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Machinima

"Machinima in der Medienpädagogik"Vorbereitung
Die Vorbereitung zu einem Spiel-Film-Festival konzentriert sich zunächst auf die zu erreichende Zielgruppe. Hier sind vor allem das Alter, die Homogenität und die potentiellen Vorerfahrungen der Teilnehmenden im Hinblick auf den Umgang mit Programmen und Games zu hinterfragen. Ist dies geklärt, können die zum Einsatz kommenden Tools vorbereitet werden. Die meiste Vorbereitungszeit wird dementsprechend in die Auseinandersetzung mit den Games und deren Möglichkeiten im Workshop gesteckt. Hierbei sind neben Lizenzfragen und Altersfreigaben vor allem Grundkriterien zur Machinima-Erstellung zu hinterfragen. Dabei wird schnell deutlich, dass es mindestens drei Möglichkeiten gibt, Machinimas zu erstellen. Den ganzen Beitrag lesen

Gerrit Neundorf Kurzbio
studierte in Leipzig und in Darmstadt Sozialpädagogik, wo er u.a. durch Prof. Dr. Franz-Josef Röll von der Medienpädagogik infiziert wurde. Von 2002 bis Mai 2009 war er als Medienpädagoge beim Landesfilmdienst Thüringen e.V. angestellt und betreute dort mehrere landesweite Projekte. Seit 2007 ist er einer der Leiter von Spawnpoint - Instituts für Spiel- und Medienkultur e.V. Für das Land Thüringen ist er seit 2011 als Jugendschutzsachverständige bei der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) tätig.
Verfasst am 03.12.2012
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Animierte Strichmännchen

"Animierte Strichmännchen in der Medienpädagogik"

Für den Einstieg sollte der/die Durchführende den Jugendlichen die Illusion von Bewegung anschaulich machen. Dazu einen Filmstreifen aus Papier vorbereiten (ein A3-Papier als Filmstreifen zurechtgeschnitten und ebenso bemalt). Anhand des Streifens wird das Grundprinzip der Wahrnehmung erklärt: die schwarzen Balken durchbrechen die Bilderfolge und grenzen die einzelnen Bilder von einander ab. Diese Abgrenzung gibt dem Gehirn die Möglichkeit die Veränderung auf den Bildern zu erkennen und zur Bewegung zusammenzusetzen. Mit einem Daumenkino kann die pädagogische Fachkraft das Grundprinzip der Animation verdeutlichen. Wenn viel Zeit zur Verfügung steht, kann der Durchführende auch eine Wundertrommel oder ähnliche „Filmapparate“ aus früheren Tagen einsetzen.

Der erste Schritt ist die ‚zündende Idee‘:
Jeder Film benötigt eine Geschichte, die spannend, lustig, traurig oder vielleicht sogar gruselig ist. Den ganzen Beitrag lesen

Verfasst am 02.12.2012
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Foto-Storys mit Computerspielhelden

"Foto-Storys mit Computerspielhelden in der Medienpädagogik"Der Umgang mit Textverarbeitungsprogrammen ist in viele schulische Curricula aufgenommen und beispielsweise fester Bestandteil im Fach „Informationstechnische Grundbildung“ (ITG). Neben der Erstellung und dem Formatieren eigener Texte gehört auch das Einfügen und Bearbeiten von Bildern dazu. Papiercollagen im Kunstunterricht, das Kennenlernen und Anwenden künstlerischer Ausdrucksformen sind ebenso in den Lehrplänen der Klassen fünf bis zehn zu finden, wie die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Textformen und lebensweltbezogenen Themen (beispielsweise jugendspezifische Sprache und Texte) oder das (kreative) Geschichtenerzählen.

Im Fall der Foto-Story „Aus dem Alltag eines Computerspielhelden“ haben im letzten Jahr die Lehrer Herr Gnop (Kunst und Englisch) und Frau Sirtet (Deutsch und Informatik) an der Paschitnow-Gesamtschule in Köln-Mülheim interdisziplinär zusammen gearbeitet und jeweils zwei aufeinander folgende Doppelstunden zu einem gemeinsamen Angebot für die Klasse 8a zusammengefügt. Den ganzen Beitrag lesen

Verfasst am 28.11.2012
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Seele einhauchen: Das digitale Daumenkino

Vorbereitet werden die Laptops – sind alle Programme auf dem Laptop? Mit einem vorbereiteten Daumenkino kann das Grundprinzip der Animation verdeutlicht werden. Zum Einstieg ist es auch gut, ein ‚(be)greifbares‘ Daumenkino aus Papier mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gemeinsam zu erstellen. (Es gibt auch fertige im Internet zum Downloaden)

Einfache Animationen:

Der erste Schritt:
Einen Gegenstand suchen, dem Seele eingehaucht werden soll. Den ganzen Beitrag lesen

Verfasst am 25.11.2012
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Paint.NET – kostenlose Bildbearbeitung unter Windows

Heute möchte ich Ihnen wieder einmal ein kostenloses Bildbearbeitungsprogramm für Windows vorstellen. Paint.NET wurde von der Washington State University und Microsoft entwickelt und war vorerst als Ersatz für MS Paint gedacht. Doch dank der zahlreichen Erweiterungsmöglichkeiten durch verschiedene Plugins hat sich die Freeware zu einem guten und empfehlenswerten Bildbearbeitungs-Tool gemausert. Mit Hilfe des Paint.NET PSD Plugins können sogar Photoshop Dateien rudimentär bearbeitet werden. Paint.NET ist kostenlos, zwar nicht so umfangreich an Funktionen wie z.B. Gimp, dafür aber wesentlich übersichtlicher. Viel Spass damit…

