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Partitionsgrößen nachträglich verändern – ohne Neuinstallation!
Hinterher ist mensch immer schlauer. Das gilt auch – klar – für MedienpädagogInnen. Und leider gibt es nur in den seltensten Fällen eine einfache Möglichkeit zur Lösung des Problems. Ich beschreibe im Folgenden eine solche Möglichkeit für das nachträgliche Ändern von Partitionen – ohne Neuinstallation! Okay, dank Partition Magic und dergleichen nichts weltbewegendes, aber mächtiger und interessanter weil unabhängig von Windows-Zickereien (läuft unter Linux) und v.a. kostenlos. Vorweg noch ein Hinweis: Ich habe das ganze unter Boot Camp auf einem Mac probiert, auf einem originären Windows-Rechner sollte das Partitionstuning aber ebenfalls möglich sein.
Anfangs ging ich davon aus, dass der Platz mehr als ausreichend ist. Doch es kamen mehr und mehr Spiele hinzu und die Partition wurde immer enger für mein System. Das System neu aufsetzen in einer größeren Boot Camp-Partition fiel aus: zuviel Zeitaufwand und zu hohe nervliche Belastung ob der diversen anstehenden Updates unter Windows (und der damit i.d.R. einhergehenden nichtssagenden Fehlermeldungen oder Schlimmerem). Den ganzen Beitrag lesen
…und das Terminal ist Dein Freund
Als MedienpädagogIn hat mensch auch meist die Aufgabe, die Geräte für Projekte einzurichten und zu pflegen. Wenn es um Macs geht, kommt mensch dann auch immer wieder an den Punkt, wo das Terminal von OS X in Anspruch genommen werden muss. Wer keine rudimentäten Unix-Kenntnisse besitzt, kommt dann schon mal an seine/ihre Grenzen.
Macnotes hat jüngst zwei hierbei nützliche Artikel veröffentlicht. Einmal geht es um so genannte Cheat Sheets für das Terminal. Das sind Hilfeseiten („Spickzettel“), die über die terminaleigenen Handbuchdokumente hinausgehen und zu einzelnen Befehlen nicht nur eine kleine Beschreibung, sondern auch wichtige Anwendungsgebiete inkl. der entsprechenden Formulierungen bereit stellen. Der Artikel beschreibt die Anwendung und die Installation. Zum Anderen geht es um Tastaturkürzel, die ganz nebenbei auch neue Funktionen wie Tabs, die Fensterteilung u.a. aufzeigen.
Hotkeys trotz Boot Camp 2.1
Snowleopard ist raus und Windows kann unter Boot Camp 3.0 installiert werden. Es gibt aber auch noch solche MedienpädagogInnen und Ottonormaluser, die sich noch mit Boot Camp 2.1 rumschlagen und stets auf der Suche nach den richtigen Treibern sind. Ich berichte da durchaus aus eigener Erfahrung – an eine Kosten-Nutzen-Analyse möchte ich dieser Stelle lieber nicht denken.
Hier nun zunächst eine kurze Schilderung des Problems, dann ein Lösungsvorschlag.
Mit dem Mac auf Du und Du
MedienpädagogInnen sind meist auch für die Pflege der eingesetzten Geräte zuständig und nicht immer ist dabei professioneller Support verfügbar, wenn es um die Konfiguration, Troubleshooting oder grundlegendes KnowHow geht.
Die MacherInnen von Tekserve sind Support-Profis rund um Macs und stellen ihr geballtes Wissen rund um Apple Computer offen zur Verfügung. In der „Mac FAQ“ werden konkrete Probleme und ihre Lösung beschrieben (z.B. Mac startet nicht), Grundwissen wie z.B. Tastenkombinationen aufgelistet und zentrale Überlegungen (Virenschutz, Windows-Installation) behandelt. Eine wirklich wertvolle Wissens-Fundgrube für alle, die mit Macs arbeiten!
