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Unterwegs und online mit GPRS, EDGE, UMTS und HSDPA

Viele kleine Geräte wie die bereits erwähnten Netbooks, sind für das mobile Arbeiten ausgelegt und wurden direkt mit einem W-LAN Modul für das surfen unterwegs konzipiert. Was aber, wenn mal kein Hotspot in der Nähe, oder kein DSL generell verfügbar ist, ich aber eine Internetverbindung für ein medienpädagogisches Projekt (z.B. einem mobilen Internetcafé, ein Event-Blog etc.) benötige?

Mögliche Lösungen für dieses Dilemma lauten: GPRS, EDGE, UMTS und HSDPA

Das Prinzip ist recht einfach – über ein Handy oder UMTS Modem (mit SIM Karte) wird eine Verbindung zum Internet aufgebaut, die je nach Tarif, technischen Voraussetzungen und vor allem der Netzabdeckung unterschiedlich schnell ausfallen kann. (GPRS etwa 56 kbit/s, EDGE etwa 220 kbit/s, UMTS etwa 384 kbit/s und HSDPA etwa 7,2 Mbit/s. ) Über ein Kabel oder Bluetooth kann diese Internetverbindung dann auch von einem mobilen PC z.B. genutzt werden.
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Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 07.09.2008
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Broschüre „handy life“

So wie die Netze konvergieren und die Medien zusammenwachsen steigen die Anwendungsmöglichkeiten für die Medienpädagogik. LizzyNet und Netzcheckers haben nun mit ihrer Broschüre „handy life“ eine lobenswerte Zusammenfassung von technischen Möglichkeiten und Anleitungen rund um Handy, GPS, Internet, MP3 und Co. an den Start gebracht.

Die Publikation richtet sich vor allem an Jugendliche und erklärt, wie Handyvideos gedreht, Podcasts gemacht und veröffentlicht, Handylogos und Klingeltöne gestaltet werden, wie Geocaching funktioniert und was Cellcasts sind – alles jeweils mit Softwaretipps (für Windows). Alles in allem zwar keine grundlegend neuen Informationen, aber eine gute Zusammenstellung der verschiedensten Bereiche „unter einem Dach“.

Peinlich ist nur eins: Ein Bild eines MacBooks, auf dem der Windows Movie Maker läuft. Das zeugt nicht unbedingt von Kompetenz. Trotzdem: hier gibts die Broschüre zum Download (8MB).

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 06.08.2008
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Medienpädagogik-Praxis jetzt auch auf dem iPhone

Eigentlich keine Nachricht, die einen umfallenden chinesischen Reissack aussticht, denn schließlich kann mensch mit dem iPhone oder dem iPod touch fast jede Internetseite anschauen. Auf den zweiten Blick aber doch: Denn ab sofort ist unsere Seite für die Ansicht auf beiden Apple-Geräten optimiert – wer uns auf diesem Weg besucht, bekommt eine eigens für die mobilen Bedürfnisse gestaltete Website zu Gesicht, die sich so angenehmer durchbrausen lässt. Andere HandybenutzerInnen schauen leider in die Röhre bzw. auf unsere normale Seite, aber wer surft schon mit anderen Handies…? 🙂

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 28.07.2008
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Handyvideos in der Jugendarbeit

Ergänzend zum Workshop „Handyvideos“ beim medienpädagogischen Fachtag „Jugend und Medien“ des BDKJ Mainz gibt es hier die Begleitmaterialien und eine kommentierte Linkliste rund um die Themen Handy, Videoprojekte und Jugendarbeit: Den ganzen Beitrag lesen

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 05.05.2008
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Datenschutz, Urheberrecht, Sicherheit & Co.

Ehrlich gesagt ist es ein bisschen wie die Sendung mit der Maus, nur kommt keinE normal SterblicheR an Armin und Christoph ran – er versucht es trotzdem und ist damit immerhin informativ: Moritz, die Hauptfigur der Infoclips der Landeszentrale für politische Bildung NRW. In jeder Folge sieht sich der Student mit einem Problem aus dem Internet oder mit seinem Handy konfrontiert, das er zusammen mit ExpertInnen löst. Dabei geht es meist um Datenschutz, das Urheberrecht, allgemeine VerbraucherInnensicherheit und ähnliche Dinge.

Mittlerweile gibt es 17 Folgen, die alle einzeln auf der Website der LzpB angeschaut werden können. Die kurzen Filme eignen sich dabei sowohl zum Selbststudium als auch als kurzer Input bei medienpädagogischen Projekten. Ich hab beispielsweise heute gelernt, dass es doch Sinn macht, mein Handy besser zu schützen.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 26.03.2008
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Die Maus erklärt…das Handy

Die Maus bzw. Armin und Christoph haben uns schon auf legendäre Weise das Internet erklärt. Nun nehmen sie sich das Handy vor und haben dabei wieder einmalige Ideen, das komplizierte Thema sehr anschaulich zu erklären (mein Favorit: Handy und Sendemast senden Wellen im Schwimmbad).

Leider ist das Original auf der Mausseite nicht zu finden, deswegen muss doch ein youtube-Link hier hin.

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Danke an Mandy Schiefner.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 14.11.2007
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Scotland Yard goes GPS

Schöne Anwendungsmöglichkeiten für Geocaching als Inhalt und Methode auch in der Medienpädagogik habe ich hier schon öfter gepostet. reticon.de hat mich nun auf eine interessante Entwicklung der Uni Bonn aufmerksam gemacht: WissenschaftlerInnen haben dort GPS und Handy zu einer technischen Variante des Brettspiels Scotland Yard kombiniert. Hört sich sehr interessant an und es bleibt die Frage, ob und wann die Technologie in Serie geht.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 12.11.2007
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Die Konvergenz der Netze

Es ist schon beeindruckend, welche Dynamik Podcasts auslösen. Zwei jüngste Entwicklungen machen wieder deutlich, wie Podcasts die These von der bevorstehenden Konvergenz der Medien immer begründeter erscheinen lassen und den bis dato genauso leeren wie modischen Begriff „Multimedia“ laaangsam mit Inhalt füllen:

Cellcast“ ist ein Internetdienst, der aus Telefonanrufen einen Podcast generiert. So kann mensch mit dem Handy Livereportagen vom Punkkonzert im JUZ um die Ecke machen, genauso wie neueste Erkenntnisse über die Höhen und Tiefen des Lebens und der menschlichen Existenz von unterwegs festzuhalten.

Phonecaster“ dreht diese Technologie um und ergänzt sie gleichzeitig: Auf der Seite lassen sich herkömmliche Podcasts abonnieren, die dann mit einer Festnetznummer verbunden werden. Wenn mensch diese Nummer anruft, bekommt mensch die aktuellsten Beiträge zu hören.

Beide Dienste zusammen sind die absolute Steilvorlage für neue, spannende medienpädagogische Projekte. Schon die gute alte Schnitzeljagd kann so zu neuen Ehren kommen.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 05.09.2006
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