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 22.06.2012
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Sehr gute Bildbearbeitung unter iOS mit Photoforge2

Lange war ich auf der Suche nach einer App, mit der ich meine Fotos und Bilder auf dem iPad bearbeiten kann. Also nicht nur Farbfilter anwenden, das können viele, ich rede von Kurvenkorrektur, Größe ändern, schneiden, arbeiten mit Ebenen, Farbkorrekturen, eben das, was für ein gutes Bildbearbeitungstool am Computer normal ist. Um so überraschter war ich, dass ich mit Photoforge2 diese App gefunden habe. Überrascht war ich nicht nur über die riesige Funktionsvielfalt, sondern vielmehr über den Preis von 0,79 Eur und die Tatsache, dass eine gekaufte Version auf dem iPhone und dem iPad zugleich läuft. Eindeutig ein must have in meinem mobilen Büro!

UPDATE: Anscheinend waren die 79ct ein Aktionsangebot, im Moment kostet die App wieder reguläre 2,39 EUR. Aber auch das ist sie auf jeden Fall wert.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 08.12.2011
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Online-Bildbearbeitung mit iPiccy

Vielseitige Möglichkeiten der Bildbearbeitung, eine intuitive Bedienung und zahlreiche Effekte – das sind Punkte, die den kostenlosen Online-Bild-Editor iPiccy auszeichnen. Die zu bearbeitende Datei kann entweder per Uploader oder URL geladen, per Webcam aufgenommen oder selbst gemalt werden. Mit wenigen Klicks ist es möglich, Änderungen an Größe, Position etc vorzunehmen oder verschiedene Filter und Effekte anzuwenden. Die Resultate können nach Belieben abgespeichert oder im Netz geteilt werden. Meiner Meinung nach ein interessantes Angebot, sei es als inhaltlicher Bestandteil medienpädagogischer Projekte oder als kostenlose Bildbearbeitungsalternative für den Jugendraum PC.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 02.08.2011
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Digikam – Fotoverwaltung und mehr

Fotoverwaltung in der Medienpädagogik

Screenshot der Software

In Zeiten der digitalen Fotografie und immer größeren Speichermedien ist es einfach Fotos über Fotos zu machen. Gerade in der Medienpädagogik ist die Herausforderung, die Fotos aus vielen Projekten angemessen zu verwalten. An dieser Stelle setzt die freie Software DigiKam an.

Mit DigiKam ist es leicht Fotos auf den Computer zu übertragen und diese übersichtlich zu verwalten. Aber auch Bearbeitungen sind möglich wie z.B. Kontrast, Rote Augen, Gradation, Zuschneiden, und und und. Wem das noch nicht ausreicht, hat sogar die Möglichkeit Einfluss auf die Körnung des „Films“ zu nehmen oder das Objektiv zu „wechseln“. Auch an eine Integration von GPS-Daten wurde gedacht, sodass der Aufnahmeort des Fotos gespeichert werden kann. Alles in allem eine (semi-)professionelle Software, die neben den gängigen Formaten auch mit dem RAW-Format umgehen kann und so jeden Hobbyfotografen begeistern wird.

Das  Beste ist jedoch: Die Linuxsoftware ist nun auch für Windows und Mac verfügbar. Also unbedingt ausprobieren!

Ronny KrugDies ist ein Gastbeitrag von Ronny Krug. Ronny Krug wohnt in Halle/Saale und arbeitet z.Z. beim Landesfilmdienst Sachsen e.V. als Medienpädagoge. Er studierte Sozialpädagogik an der FH Neubrandenburg und an der FH Erfurt. Seine Themenschwerpunkte liegen in der aktiven Medienarbeit (Audio, Video,…), im Umfeld der “Open-Bewegung” und der Systemtheorie. Im Moment arbeitet er an seiner Promotion an der TU Dresden, zum Thema “Funktionale Untersuchungen zu Freier Software und Open Educational Resources im Bildungssystem”.

Verfasst am 24.01.2011
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piZap: Bildmanipulation mit Spassfaktor

Mit piZap stelle ich Ihnen heute eine Web-Anwendung vor, mit der Sie mit wenigen Schritten witzige Veränderungen an Fotos vornehmen können. Dieses Angebot eignet sich nicht nur als Lückenfüller im Internetcafé, sondern kann auch als Einheit eines medienpädagogischen Projektes z.B. mit Kindern verwendet werden. Die Oberfläche ist zwar in englisch, jedoch leicht verständlich und intuitiv gestaltet. Fotos können hochgeladen oder per Webcam geschossen werden. Mit Effektvorlagen können Sie dann Ihr Foto nach Belieben verändern, verzerren und verteilen. Viel Spass!

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 08.12.2010
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Photoshop-HowTo Roundup

Photoshop Tutorials in der Medienpädagogik

"mujer 2?" von Mauricio Concha auf flickr.com

Die Photoshop-Welt ist höchst dynamisch: Das Bildbearbeitungsprogramm entwickelt sich zum Einen erstaunlicherweise immer noch weiter, zum Anderen machen UserInnen immer wieder neue, abgefahrene Dinge damit. Da lohnt es sich, für das nächste medienpädagogische Fotoprojekt immer ein Auge auch auf die Handbuch- und Tutorialszene zu werfen.

Ich bin in jüngster Zeit mal wieder fündig geworden: Dr.Web stellt 41 Photoshop-Tutorials für schöne Fotoeffekte zusammen, darunter Spiegel- und Perspektiveneffekte, Lichtstreifen, Retusche, Fotomontagen undundund. Galileo Design hat sein Handbuch zu Photoshop CS4 als OpenBook ins Netz gestellt. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 12.07.2010
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