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Design Thinking für Maker-Projekte – die „ideale Lernumgebung“ (Handbuch Making-Aktivitäten)

Design Thinking soll zu neuen Ideen führen und ist dabei auch für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen geeignet. Hier wird die Methode am Beispiel eines zweitägigen Workshops vorgestellt, bei dem es sich alles um die ideale Lernumgebung dreht.

Setting Dieser Workshop kann sehr gut in einer Schule, in einem Hort oder in einer Bibliothek stattfinden; Schulfach: übergreifend
Dauer 2 Projekttage
Zielgruppe Kinder ab ca. 10 Jahren (Sek. Stufe 2 und älter), maximal ca. 20 Kinder; ideale Gruppengröße: 5 bis 7 Kinder
Zielsetzung Problemlösungskompetenzen entlang der Schritte und Regeln des Design Thinkings zu entwickeln. Die Schüler/innen lernen: 1. im Team zu arbeiten und ihr Wissen zu teilen; 2. die Aufgabe zu reflektieren und zu analysieren; 3. kreativ zu denken und auf den Ideen der anderen aufzubauen; 4. Feedback zu geben; 5. Fehler / Kritik als natürlichen Schritt im Prozess zu sehen; 6. viele unterschiedliche Lösungen zuzulassen; 7. einen Prozess zu strukturieren und zu gestalten; 8. „mit Händen zu denken“ – Ideen schnell zu visualisieren, Prototypen zu bauen; 9. Medienkompetenz: Smartphones, Tablets, Laptops als Werkzeuge für Recherche, Bau der Prototypen und die Dokumentation einzusetzen; 9. zu präsentieren.
Notwendige Ausstattung Genügend Raum, um Arbeitsinseln für die Teams einzurichten; Option, um temporär Papier und Post-Its an die Wände anzubringen; Möglichkeit, verschiedene Teamphasen durch Raum zu unterstützen (Platz für Dialog, Rückzug, aktive Diskussion und Prototypen); Bilder aus alten Zeitschriften, die sehr verschiedene Raum- und Landschaftssituationen darstellen: Spielplätze, Mondlandschaft, Berge, kuschelige Sofas, enge Ecken etc.; Post-Its; dicker Filzstift, bunte Stifte; Bastelmaterial: buntes Papier, Karton, Schere, Kleber, Knete, Pappbecher, Bänder, Pfeifenreiniger, Stoffreste und alles, was da ist; Lego und Playmobil, falls vorhanden; Handouts für die einzelnen Methoden; Smartphones oder Tablets für Interviews, Fotos und Dokumentation – ca. 2 bis 3 Smartphones / Tablets pro Gruppe; Wi-Fi , Laptops und Drucker, um nach Informationen, Bildern zu recherchieren und bei Bedarf auszudrucken sowie um eigene Bild-, Video- und Soundmaterialien zu überspielen. Idealerweise ein Laptop pro Gruppe; Musik für die gute Stimmung
Aufwand Zur Vorbereitung notwendig: Kenntnis der Design-Thinking-Methode oder Kooperation mit einem erfahrenen Design-Thinking-Coach; Erfahrung in der einfachen Ton-, Bild- und Videoaufnahme mit Smartphones. Fähigkeit Laptops und Drucker anzuschließen und Dateien zu überspielen; Zeitaufwand für das Konzept: Materialvorbereitung und Handout-Erstellung liegt bei ca. 3 bis 4 Stunden, die Arbeitsschritte können auf einen Tag verkürzt werden

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Verfasst am 15.06.2016
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Facebook-Info für Lehrer und Pädagogen

