Mai 2009 »

Erfolgreich recherchieren: Kurzanleitung für Schüler

bild-11Ein sicherer Umgang mit Suchmaschinen ist u.a. ein Ziel der Vermittlung von Medienkompetenz. Hierfür gibt es eine hilfreiche Kurzanleitung für Schüler von Emanuel Brühlmann. Diese beschäftigt sich u.a. mit den Fragen: Wie finde ich mit Suchmaschinen, was ich suche? Welches sind die Besonderheiten von Google? Wie überprüfe Ich die verlässlichkeit der Informationen. [via Andreas Roth]
Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 29.05.2009
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Mit dem Mac auf Du und Du

"Apple Shut Down" von miggmag bei photocase.com

"Apple Shut Down" von miggmag bei photocase.com

MedienpädagogInnen sind meist auch für die Pflege der eingesetzten Geräte zuständig und nicht immer ist dabei professioneller Support verfügbar, wenn es um die Konfiguration, Troubleshooting oder grundlegendes KnowHow geht.

Die MacherInnen von Tekserve sind Support-Profis rund um Macs und stellen ihr geballtes Wissen rund um Apple Computer offen zur Verfügung. In der „Mac FAQ“ werden konkrete Probleme und ihre Lösung beschrieben (z.B. Mac startet nicht), Grundwissen wie z.B. Tastenkombinationen aufgelistet und zentrale Überlegungen (Virenschutz, Windows-Installation) behandelt. Eine wirklich wertvolle Wissens-Fundgrube für alle, die mit Macs arbeiten!

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 28.05.2009
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Linktipp: Free Mac Software

bild-1Der Mac gewinnt in der medienpädagogischen Arbeit immer mehr an Stellenwert. Für Ein- und Umsteiger ist es jedoch oftmals etwas schwierig, die richtigen Anwendungen zu finden, vor allem, wenn sie nichts kosten sollen oder dürfen.

An dieser Stelle möchte Ich das deutschsprachige Portal „Free Mac Software“ empfehlen. In zahlreichen Kategorien wie „Dateisystem & Netzwerk“, „Multimedia“, „Büro & Organisation“ etc. werden kostenlose Programme empfohlen. Nebenbei stehen in einem Wiki einige nützliche HowTos und Anleitungen über gängige Mac OS Funktionen zur Verfügung.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 27.05.2009
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Mit iMovie überall hin fliegen

Mit iMovie Locations beliebige Orte anfliegenEins der Killerfeatures von iMovie09 (8.0) sind für mich seine animierten Karten: Der/die BenutzerIn wählt aus einer Liste zwei Orte aus, das Programm erstellt eine bewegliche Karte, in der im Indiana Jones-Style die Reise nachvollzogen wird. Allerdings sind in der besagten Liste nur 1600 Orte weltweit – und was tun, wenn die Reise von Oberhickelbach nach Niedermumpflingen gehen soll, was der Realität von Medienpädagogik eher entspricht als eine Reise von San Diego nach San Francisco?

Retter in dieser Not ist das kostenlose Programm „iMovie Location Editor„: Anhand von mit Google Earth erstellten Koordinaten (oder wahlweise auch manuell) fügt das Programm der Liste neue Orte hinzu. Jetzt kann ich mit iMovie auch die Mainzer Vororte abfliegen.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 26.05.2009
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Praxisbericht Langzeitbelichtung

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In den letzten beiden Monaten habe Ich nun zwei Projekte mit Jugendgruppen zum Thema Langzeitbelichtung gemacht. Dieses Thema lässt mich einfach nicht los, es ist für die Jugendlichen komplett neu, interessant, motiviert sie zur Mitarbeit und benötigt nicht wirklich viel Material. Das Prinzip der Langzeitbelichtung ist relativ simpel, erzeugt aber riesige Effekte.

Daher möchte Ich gerne einen kleinen Praxisbericht verfassen, der vielleicht einige Leser und/oder KollegInnen anregt, zur Kamera zu greifen und einfach zu experimentieren.

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Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 25.05.2009
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Medienkompetenz von PolitikerInnen

medienpädaogische Angebote auch im Bundestag?In diesen Tagen wird einmal mehr deutlich, dass es ein neues Arbeitsfeld für MedienpädagogInnen gibt: Arbeit mit PolitikerInnen. Die Bundesregierung, allen voran Frau von der Leyen und Herr zu Guttenberg, hat sich in den Kopf gesetzt, per DNS-Sperrung kinderpornografische Webseiten weniger leicht zugänglich zu machen.

Die Beharrlichkeit, mit der von Regierungsseite zum Teil aggressiv gegen die KritikerInnen argumentiert wird, macht mich immer stutziger und empörter. Denn die Äußerungen zeugen nicht nur von mangelnder Medienkompetenz der PolitikerInnen (die erwarte ich nicht unbedingt – nicht jedeR kann sich überall auskennen), sondern vor allem von der schlechten Beratung der Politik. Wer sich länger als fünf Minuten mit der Materie befasst, merkt schnell, wie wenig geeignet das Mittel ist, um Pädophilen das Leben schwerzumachen – und wie gut, schnell auch andere Inhalte für den/die Normal-InternetnutzerIn unsichtbar zu machen.

