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Eingefrorenes Licht at its best

Langzeitbelichtung in der Medienpädagogik

Screenshot aus "Freezelight Magic Forest"

Langzeitbelichtungsfotos faszinieren MacherInnen und BetrachterInnen und begeistern auch in der Medienpädagogik Kinder und Jugendliche. Einmal mehr liefern nun Profis massenhaft Inspirationen im Web für zukünftige Lightpainting-Projekte.

Die russische Gruppe „Freezelight“ stellt auf flickr gleich hunderte Bilder bereit, ebenso auf der (leider kyrillischen, aber über die Bilder trotzdem nutzbaren) Website der Gruppe. Ein besonderer Knaller sind die Animationen bei vimeo, in denen die KünstlerInnen tolle Fantasiewelten erschaffen. Mein persönlicher Liebling: „Freezelight Magic Forest„. Viel Spaß beim Nachmachen!

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 17.05.2010
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TiltShift selbstgemacht

"Tiltshift, outside Waterloo station" von cloudsoup auf flickr.com

TiltShift-Fotos und ihre Miniaturwelten (schöne Beispiele hier (Foto&Video) und hier (Foto)) haben eine tolle Ausstrahlung und passen auch in die aktuelle Retro-Ästhetik. In der Medienpädagogik können sie daher ein mögliches Gestaltungsmittel für Websites sein – und weil die wenigsten TiltShift-Objektive haben auch ein Anlass sich mit Bildbearbeitung auseinanderzusetzen: Ein sehr gutes (und deutschsprachiges) Tutorial für Photoshop findet sich bei spiegel.de, ein englischsprachiger Klassiker hier.

Photoshop-Tutorials für „falsche“ Tilt-Shift-Fotografien sind nicht unbedingt was neues, dafür aber die Online-Angebote für Situationen, in denen es mal schnell gehen muss: Der TiltShiftMaker bietet nach drei Klicks und rudimentären Anpassungen schnelle und gute Ergebnisse. Ausgefeilter aber auch komplexer ist der TiltShift Generator. Letzteren gibt es auch für das iPhone, sehr gut und auch offline nutzbar ist die iPhone-App Tiltshift.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 10.03.2010
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Spiegelreflexen – aber bewusst!

Bild von imagebase.davidniblack.com

Bild von imagebase.davidniblack.com

(Anmerkung der Redaktion: Leider ist die Seite auf die sich die Links dieses Artikels bezogen aus dem Netz entfernt. Aus historischen Gründen bleibt der Artikel ohne Links im Blog)

Wer den Absprung von den kleinen Westentaschen-Knipsen und super 5 Megapixel Handykameras geschafft hat und eine Spiegelreflexkamera (DSLR) sein eigen nennt hat ist schonmal relativ weit vorne. Die Kunst ist jetzt aber erstens zu verstehen wie das Ding funktioniert, und zweitens wie man diese Funktionen einsetzt um super Bilder zu machen. Die Fotoholikerin hat einen Beitrag zur Schärfentiefe (Link defekt) geschrieben, der das Spiel mit ebendieser sehr verständlich und nachvollziehbar erklärt. Außerdem gibt es noch einen Beitrag zum besseren Verständnis der Belichtung (Linke defekt). Interessant ist das Spiel mit der Belichtung und der Schärfentiefe insbesondere für StopmotionfilmerInnen. Die Aufmerksamkeit des Betrachtes kann, geschickt eingesetzt, gezielt gelenkt und ein ästhetisch sehr ansprechendes medienpädagogisches Produkt erstellt werden.

Mario von Wantoch-Rekowski Kurzbio
Mario von Wantoch-Rekowski zog es von Berlin nach Rheinland-Pfalz und er arbeitet hauptberuflich beim Landesfilmdienst RLP e.V.. Er studierte Medienkommunikation und kam über seine Studienschwerpunkte Medienpsychologie und -ethik zur Medienpädagogik. Neben seiner praktischen Arbeit versucht er sich auch immer wieder an neuen medialen Entwicklungen und deren möglichen medienpädagogischen Nutzen. Seine Schwerpunkte im Blog sind Medienpsychologie, Jugendschutz und (freie) Spiele.
Verfasst am 18.11.2009
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Kamerakunst-Inspirationen

"18people 18camera" von -[j á n o s]- auf flickr.com

"18people 18camera" von jános auf flickr.com

Auch bei medienpädagogischen Fotoprojekten sind Inspirationsquellen gerne gesehen. Sie helfen dabei, am Anfang eines Projektes den „richtigen Blick“ zu bekommen – für Erst- oder GelegenheitsfotografInnen ist das nicht trivial.

So gibt es diesmal zum Wochenende fotografische Inspirationen, nämlich zum Einen das „photoillustre magazin der kamerakunst„, das in der aktuellen Ausgabe unter anderem schöne Alltagsfotografien bietet; auf „seconds2real“ findet sich Straßenfotografie vom Feinsten. Beides sind mögliche Motive für medienpädagogische Projekte. Weiterhin finde ich diesen Artikel hier über fotografische „Übungen“ ohne Kamera sehr schön, weil er eine mögliche Einstiegsmethode in ein Projekt beschreibt.

Wer Lust auf mehr bekommen hat, dem/der sei dieser SmashingMagazine-Artikel hier ans Herz gelegt, in dem 35 wunderschöne Fotografie-Websites beschrieben werden – oder er oder sie liest den tollen Twitter-Stream von Chris Veltman, aus dem drei von vier Tipps in diesem Artikel kommen. Danke!