Fotopädagogik an der PS3
Wer wie wir stets auf der Suche nach Games ist die a: innovativ und b: dazu noch medienpädagogisch nutzbar sind kann sich über eine weitere Errungenschaft freuen (oder hoffen). Diesmal schlägt es in mein Lieblingsfeld der ästhetischen Bildung und der Kunstpädagogik. Das bisher nur in Asien publizierte Game „Hakuna Matata“ (auch „Afrika“) wirft einen zunächst in ein ähnliches Setting wie FarCry2. Allerdings muss man nicht in der afrikanischen Steppe auf verfeindete Clans schließen, sondern mit der Fotokamera auf einheimische Tiere. Quasi ein Foto-Shooter. Das Game kommt grafisch toll daher und die Fotografie wirkt absolut realitätsnah. Blende, Belichtung, Perspektive… alles was es in vielen Fotoworkshops als Grundlage zu vermitteln gibt, ist hier Bestandteil. Den ganzen Beitrag lesen
Die 25 gefährlichsten Programmierfehler
Viele medienpädagogische Projekte berühren – zumindest minimal – die Software-Entwicklung: Vielleicht nur in Form von ein paar Javascript-Erweiterungen von statischen Webseiten, vielleicht in Form von ein paar PHP-Dateien für eine dynamische Webseite, vielleicht in der Form von ein paar Zipfeln Actionscript in einem Flash-Movie oder -Spiel, und demnächst sicherlich auch in Form von Menüs auf Blu-ray Disc. Den ganzen Beitrag lesen
Bedienungsanleitungen wie aus dem Hut gezaubert
Medienpädagogik bedeutet gerade für den und die MedienpädagogIn häufigen Umgang mit Technik und der ist manchmal vom Troubleshooting dominiert. Und wenn es mal so richtig hakt, dann ist eine Bedienungsanleitung Gold wert. Ab sofort dürfte es kein Problem mehr sein, diese überall dort schnell zu beschaffen, wo Internet zur Verfügung steht:
Die Seite Diplodocs hat es sich zum Ziel gemacht, möglichst viele Benutzerhandbücher und Bedienungsanleitungen online, digital und an einem Ort zum Download zur Verfügung zu stellen – und ist diesem Ziel schon recht nahe mit nach eigenen Angaben 1,4 Millionen Dokumenten von 5600 Marken. Dazu gehören nicht nur Dokumentationen von technischen Geräten, also insbesondere Videokameras, Digitalkameras, anderen Aufnahmegeräten und Computerzubehör, sondern auch Software-BenutzerInnenhandbücher. Erste Stichproben von mir waren sehr erfolgreich und so kann ich nur den Hut vor den MacherInnen ziehen – und etwas beruhigter zum nächsten Projekt fahren.
der Sommer der kleinen Netbooks
Anfang des Jahres sorgte der ASUS EeePC für großen Wirbel in der Welt der kleinen Computer. Als erstes 300EUR Netbook eröffnete der eePC ein Rennen, welches kurz darauf auch von einigen anderen Computer Herstellern aufgenommen wurde.
Ab dem Sommer 2008 werden einige interessante Netbooks aus der Reihe der UMPCs (ultra mobile pcs) erscheinen, die das Thema “mobiles Arbeiten” enorm erweitern und ihren Platz in der medienpädagogischen Arbeit finden werden.
Die Displays sind mittlerweile etwas grösser (9-10 Zoll), die Prozessorleistung auf bis zu 1,6 Ghz gestiegen, und sogar richtige 2,5 Zoll SATA Festplatten mit bis zu 80GB wurden verbaut. Grund genug, einen kleinen Überblick zu verschaffen, was uns in nächster Zeit erwarten wird. (Sollte ich ein Gerät vergessen habe, nutzt bitte die Kommentarfunktion).
Tastenkombinationen – für Windows
Allen Unkenrufen zum Trotz, dass OS X vor allem mausgesteuert ist, sind sie für die meisten Mac-UserInnen ein alter Hut: Tastenkombinationen. Wer sie benutzt sieht schnell, dass mensch eben mit zwei Händen doppelt so schnell ist als mit nur einer. Das gilt insbesondere für den Videoschnitt wie auch für alle anderen Programme.
Computerbild hat nun auch den Braten gerochen und 29 Tastenkombinationen für Windows zusammengestellt, die das Computerleben schneller und einfacher machen. Die Tastaturkürzel sind ästhetisch und praktisch zusammengestellt und eignen sich damit vielleicht auch als schneller Input im nächsten medienpädagogischen Projekt. Zur Erinnerung ist hier der Artikel über die Mac-Tastenkombinationen.
Doppelt so schnell mit Tastenkombinationen
Trotz MightyMouse und anderer innovativer Eingabegeräte ist und bleibt OS X ein Betriebssystem, das auch von der Tastatur lebt und gerade deswegen doppelt so schnell zu bedienen ist (zwei Hände können eben mehr als eine).
UsingMac hat dankenswerterweise nochmal die wichtigsten Tastenkombinationen insbesondere für Finder&Co. zusammengefasst und auf seiner Website veröffentlicht. Es lohnt sich, immer mal wieder auf die Liste zu schauen – mensch lernt nie aus.