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Wassertropfen und Regenschauer mit Photoshop
In diesen Tagen ist es nicht schwierig, Wassertropfen und Regenschauer auf digitale Bilder zu bekommen. Aber trotz aller Bedenken kommt der nächste Sommer bestimmt und auch da wird es medienpädagogische Projekte mit Photoshop geben. Und wer dann Regen und Wassereffekte auf Fotos produzieren möchte, ist sehr gut mit einer weiteren Photoshop-Tutorial-Sammlung des SmashingMagazines bedient. Vielen Dank dafür.
Fotos mit iPhoto verbessern
Wer medienpädagogische Projekte mit Macs macht, hat dank iLife auch ohne Photoshop ein Bildbearbeitungsprogramm dabei: iPhoto. Dessen Bildbearbeitungs- und -verbesserungsfunktionen sind mittlerweile ganz ausgereift und bringen gute Ergebnisse. Die MacWelt zeigt in einem kleinen Tutorial, wie mensch mit iPhoto7/iPhoto08 Bilder nachbearbeitet, also leuchtende Farben erzeugt, den Farbstich entfernt, Schatten und Licher optimiert und an der Farbintensität arbeitet. Sehr gut für die schnelle Bildbearbeitung zwischendurch, bspw. bei einem Webseitenprojekt.
Photosynth – 3D Räume mit Fotos gestalten
Seit vorgestern ist die Microsoft Web Anwendung Photosynth öffentlich nutzbar. Mit diesem Dienst ist es möglich, eigene Fotos in dreidimensionale Räume verschmelzen zu lassen. Derzeit ist Photosynth lediglich für Windows User zugänglich, die Microsoft Anwendung ist laut eigenen Angaben „… not cool enough to run on your OS yet“. Auf der Internetseite steht ein Demovideo zur Verfügung, welches die Innovation und den Nutzen für die medienpädagogische Arbeit verdeutlicht.
Pimp my Photo reloaded: Himmel tunen
Das letzte pimp-my-photo-Posting erfreut sich großer Beliebtheit, daher lege ich mit Hilfe des SmashingMagazines schnell und gerne nach: Die Leute der Seite haben diesmal Photoshop-Tutorials zusammengestellt, mit denen sich Himmel und auch Weltraum-Bilder manipulieren lassen. Der Bezug zur Medienpädagogik ist bei weitem nicht so naheliegend wie bei der letzten Zusammenstellung, allerdings möchte ich nicht ausschließen, dass die Dynamik von Projekten auch das Bearbeiten von Himmeln auf die Tagesordnung bringt (vor allem bei schlechtem Wetter). In diesem Sinne: Frohes Werkeln!
Pimp my Photo – Tutorials zur Bildmanipulation mit Photoshop
Und das so kurz nach der EM: SmashingMagazine liefert eine dermaßen brilliante Steilvorlage für ein medienpädagogisches Projekt mit Digitalfotos und Photoshop, dass die Latte kracht. Die BlogautorInnen haben siebzig (!) Photoshop-Tutorials gesammelt, die sich alle mit der Manipulation, also insbesondere dem Aufpolieren/Retouchieren, von Portraits und anderen Fotos mit menschlichen Körpern beschäftigen. Teilweise mit wenigen Handgriffen und Mausklicks lassen sich verblüffende Effekte erzielen, also Hautunreinheiten entfernen, Haare färben, Rettungsringe um die Hüfte wegmachen oder gar die ganze Hautfarbe verändern undundund. Eine grandiose Sammlung, die mich direkt an Projekte denken lässt, die den „Buxtehude sucht den Superstar“-Hype mit gefakeden Fotos auf die Schippe nehmen.
Video-Training zu Photoshop Express
Galileo Design hat ein kostenloses Video-Training zu Adobes kostenloser Web-Lösung Photoshop Express veröffentlicht. In dem Training erfahren AnwenderInnen die Möglichkeiten zur Organisation von Fotos sowie die gebotenen Retuschier-Möglichkeiten. Insgesamt stehen vier Kapitel mit einer Gesamtspielzeit von 90 Minuten zur Verfügung: Photoshop Express einrichten, Fotos hochladen und verwalten, Fotos bearbeiten sowie Fotos ausgeben. Nicht nur für MedienpädagogInnen eine gute Basis zum Selbststudium.
Photoshop Wörterbuch
Wer sich auf medienpädagogische Workshops mit Photoshop&Co. vorbereitet, muss häufig mit englischsprachigen Tutorials arbeiten und steht dann vor der Frage, was denn nun „Hue“ und „Satuation“ genau heißen. Diesen Menschen ist nun geholfen mit dem kleinen Photoshop-Wörterbuch englisch-deutsch, was Oliver Weiss dankenswerterweise zur Vefügung stellt.
Retro-Fotos leicht gemacht
Wer mit den aktuellen Vatertags- oder 1.Mai-Bildern zeigen will, dass schon früher das Grillen und die Ausflüge irgendwie besser waren, dem/der sei diese japanische Website empfohlen, deren Namen ich nicht wirklich kenne. Die Seite ist nämlich komplett japanisch, aber auch ohne Fremdsprachenkenntnisse intuitiv zu bedienen. Denn im Grunde geht es nur um eins: Bilder hochladen, die dann im perfekten (!) Retro-Look ausgegeben und so auch gespeichert werden können. Ein grandioser Spaß.
Klassische Bildbearbeitungs-Fehler
Falscher Lichteinfall, beim Freistellen vergessene Elemente oder abgeschnittene Körperteile sind die Klassiker unter den Bildbearbeitungs-Fehlern. Wer Beispiele solcher Missgeschicke für Photoshop-Kurse oder andere medienpädagogische Projekte sucht, ist ab sofort beim Blog PhotoshopDisasters perfekt aufgehoben. Die AutorInnen sammeln dort die kleinen Katastrophen aus dem professionellen (!) Bildbearbeitungs-Bereich. Und die stehen den Klassikern in nichts nach.
Neue Dimension der Online-Bildbearbeitung
Die Möglichkeiten und Anwendungen der Online-Bildbearbeitung waren hier schon öfters Thema – und es war und ist klar, dass die Online-Tools nicht weit hinter lokal installierten Programmen zurückstehen. Die wahre Bedeutung der webbasierten Bildbearbeitung zeigt sich aber nun in einem Schritt des Programm-Platzhirschs Adobe, eine Online Version von Photoshop bereitzustellen.
Seit gestern ist die Beta-Version von „Adobe Photoshop Express“ online und erste Tests und Kommentare bilden einen Chor von Lobeshymnen: Die flashbasierte Anwendung ist stabil, schnell, zuverlässig und bietet gute Ergebnisse. Die Anmeldung bei dem Online-Dienst ist kostenlos, dafür erhalten AnwenderInnen zwei Gigabyte Speicherplatz und eine breite Funktionalität; später soll noch eine Bezahlversion mit erweiterten Features dazukommen. Auch für Projekte der Medienpädagogik bedeutet das einen weiteren Schritt in Richtung nur-online-Projekte. Allerdings hat Photoshop Express einen Haken, der allen Online-Anwendungen eigen ist: Eine funktionierende und schnelle Internetverbindung ist Voraussetzung. Und vor diesem Hintergrund sind wahrscheinlich in naher Zukunft weiterhin die lokalen Programme vorzuziehen.