Hier kann auch die Medienpädagogik gefragt sein. Wieso nicht – analog zu Veranstaltungen mit MultiplikatorInnen und Eltern – Workshops und Infoveranstaltungen auch mal in Parlamenten und MinisterInnenkonferenzen machen? Wir stehen bereit. 🙂 Und bis Frau von der Leyen und Herr zu Guttenberg mit uns den ersten DNS- und Webworkshop machen, sei allen LeserInnen die Unterzeichnung der Online-Petition ans Herz gelegt. Das haben allein in der Zeit, in der dieser Artikel entstand, über 100 Personen getan. Weiter so.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 22.05.2009
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Willkommen in der Post-Pfeiffer-Ära

Kind bei der Lektüre eines grimmschen Märchens (Dank an schandmaennchen.de)

Kind bei der Lektüre eines grimmschen Märchens (Dank an schandmaennchen.de)

Einige Zeit ist vergangen seit dem letzten Amoklauf, die breite öffentliche Empörung hat sich gelegt, die Politik hat, wie sie glaubt, präventive Maßnahmen beschlossen und die Auseinandersetzung mit der Wirkung von Computerspielen geht in die nächste Runde.

Entgegen dem eingespielten Diskussionsmuster scheinen wir jetzt aber endlich in der „Post-Pfeiffer-Ära“ angekommen zu sein, denn selbst Spiegel-online setzt sich fast schon kritisch mit dem Thema auseinander. Dort werden jetzt keine aufmerksamkeitswirksamen Parolen mehr kommuniziert. Im Gegenteil, jetzt wird in einem wie ich finde guten Video von selbsternannten Experten gesprochen. Die Idee ist nicht neu, aber SpielBar hat das ganze in großem Rahmen durchgezogen. Es geht darum Eltern und LehrerInnen bei einem sogenannten Eltern-LAN die Möglichkeit zu geben mit medienpädagogischer Unterstützung Computerspiele zu spielen, um so einen Einblick in die jugendlichen virtuellen Realitäten zu erlangen. Dabei werden nicht nur Simulationen sondern auch streitbare Genre wie Ego-Shooter (also Titel wie Counter Strike etc.) gespielt.

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Mario von Wantoch-Rekowski Kurzbio
Mario von Wantoch-Rekowski zog es von Berlin nach Rheinland-Pfalz und er arbeitet hauptberuflich beim Landesfilmdienst RLP e.V.. Er studierte Medienkommunikation und kam über seine Studienschwerpunkte Medienpsychologie und -ethik zur Medienpädagogik. Neben seiner praktischen Arbeit versucht er sich auch immer wieder an neuen medialen Entwicklungen und deren möglichen medienpädagogischen Nutzen. Seine Schwerpunkte im Blog sind Medienpsychologie, Jugendschutz und (freie) Spiele.
Verfasst am 21.05.2009
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Neue iMovie/iDVD-Tutorials

iMovie 09 in der MedienpädagogikAuch wenn iMovie seit der Version 7 (iMovie08) fast schon zu innovativ ist, um in der Medienpädagogik Verwendung zu finden – für ganz einfache Schnittprojekte (und wenn es mal schnell gehen muss) sind die neuen iMovie-Versionen hervorragend geeignet.

Für alle, die neu in die Arbeit mit dem Programm einsteigen möchten, hat die MacWelt nun ein ausführliches und anschauliches Tutorial zu iMovie09 (iMovie 8.0) veröffentlicht, was zu ausgewählten Funktionen auch mit Videosequenzen aufwartet.

Und für die Publikation des fertigen Films gibts noch ein iDVD-Tutorial obendrauf.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 20.05.2009
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Jugendschutz im Ausland

clip_jugendschutz

Die sensibilisierenden Clips von Klicksafe sich sicherlich allgemein bekannt. In dem einen bekommt Klaus Besuch von einigen Bekannten, in einem anderen nimmt ein Jugendlicher nicht wirklich wahr was um ihn herum geschiet, in noch einem anderen leidet ein junges Mädchen an der Kreativität ihr nicht zugeneigter MitschülerInnen. Da das Thema Jugendschutz nicht nur in der deutschen Öffentlichkeit breit diskutiert wird haben MedienpädagogInnen im Ausland ebenfalls sensibilisierende Clips an der Hand.

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Mario von Wantoch-Rekowski Kurzbio
Mario von Wantoch-Rekowski zog es von Berlin nach Rheinland-Pfalz und er arbeitet hauptberuflich beim Landesfilmdienst RLP e.V.. Er studierte Medienkommunikation und kam über seine Studienschwerpunkte Medienpsychologie und -ethik zur Medienpädagogik. Neben seiner praktischen Arbeit versucht er sich auch immer wieder an neuen medialen Entwicklungen und deren möglichen medienpädagogischen Nutzen. Seine Schwerpunkte im Blog sind Medienpsychologie, Jugendschutz und (freie) Spiele.
Verfasst am 19.05.2009
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Langzeitbelichtung meets StopMotion

lichtfaktorÜber Langzeitbelichtung und Stopmotion im medienpädagogischen Einsatz haben wir hier bereits des öfteren berichtet. Das mensch aber beide Methoden einfallsreich miteinander verbinden kann, zeigen uns die Filme von Lichtfaktor.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 18.05.2009
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