eSport – aus der Nische über den e.V. ins Bewusstsein?!?

Das Deutschland in Sachen eSport Entwicklungs- ok, sagen wir Schwellenland ist scheint zumindest dem interessierten eGamer bereits aufgefallen zu sein. Ich weiß, dass so mancher eSportler dies so nicht hören geschweige denn wahrhaben will – und das ist auch gut so! Ohne die zahlreichen Enthusiasten wäre eSport nicht da wo er gerade ist bzw. hin will. Das er sich in Deutschland dann doch entwickelt wird spätestens deutlich, wenn man sich Statistiken zu den organisierten Spielern anschaut oder die Höhen der ausgeschütteten Preisgelder vergleicht. Zudem wird auch am Nachwuchs (u.a. medienpädagogisch) gearbeitet siehe eSport Schulmeisterschaften – wir berichteten. Nun hat sich auch der Elektronische Reporter dem Thema eSport in Deutschland gewidmet und berichtet in fokusierter Art und Weise über Wunschdenken und Realität, über die Nichtanerkennung als Sportart mit einem herrlichen Vergleich zum olympischen Sportschießen bis hin zur gutbürgerlichen deutschen Vereinsmeierei! Für Szeneunkundige könnte der Beitrag eventuell zu wenig detailliert sein – nichts desto trotz zeigt er sehr schön die derzeitigen Spannungsfelder in Deutschland auf. Viel Spaß damit… [Dank an Sandra für den Tipp]

Gerrit Neundorf Kurzbio
studierte in Leipzig und in Darmstadt Sozialpädagogik, wo er u.a. durch Prof. Dr. Franz-Josef Röll von der Medienpädagogik infiziert wurde. Von 2002 bis Mai 2009 war er als Medienpädagoge beim Landesfilmdienst Thüringen e.V. angestellt und betreute dort mehrere landesweite Projekte. Seit 2007 ist er einer der Leiter von Spawnpoint - Instituts für Spiel- und Medienkultur e.V. Für das Land Thüringen ist er seit 2011 als Jugendschutzsachverständige bei der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) tätig.
Verfasst am 17.02.2009
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