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Alternativeto – Alternativen zu Anwendungen finden
Heute möchten wir die Internetplattform Alternativeto vorstellen. Hier kann mensch sehr leicht und übersichtlich günstigere oder kostenlose Alternativen zu teuren Programmen suchen und finden. Die intuitive Benutzeroberfläche bietet Bereiche für Windows, Mac und Linux, aber auch online Applikationen finden hier ihren Platz. Diese Seite ist eindeutig eine Fundgruppe für die medienpädagogische Arbeit.
GIMP vs. Photoshop
Der Kampf um die Gunst der User wird immer ausgeglichener und wie das Smashing Magazine zeigt gibt es kaum noch Unterschiede zwischen der proprietären Software Photoshop und der Open Source Konkurrenz GIMP – abgesehen vom Investitionsaufwand natürlich. Für MedienpädagogInnen ist GIMP interessant, weil es zum einen kostenlos ist und zum anderen fast beliebig mit Plug-Ins erweitert werden kann. So kann GIMP unter anderem:
- innerhalb eines Fensters dargestellt werden (für GIMP-ungewohnte Augen ein wichtiger Punkt, da es anfänglich zu Konfusion und ggf. auch zu Aggression führen kann).
- beigebracht werden mit diversen Photoshop-Plug-Ins umgehen zu können!
- CMYK unterstützen!
- Animationen erstellen.
- und, und, und!
Inspirationen, Anleitungen und unzähliges mehr gibts hier, hier und auch hier.
Flash-Bildbearbeitungsprogramm: Sumo Paint
Wer kennt das nicht: mensch ist gerade medienpädagogisch unterwegs und möchte schnell ein Bild bearbeiten und begeisterten wartenden Kindern zeigen was geht, sitzt aber an einem fremden Rechner der entweder kein Bildbearbeitungsprogramm hat oder eines, das mensch nicht kennt. Kein Problem, sofern ein Zugang zur Weiten Weiten Welt besteht und mensch auf Sumopaint geht. Dieses kleine Programm benötigt keine Installation, es läuft unter Flash im Browser. Es ist natürlich nicht so umfangreich ausgestattet wie Gimp, ganz zu schweigen von Photoshop. Einige nützliche Tools hat es aber und es kann ein paar ganz witzige Sachen. Einen kleinen Vorgeschmack auf Spaßbringer für Kinder und Jugendliche (auch der/die eine oder andere Erwachsene wird sich einem Probeversuch nicht verschließen können) gibt das Video.
Viel Spaß beim Rumspielen – und stets die Uhr im Auge behalten!
Fotopädagogik an der PS3
Wer wie wir stets auf der Suche nach Games ist die a: innovativ und b: dazu noch medienpädagogisch nutzbar sind kann sich über eine weitere Errungenschaft freuen (oder hoffen). Diesmal schlägt es in mein Lieblingsfeld der ästhetischen Bildung und der Kunstpädagogik. Das bisher nur in Asien publizierte Game „Hakuna Matata“ (auch „Afrika“) wirft einen zunächst in ein ähnliches Setting wie FarCry2. Allerdings muss man nicht in der afrikanischen Steppe auf verfeindete Clans schließen, sondern mit der Fotokamera auf einheimische Tiere. Quasi ein Foto-Shooter. Das Game kommt grafisch toll daher und die Fotografie wirkt absolut realitätsnah. Blende, Belichtung, Perspektive… alles was es in vielen Fotoworkshops als Grundlage zu vermitteln gibt, ist hier Bestandteil. Den ganzen Beitrag lesen
Pimp my Photo revisited: Photoshop-Tutorials für alle Gelegenheiten
Mit diesen Tutorials können die diesjährigen Weihnachtsfotos richtig hochgetuned werden – oder im nächsten medienpädagogischen Fotoprojekt die Bilder von der Silvesterparty. Gleich mehrere Quellen sind mir in den letzten Tagen über den Mauszeiger gelaufen. Den ganzen Beitrag lesen
Tipps für iPhoto und iMovie
Insbesondere iMovie ist wegen seiner einfachen Bedienung und der guten Ergebnisse ein wichtiges Werkzeug für medienpädagogische Videoprojekte, aber auch iPhoto kann von gutem Nutzen sein. Schon mehrmals habe ich hier Artikel gepostet, die sich mit den Feinheiten der Bedienung von iMovie7/iMovie08 beschäftigen. Auch für die „Basics“ ist mensch ja manchmal dankbar und die liefert aktuell die MacWelt auf ihrer Internetseite. In kurzen HowTos werden iPhoto-Funktionen wie Zerstörungsfreie Korrektur, Farbstich beseitigen, Schlagwörter, Schatten und Lichter u. a. beschrieben. Zu iMovie finden sich dort Beschreibungen zu Clips trimmen, Musik hinzufügen, Cliplautstärke, Übergänge, HD-Format u.a.
3D-Bilder selbst machen
3D-Bilder und -Filme sind wieder schwer in – und das ist eine Steilvorlage für die Medienpädagogik. Denn die Herstellung von 3D-Fotos macht Spaß und animiert zur Auseinandersetzung mit Fotografie, Bildbearbeitung und Hintergrundwissen. Und, das habe ich gerade auf dem mb21 gelernt, das muss nicht unbedingt im Workshop passieren, sondern ist auch ein schönes Angebot für Messen oder offene Angebote.
Aber wie gehts? Den ganzen Beitrag lesen
Digitale Polaroids
Eine grandiose Methode nicht nur für medienpädagogische Fotoprojekte sind – Polaroids. Seit Jahrzehnten ist es ein Erlebnis, wenn das schwarze Bild surrend aus der Kamera kommt und wenn mensch anschließend, das Foto schüttelnd, gespannt drauf wartet, was denn aus dem Schnappschuss geworden ist.
Leider wird dieser Schlüsselmoment bald auf der digitalen Strecke geblieben sein, denn die Firma Polaroid hat die Herstellung von Kameras bereits eingestellt und nach 2009 wird es wahrscheinlich auch keine Filme mehr geben. Für die Zeit danach gibt es aber schon jetzt zumindest teilweise eine digitale Entschädigung – selbstverständlich für den Mac. „Poladroid“ stellt aus jedem digitalen Foto ein – digitales – Polaroid mit allem drum und dran her, also mit Rahmen und natürlich mit der obligatorischen Entwicklungszeit. Das mindert den Schmerz zumindest teilweise. Das Programm befindet sich noch in der Betaphase und ist zumindest jetzt kostenlos.
Photoshop-Aktionen für jede Gelegenheit
Ein Photoshop-Orden mehr an die AutorInnen von SmashingMagazine: Sie haben auf ihrer Website eine weitere Photoshop-Toolsammlung zusammengestellt, diesmal mit Aktionen, also automatisierte und komplexe Befehlsketten von Bildmanipulationen.
Diese „ultimative Sammlung“ bringt es auf sage und schreibe 350 Aktionen, mit denen sich mit Adobes Bildbearbeitungsprogramm ein Retro-Effekt, Polaroid-Look, HDR-, Infrarot-, Lomo- und verbrannte-Ecken-Effekt erzeugen lässt, außerdem Schwarzweiß-Transformation, Farbverbesserung, Wasserzeichen und vieles mehr. Das meiste davon ist kostenlos, z.T. muss auf die Lizenz geachtet werden. Ein guter Köcher, aus dem mensch treffsichere Pfeile beim nächsten medienpädagogischen Foto- oder Webprojekt ziehen kann.