Facebook ist derzeit wohl das beliebteste soziale Netzwerk überhaupt. Als fester Bestandteil einer mittlerweile gar nicht mehr so jugendlichen Lebenswelt, gehört der blaue Riese einfach zum Alltag dazu. Lehrer und Pädagogen, die einen mehr oder weniger gezwungenen Zugang zu sozialen Medien finden dürfen, beschäftigen sich in erster Linie mit den ausführlichen und mehrsprachigen Broschüren der EU-Initiative Klicksafe. Ein guter erster Schritt, sehen doch viele Menschen nicht die ausführlichen Angebote von Facebook selbst, sei es das Sicherheitscenter oder den Hilfebereich. Erst kürzlich ist zudem das leider nur englisch-sprachige Infomaterial für Lehrer und Pädagogen erschienen, welches auf 16 Seiten komprimiert eine gute Beschreibung elementarer Funktionen für diese Zielgruppe enthält.

via allfacebook.de

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 16.10.2013
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Checklisten für Medienprojekte

Checklisten für Projekte in der Medienpädagogik

"Free Check It Service" von theclyde auf flickr.com

Professionalität in der Medienpädagogik macht sich wie in allen Bereichen unter anderem auch an der Strukturiertheit fest. In der Vorbereitung von Medienprojekten gibt es immer wieder die selben Dinge zu beachten: Zielgruppe, Zeit, Technik, Methoden etc.

Die PH Zürich hat Checklisten für Audio-, Foto- und Videoprojekte veröffentlicht, die es gerade medienpädagogischen EinsteigerInnen erleichtern, Konzepte zu erstellen. Das vereinfacht die Planung und steigert die Qualität der eigenen Projekte.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 14.09.2010
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Mein Avatar und ich

Aus einem Workshops vom 30.5.2010 beim Goldenen Spatz in Erfurt

Aus einem Workshops vom 30.4.2010 beim Goldenen Spatz in Erfurt

Konzept für 2 Unterrichtseinheiten, ab 6. Klasse

Neues Unterrichtskonzept in der Artworks-School (für 2 Unterrichtseinheiten, ab 6. Klasse) Die Verbindung zwischen Mensch und seiner selbsterschaffenen Spielfigur (dem Avatar) steht im Vordergrund des 90min. Projekts: Wer möchtest du sein? Wer möchtest du nicht sein? Wie sehen dich andere? Was von dir selbst steckt in deinem Avatar? Hierbei wollen wir uns mit den Unterschieden von Spielwelt und Alltagswelt befassen, wollen hinterfragen, was Avatare von Spielern unterscheidet und was sie miteinander verbindet. Da die Spieler bei der Gestaltung ihrer Avatare immer auch ihre Kreativität nutzen, werden die Figuren fotografiert, beschrieben und diskutiert.

Konzeptdownload hier

Martin Geisler Kurzbio
Prof. Dr. Martin Geisler, studierte an der Fachhochschule Erfurt Sozialpädagogik. Nach seiner Promotion an der Universität Erfurt (2008), mit dem Titel "Mythos Clans - Dimensionen und Strukturen von Computerspielgemeinschaften", war er als Referent und Dozent für Medienpädagogik und eLearning Mitarbeiter der Fachhochschule Erfurt. Seit 2007 leitet er das medienpädagogische Institut für Computerspiel - Spawnpoint. Seit Oktober 2011 ist er an der Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena am Fachbereich Sozialwesen Professor für Medien- und Kulturpädagogik.
Verfasst am 26.05.2010
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Animierte Websites erstellen – mit youtube&Co.

Websites mit youtube-Videos als Methode der MedienpädagogikWirklich animierte Websites zu erstellen – egal ob mit Video, Zeichnungen oder anderen Animationen – war bisher auf Techniken wie Flash, Silverlight und Co. beschränkt und erforderte einiges an Training und Geschick. Aber es geht noch viel einfacher: Mit einer Videokamera, Schnittcomputer, einer Internetverbindung – und youtube (!) lassen sich wunderbar animierte Webseiten erstellen. Wir finden, dass das eine schöne, spannende, herausfordernde und lehrreiche Methode für medienpädagogische Projekte mit Jugendlichen ist, haben es ausprobiert und zeigen wie’s geht.

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Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 13.07.2009
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