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 06.11.2009
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Lightpainting-Inspirationen

Ausschnitt aus dem Magazin

Ausschnitt aus dem Magazin

Langzeitbelichtung und Malen mit Licht ist für mich eine der Top-Entdeckungen der Medienpädagogik im letzten Jahr. Die Methode begeistert Jugendliche wie MedienpädagogInnen, liefert wunderbare Ergebnisse und nebenbei auch noch Lerneffekte zur Fotografie.

Das „Loom Magazine“, eine Online-Publikation zur Fotografie der Bauhaus-Uni in Weimar hat sich in einer der letzten Ausgaben dem Lightpainting gewidmet – und bietet seinen LeserInnen wunderschöne Inspirationen zur Langzeitbelichtung. Genießen und nachmachen!

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 23.09.2009
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Von farbig zu schwarzweiß

"Zebra crossing - Zebrastreifen" von alles-schlumpf auf flickr.com

"Zebra crossing – Zebrastreifen" von alles-schlumpf auf flickr.com

Schwarzweißfotos haben durch die Digitalfotografie und die damit verbundenen Bildbearbeitungsmöglichkeiten eine Renaissance. Und auch bei medienpädagischen Fotoprojekten ist es gut zu wissen, wie mensch möglichst einfach und mit besten Ergebnissen ein farbiges Bild in schwarz/weiß umwandelt.

Dass es dafür mehr Möglichkeiten gibt als nur den Farbmodus zu wechseln ist mittlerweile ein Allgemeinplatz, wenn auch die Alternativen nicht immer klar sind. Mit dieser Unklarheit räumen zwei Tutorials auf, die die Macwelt für Adobe Photoshop und iPhoto 09 veröffentlicht hat. Eine gute Lektüre für die eigene Fortbildung.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 10.08.2009
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GIMP vs. Photoshop

gimp_plug-in

Der Kampf um die Gunst der User wird immer ausgeglichener und wie das Smashing Magazine zeigt gibt es kaum noch Unterschiede zwischen der proprietären Software Photoshop und der Open Source Konkurrenz GIMP – abgesehen vom Investitionsaufwand natürlich. Für MedienpädagogInnen ist GIMP interessant, weil es zum einen kostenlos ist und zum anderen fast beliebig mit Plug-Ins erweitert werden kann. So kann GIMP unter anderem:

  • innerhalb eines Fensters dargestellt werden (für GIMP-ungewohnte Augen ein wichtiger Punkt, da es anfänglich zu Konfusion und ggf. auch zu Aggression führen kann).
  • beigebracht werden mit diversen Photoshop-Plug-Ins umgehen zu können!
  • CMYK unterstützen!
  • Animationen erstellen.
  • und, und, und!

Inspirationen, Anleitungen und unzähliges mehr gibts hier, hier und auch hier.

Mario von Wantoch-Rekowski Kurzbio
Mario von Wantoch-Rekowski zog es von Berlin nach Rheinland-Pfalz und er arbeitet hauptberuflich beim Landesfilmdienst RLP e.V.. Er studierte Medienkommunikation und kam über seine Studienschwerpunkte Medienpsychologie und -ethik zur Medienpädagogik. Neben seiner praktischen Arbeit versucht er sich auch immer wieder an neuen medialen Entwicklungen und deren möglichen medienpädagogischen Nutzen. Seine Schwerpunkte im Blog sind Medienpsychologie, Jugendschutz und (freie) Spiele.
Verfasst am 22.04.2009
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Was Sie sich schon immer zu Photoshop gewünscht haben…

…aber kaum zu fragen trauten, das gibts heute in geballter Menge: Egal, ob für medienpädagogische Projekte zu Bildbearbeitung, Fotografie oder Webgestaltung, hier kommen einmal mehr wichtige Quellen für Photoshop-Tutorials, -Pinsel, -Muster, -Aktionen und -Tipps.

Dr. Web listet einige allgemein wichtige Photoshop-Quellen für Tutorials und Co. auf, noupe.com ergänzt (auf Englisch) die 60 wichtigsten Pinsel-, Tutorial-, etc. -Quellen. Und dann sind mir in letzter Zeit noch Tutorials zu 3D-Effekten, Optimierung der Bildqualität, Angleichung von Hautfarben, Tonwertkorrektur und zum „Apple-Look“ (3D-Effekten, Geräte, Icons, etc.).

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 15.04.2009
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Pimp my Photo revisited: Photoshop-Tutorials für alle Gelegenheiten

Mit diesen Tutorials können die diesjährigen Weihnachtsfotos richtig hochgetuned werden – oder im nächsten medienpädagogischen Fotoprojekt die Bilder von der Silvesterparty. Gleich mehrere Quellen sind mir in den letzten Tagen über den Mauszeiger gelaufen. Den ganzen Beitrag lesen

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 22.12.2008
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Langzeitbelichtungsbilder reloaded

Seit meinem letzten Langzeitbelichtungs-Post ist das Thema in meinem Kopf präsent in der mal-machen-Abteilung. Gerade eben haben mich darin zwei fotografiebegeisterte Jugendliche meines aktuellen Medienprojektes bestärkt, die mit Dauerbelichtung experimentiert haben. Ich hab fleißig mitexperimentiert und bin begeistert, wie leicht sich Belichtungsbilder malen lassen. Seitdem kann ich mir auch vorstellen, dass wir einen der vielleicht kommenden Medienpädagogik-Praxistage dem Thema widmen. Dafür als Ideengeber ein aktueller Post aus dem SmashingMagazine mit Beispielen zum Thema. Viel Spaß beim Schauen – und vielleicht auch beim Nachmachen.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 03.09.2008
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