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Studie: World of Warcraft kann entspannen
Mal wieder eine Studie, die das – ohnehin schwer zu zeichnende – Bild von der Wirkung von Computerspielen differenziert: In einer englischen Studie der Middlesex University zu Gefühlen und Aggressionen nach dem Spielen von „World of Warcraft“ hat sich gezeigt, dass die allgemeine Tendenz dahin geht, nach dem Spiel ruhiger und müder zu sein. Insgesamt hängt dies jedoch von der Persönlichkeit ab. Will heißen: das Spiel verstärkt nur die ohnehin vorhandene Persönlichkeitsstruktur. Dass friedliebende SpielerInnen durch Computerspiele zu Berserkern werden ist nach der Studie eher unwahrscheinlich.
Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 08.04.2008
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