3D-Bilder selbst machen

3D-Bilder und -Filme sind wieder schwer in – und das ist eine Steilvorlage für die Medienpädagogik. Denn die Herstellung von 3D-Fotos macht Spaß und animiert zur Auseinandersetzung mit Fotografie, Bildbearbeitung und Hintergrundwissen. Und, das habe ich gerade auf dem mb21 gelernt, das muss nicht unbedingt im Workshop passieren, sondern ist auch ein schönes Angebot für Messen oder offene Angebote.

Aber wie gehts? Die MacWelt hat grandioserweise ein Tutorial für die Herstellung von Anaglyphen (so werden 3D- oder Stereofotografien auch genannt) bereit gestellt, das mit Photoshop Elements arbeitet und so auch auf den gängigen Systemen eingesetzt werden kann. Für Windows-BenutzerInnen gibt es auch den Anaglyph-Maker, ein einfaches Freeware-Programm, das die Herstellung immens vereinfacht. Für OSX habe ich nichts vergleichbares gefunden, aber vielleicht wissen unsere LeserInnen mehr?

Übrigens ergibt sich auch ein 3D-Effekt, wenn die Stereobilder als animiertes GIF zusammengebracht werden (schöne Beispiele finden sich hier). Das geht einfach und gut mit Animake.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 17.11.2008
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