August 2008 »

Das aktuelle Jugendschutzgesetz schwarz auf weiß

Am 1. Juli 2008 trat das Erste Gesetz zur Änderung des Jugendschutzgesetzes (JuSchG) in Kraft. Es soll Kinder und Jugendliche besser vor medialen Gewaltdarstellungen schützen. Was mensch auch immer davon halten mag mit Blick auf den medienpädagogischen Sinn: Das Bundesministerium (BMFSFJ) hat nun das Gesetz in seiner aktuellen Version zusammen mit dem Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV) in einer neu erschienenen 112seitigen Broschüre “Jugendschutzgesetz und Jugendmedienschutz-Staatsvertrag der Länder” zusammen mit sehr ausführlichen Erläuterungen veröffentlicht. Die Broschüre ist als PDF online verfügbar.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 31.08.2008
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Große Dateien versenden Teil 5: Datei-Upload via FTP

Im fünften Beitrag der Reihe „Große Dateien versenden“ möchte Ich noch auf den herkömmlichen Datei-Upload via FTP zurückkommen. Hierfür wird lediglich etwas Speicherplatz im Internet und ein FTP Programm benötigt. Unter den vielen kostenlosen Webspace Anbietern sticht vor allem Funpic mit 2500 MB Speicherplatz und freiem Traffic hervor.

Der Vorteil an einem eigenen Webspace ist natürlich die Autonomie. Es gibt i.d.R. keine Downloadbegrenzung, kein Zeitlimit für die Gültigkeit usw.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 30.08.2008
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ComputerspielerInnen privat

Das Medienkonvergenzmonitoring der Uni Leipzig ist eine Langzeitstudie, die den Medienalltag untersucht; eine Teilstudie widmet sich der besonderen Situation von Online-ComputerspielerInnen. Auch die Ergebnisse 2008, die gerade veröffentlicht wurden, widersprechen den Klischees von jugendlichen ComputerspielerInnen. Professor Dr. Bernd Schorb, Professor für Medienpädagogik und Weiterbildung: „Die Ergebnisse zeigen, dass Online- SpielerInnen in der Mehrzahl nicht vereinsamte ‚Problemfälle‘ sind, sondern mit anderen zusammen spielen und sozial eingebunden sind.“ Ein weiterer Beitrag zur Versachlichung der medienpädagogisch-politischen Diskussion über Chancen und Gefahren von Computerspielen. Die Forschungsergebnisse sind als Download online verfügbar.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 29.08.2008
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Kostenlose FTP-Programme

Sowohl in medienpädagogischen Projekten (Podcastprojekte, Homepagekurse etc.) als auch in der normalen Büroarbeit (Pflege der Internetseite etc.) kommt es vor, dass Dateien auf einen Server geladen werden müssen. Aus diesem Grund möchte Ich gerne drei kostenlose FTP Programme vorstellen, die sich in der Praxis sehr gut bewährt haben. Alle drei Programme bieten eine übersichtliche Verwaltung mehrerer FTP Accounts an und sind zumindest für die private Nutzung kostenlos.

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Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 28.08.2008
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Unter der Haube von iMovie08

Der Aufschrei nach der Einführung von iMovie7/iMovie08 ist weitestgehend verhallt – mit dem Update auf iMovie7.1 hat Apple einige Kritikpunkte aufgenommen und behoben; außerdem stellt sich mit wachsender Erfahrung mit dem Programm die Erkenntnis ein, dass die Arbeit damit gar nicht so unattraktiv ist.

Die wichtigsten anfangs bemängelten Punkte seien noch einmal genannt: Die unkomfortable Audiobearbeitung, Ungenauigkeit im Schnitt/beim Trimmen, mangelnde Qualität beim Export und insbesondere fehlende Kapitelmarken beim Export zu iDVD. Viele davon sind allerdings mittlerweile gelöst bzw. lassen sich durch einen Workaround umgehen.

