter hat sich auf seine erfrischende und tiefgründige Weisen in zwei Folgen dem Urheberrecht gewidmet: Zunächst werden die Problemlagen und die Reformbedürftigkeit des Konstruktes herausgearbeitet, in einer zweiten Folge geht es darum, wie zeitgemäß sichergestellt werden kann, dass KünstlerInnen und AutorInnen angemessen für ihre Arbeit honoriert werden – bspw. mit Creative Commons. Sehenswert und ein guter Impuls auch für medienpädagogische Diskussionen.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 27.02.2009
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eSport – aus der Nische über den e.V. ins Bewusstsein?!?

Das Deutschland in Sachen eSport Entwicklungs- ok, sagen wir Schwellenland ist scheint zumindest dem interessierten eGamer bereits aufgefallen zu sein. Ich weiß, dass so mancher eSportler dies so nicht hören geschweige denn wahrhaben will – und das ist auch gut so! Ohne die zahlreichen Enthusiasten wäre eSport nicht da wo er gerade ist bzw. hin will. Das er sich in Deutschland dann doch entwickelt wird spätestens deutlich, wenn man sich Statistiken zu den organisierten Spielern anschaut oder die Höhen der ausgeschütteten Preisgelder vergleicht. Zudem wird auch am Nachwuchs (u.a. medienpädagogisch) gearbeitet siehe eSport Schulmeisterschaften – wir berichteten. Den ganzen Beitrag lesen

Gerrit Neundorf Kurzbio
studierte in Leipzig und in Darmstadt Sozialpädagogik, wo er u.a. durch Prof. Dr. Franz-Josef Röll von der Medienpädagogik infiziert wurde. Von 2002 bis Mai 2009 war er als Medienpädagoge beim Landesfilmdienst Thüringen e.V. angestellt und betreute dort mehrere landesweite Projekte. Seit 2007 ist er einer der Leiter von Spawnpoint - Instituts für Spiel- und Medienkultur e.V. Für das Land Thüringen ist er seit 2011 als Jugendschutzsachverständige bei der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) tätig.
Verfasst am 17.02.2009
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About Machinima

Seit dem Wochenende bin ich mit den Menschen meines ersten Machinima-Projektes frischgebackener Preisträger des Deutschen Multimediapreises (MB21). Das ist nicht nur Grund zum Feiern, sondern auch für ein weiteres grundsätzliches Posting zum Thema GameMovies, das nicht nur für die Medienpädagogik relevant ist.

Vor kurzem bin ich nämlich auf den „Elektrischen Reporter“ aufmerksam geworden, der immer wieder interessante Reportagen zu den Themen Internet, neue Medien, Datenschutz usw. veröffentlicht. Dort gibt es auch einen Beitrag zu Machinima, in dem vor allem Lutz Schmitt zu Wort kommt. Der erklärt die Idee und die Geschichte von GameMovies ganz gut und gibt auch gute Beispiele. Und auf seiner Website bietet er obendrauf noch eine sehr informative Publikation zu „Medium und Technologie“ von Machinima“. Wenn das mal nix ist!

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 10.11.2008
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