August 2008 »
Rechtssichere Internetseiten
Was gehört in das Impressum einer Webseite? Was sind die rechtlichen Implikationen bei einem Onlineshop? Müssen sich Weblogbetreiber an das Presserecht halten? Diese und ähnliche Fragen müssen sich schnell gestellt werden, wenn eine Internetseite erstellt wird – auch im Rahmen eines medienpädagogischen Projektes.
Entsprechende Antworten sind schon oft gegeben worden, auch Gerd M. Fuchs tut das mit seiner 47seitigen Foliensammlung „Rechtssichere Internetseiten“ zu den rechtlichen Aspekten von Webpräsenzen, fasst sich jedoch angenehm kurz, betrachtet interessante Einzelheiten und achtet auf Praxisnähe. Die Zusammenstellung wurde im Auftrag des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft (BVDW) erstellt und steht zum kostenlosen Download bereit .
Große Dateien versenden Teil 3: file2send
Neben dem Mini Webserver und Teamviewer möchte Ich im dritten Teil der Serie „Große Dateien versenden“ den kostenlosen Web2.0 Service file2send vorstellen. Über ein Eingabefeld kann die gewünschte Datei (bis 500MB) hochgeladen werden. Über eine e-mail wird der Empfänger über den Downloadlink informiert. Die Datei darf insgesamt fünf mal heruntergeladen werden, der Downloadlink ist sieben Tage lang gültig. Eine schnelle und unkomplizierte Möglichkeit, direkt über das Internet eine odere mehrere Dateien zu verschicken.
Pimp my Photo reloaded: Himmel tunen
Das letzte pimp-my-photo-Posting erfreut sich großer Beliebtheit, daher lege ich mit Hilfe des SmashingMagazines schnell und gerne nach: Die Leute der Seite haben diesmal Photoshop-Tutorials zusammengestellt, mit denen sich Himmel und auch Weltraum-Bilder manipulieren lassen. Der Bezug zur Medienpädagogik ist bei weitem nicht so naheliegend wie bei der letzten Zusammenstellung, allerdings möchte ich nicht ausschließen, dass die Dynamik von Projekten auch das Bearbeiten von Himmeln auf die Tagesordnung bringt (vor allem bei schlechtem Wetter). In diesem Sinne: Frohes Werkeln!
Große Dateien versenden Teil 2: TeamViewer
Im ersten Teil der Reihe „Große Dateien versenden“ ging es für unsere medienpädagogischen Projekte um die Möglichkeit, einen kleinen Webserver auf dem eigenen Computer einzurichten.
Im zweiten Teil möchte Ich gerne das Programm TeamViewer vorstellen. Es wurde ursprünglich für die Fernwartung von Computern entwickelt, steht für Windows und Mac OS-X zur Verfügung und ist für die private Nutzung kostenlos.
Ist das Programm auf zwei Computern installiert, besteht die Möglichkeit, mit einer geschützten Verbindung über das Internet auf den anderen Rechner zuzugreifen. Hierfür kann auf dem Zielcomputer festgelegt werden, mit welchen Befugnissen und Zielen (Dateiübertragung, Fernwartung, Präsentationen etc.) der „Eindringling“ ausgestattet wird.
Medienpädagogik Praxis-Podcast#2: Comics erstellen mit Comic Life
In diesem Screencast möchte Ich die Anwendung Comic Life der Firma Plasq vorstellen. Mit diesem Programm kann man, nach einer kurzen Orientierungsphase, schnell und kreativ eigene Comics erstellen. Das tolle an diesem Tool ist, dass es als kurzweiliger Lückenfüller für einen halben Tag, aber auch im Rahmen eines einwöchigen medienpädagogischen Projektes genutzt werden kann.
Große Dateien versenden Teil 1: der Mini Webserver
Im Rahmen medienpädagogischer Projekte kommt es des öfteren vor, dass grössere Dateien ausgetauscht oder verschickt werden müssen. Nicht immer lohnt es sich, einen USB Stick zur Post zu bringen ;-).
Der Versand via e-mail erweist sich in der Regel als problematisch, da bei den meissten Anbietern die MB Größe des Anhangs begrenzt ist. Für Meschen, die eigenen Webspace betreiben ist dies keine besondere Hürde, aber was machen, wenn so ein virtueller Speicherplatz nicht zur Verfügung steht? Grund genug für uns, eine kleine Reihe von Möglichkeiten zu veröffentlichen, grössere Dateien online zu verschicken oder zu tauschen.
Die erste Möglichkeit die wir vorstellen wollen, ist der Mini Webserver der Firma Aidex. Mit dem kleinen Freeware Tool kann Ich beliebige Ordner auf meiner Festplatte für das Internet oder das lokale Netzwerk freigeben und ggf. mit einem Passwort belegen. Das Programm nennt dann die passende IP Adresse, unter der mein Ordner zu erreichen ist.
Medienpädagogik Praxis-Podcast#1: Audacity HowTo
In unserem ersten „Medienpädagogik Praxis Screencast über die Open Source Audio-Software Audacity gehen wir auf die elementaren Grundfunktionen dieser genialen Software ein.
Trickfilme unterwegs machen – mit den iPhone
Zwischendurch mal was aus dem Niemandsland zwischen Medienpädagogik und Entertainment für eine Minderheit: für das iPhone gibt es nun eine nette Applikation (zugegebenermaßen nicht kostenlos), mit der offenbar leicht Zeichentrickfilme erstellt werden können. Flickbook (Demovideo auf der Website des Herstellers) erinnert ein bisschen an die Schulheftecken, die in langweiligen Religionsstunden für Daumenkinos herhalten mussten. In diesem Sinne erstmal ein Tipp für entertainmentlustige MedienpädagogInnen mit iPhone. Und wer weiß, welche Projekte dann doch noch draus entstehen…
Mit Mac OS-X auf Windows Festplatten zugreifen
Ein Mac ist schon was tolles, vor allem für medienpädagogische Projekte wie Filmschnitt, Podcasting etc. Sollen nun die Resultate auf externen Festplatten gesichert werden, kann es passieren, dass es unmöglich ist, Daten auf die Festplatte zu schreiben. Dies wird durch das Windows NTFS Dateiformat verursacht, mit welchem die Festplatte dann formatiert wurde und Mac OS-X keine Schreibrechte hat.
Der NTFS-3G Treiber behebt dieses Problem und macht, nach einem Neustart des Macs, einen allumfassenden Zugriff auf NTFS Festplatten möglich.
Broschüre „handy life“
So wie die Netze konvergieren und die Medien zusammenwachsen steigen die Anwendungsmöglichkeiten für die Medienpädagogik. LizzyNet und Netzcheckers haben nun mit ihrer Broschüre „handy life“ eine lobenswerte Zusammenfassung von technischen Möglichkeiten und Anleitungen rund um Handy, GPS, Internet, MP3 und Co. an den Start gebracht.
Die Publikation richtet sich vor allem an Jugendliche und erklärt, wie Handyvideos gedreht, Podcasts gemacht und veröffentlicht, Handylogos und Klingeltöne gestaltet werden, wie Geocaching funktioniert und was Cellcasts sind – alles jeweils mit Softwaretipps (für Windows). Alles in allem zwar keine grundlegend neuen Informationen, aber eine gute Zusammenstellung der verschiedensten Bereiche „unter einem Dach“.
Peinlich ist nur eins: Ein Bild eines MacBooks, auf dem der Windows Movie Maker läuft. Das zeugt nicht unbedingt von Kompetenz. Trotzdem: hier gibts die Broschüre zum Download (8MB).