Ich erkläre in diesem Artikel, wie sich mehrere Audiospuren, bildgenauer Schnitt, Kapitelmarken und sogar die Überlagerung von Bildern mit Film realisieren lassen. Damit möchte ich den Einsatz bei medienpädagogischen Videoprojekten weiter erleichtern. Denn insbesondere bei einfachen Projekten hat iMovie7/iMovie08 durchaus seine Berechtigung.
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Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 27.08.2008
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Große Dateien versenden Teil 4: Wuala

Im vierten Teil unserer Reihe „Große Dateien versenden“ möchte ich Wuala vorstellen, eine Mischung aus einer Desktop- und einer Web2.0 Anwendung für Windows, Mac und Linux. Der in der Basisversion kostenlose Service bietet 1GB kostenlosen Festplattenspeicher im Internet.

Ein positiver Aspekt an diesem Service ist der der Sicherheit. Die Daten werden direkt auf dem eigenen PC verschlüsselt und erst dann hochgeladen. Einmal im Netz können die Dateien mit verschiedenen Personen oder Gruppen geteilt werden. Einladungen für die passwortgeschützte Nutzung einzelner Verzeichnisse oder Dateien können via e-mail versendet werden.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 26.08.2008
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Cloud Computing: Wolken in der Kristallkugel

Ich schaue persönlich nicht gerne in die Kristallkugel, weil Mutmaßungen über die Zukunft sich insbesondere in der Technikwelt meist als falsch herausstellen. Bei „Cloud Computing“ ist die Entwicklung aber schon einen Schritt weiter und es ist an der Zeit, hier mal Grundinfos, eine kleine Begriffsklärung, Beispiele und erste Gedanken zur Bedeutung für die Medienpädagogik zu posten: Den ganzen Beitrag lesen

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.

Yearbook yourself – wie wäre Ich wann?

Das Online-Angebot yearbook yourself bietet die Möglichkeit, sein eigenes Jahrbuch zu erstellen. Die Besonderheit hierbei liegt in der vielfältigen Variation des eigenen Gesichts, angepasst an die jeweilige Zeit zwischen 1950 und 2000. Ein kleiner netter Zusatz für manch medienpädagogisches Angebot unter der Fragestellung: Wie würde Ich z.B. 1970 als Erwachsener aussehen?

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 24.08.2008
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Photosynth – 3D Räume mit Fotos gestalten

Seit vorgestern ist die Microsoft Web Anwendung Photosynth öffentlich nutzbar. Mit diesem Dienst ist es möglich, eigene Fotos in dreidimensionale Räume verschmelzen zu lassen. Derzeit ist Photosynth lediglich für Windows User zugänglich, die Microsoft Anwendung ist laut eigenen Angaben „… not cool enough to run on your OS yet“. Auf der Internetseite steht ein Demovideo zur Verfügung, welches die Innovation und den Nutzen für die medienpädagogische Arbeit verdeutlicht.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 23.08.2008
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WordPress, Atom-Feeds und Podpress 8.8

Dieser Beitrag gehört nicht unbedingt in die Schublade der medienpädagogischen Themengebiete, jedoch hat mich der Inhalt sehr lange beschäftigt und die ein oder andere unruhige Nacht gekostet. Vielleicht gibt es ja weitere Hilfesuchende, die hier „geholfen werden“

Es geht um das Einbinden von Podcasts und Screencasts in ein WordPress Blog 2.6 mit dem Plugin Podpress 8.8 und um die daraus resultierenden Probleme mit dem Atom Feed.

Vielleicht habt ihr es ja gemerkt, seit einiger Zeit kamen von „https://www.medienpaedagogik-praxis.de/feed/atom/“ keine Aktualisierungen mehr, beim Klick auf den Feed Button in der Browser-Leiste erschien lediglich die Fehlermeldung: „FEHLER: atom ist kein gültiges Feedtemplate“.

Zuerst dachte Ich, dass es sich um die anfangs noch unbekannte Inkompatiblität von Podpress mit der WordPress Version 2.6 handelt. Aber auch nach der manuellen Fehlerbehebung für dieses Problem änderte sich nichts.

Nach langem Suchen und Probieren bin Ich auf einen Beitrag vom Küchenradio gestossen, in dem es um Probleme von Podpress 8.8 mit dem Atom Feed geht. Die Lösung, eine kleine Modifizierung der podpress.php Datei wird beschrieben, allerdings funktioniert der dort Downloadlink nicht. Jedenfalls – es funktioniert wieder, die veränderte Datei könnt Ihr als ZIP Archiv bei uns runterladen.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 22.08.2008
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