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Apps für die Kleinen

Bislang habe ich mich sehr intensiv mit zwei verschiedenen Angebotstypen befasst: Apps für Android und iOS zum einen,  Angebote im Internet für Kinder zum anderen. Da ich selber im Besitz eines iPads bin, welches natürlich sehr schnell die Aufmerksamkeit meines kleinen Sohnes auf sich zog, stellte ich mir die nicht ganz uneigennützige Frage, welche Möglichkeiten es denn gibt, beide genannten Aspekte zu verbinden. Auf meiner Recherche bin ich recht schnell auf das Conni Zahlen App gestoßen.

Wer Conni ist? Conni ist eine für viele Kinder bekannte Figur des Carlsen Verlags, welche die Kinder durch verschiedene Abenteuer und Erfahrungsfelder des Lebens führt. Im Zahlen App (EUR 1,59) haben Kinder ab 3 Jahre die Möglichkeit, sich auf drei verschiedenen Wegen mit den Zahlen von eins bis zehn zu beschäftigen. [Screenshot]. Neben der multimedialen Unterhaltung ist in diesem Fall ein regelrechter Bildungswert nicht abzustreiten.

Für Kinder, die lieber Tom auf der Suche nach seinem Erdbeermarmeladenbrot mit Honig behilflich sein wollen, bietet das „Tom und seine Freunde„-App eine gute Unterhaltung. Diese aus dem SWR Kindernetz bekannte Figur, hat in zwei Folgen seinen Platz im App Store gefunden. Hierbei handelt es sich um interaktive Trickfilme als Applikation. Die Kinder haben gewisse Auswahlmöglichkeiten und können somit das Geschehen beeinflussen.

Jedenfalls habe ich gemerkt, dass es eine Vielzahl an Apps für Kinder gibt. Ich denke, dieses Feld ist auf jeden Fall weiter im Auge zu behalten, da der medienpädagogische Nutzen der Gerätschaften nicht abzustreiten ist. Aber genau hier stellt sich dann auch die Frage an die Leser: Welche Erfahrungen haben Sie mit Apps für Kinder? Welche Apps nutzen Sie in welchem Umfang?

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 12.05.2011
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Knipsende Knirpse

Der Knipsclub als Fotocommunity in der MedienpädagogikSeit Februar 2011 ist der knipsclub – eine Fotocommunity nur für Kinder – online und steht nun allen fotobegeisterten Kindern offen. knipsclub wurde vom JFF – Institut für Medienpädagogik im Rahmen der bundesweiten Initiative „Ein Netz für Kinder“ konzipiert und richtet sich speziell an Grundschulkinder.

Der knipsclub ist ein soziales Netzwerk, in dem sich Heranwachsende kostenlos und sicher bewegen können, um dort erste Erfahrungen in einer Online-Community zu sammeln. knipsclub setzt am wachsenden Interesse von Kindern an Fotos und den Möglichkeiten des Internet an: Hier können und sollen sie eigene Bilder machen und öffentlich vorstellen – aber auch die Werke anderer kommentieren und bewerten lernen. Dabei wird den Community-Mitgliedern altersgerecht vermittelt, welche Chancen und Perspektiven die eigene Darstellung im Internet bietet – worin aber auch Gefahren und Risiken liegen. So gibt es z.B. von Kindern produzierte Trickfilme mit Knipsi, dem schlauen Fotoapparat, die erklären, was es mit dem Urheber- und Persönlichkeitsrecht so auf sich hat.

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Verfasst am 02.05.2011
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Wegweiser für Kinder: Soziale Netzwerke

Das es soziale Netzwerke nicht nur für Jugendliche und Erwachsene gibt, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Viele Anbieter richten ihr Angebot mittlerweile gezielt an Kinder aus. Diese, für Kinder neue Treffpunkte im Internet, bergen allerdings neben bekannten Möglichkeiten auch viele potentielle Risiken.

Das Internet-ABC hat zu diesem Thema einen Wegweiser verfasst. Hier können sich Kinder zum einen über grundsätzliche Funktionen und Bedeutungen von Communities informieren, zum anderen altersgerecht formulierte Beispiele bekannter Risiken betrachten. Hierein fallen u.a. Themen wie Datenschutz, Urheberrecht oder das richtige Verhalten bei Mobbing.

Alle Themenbereiche sind mit praktischen Aufgaben im Quiz-Format verbunden. Somit kann dieser Linktipp entweder in Einzelarbeit  zur Informationsbeschaffung, oder aber gemeinsam mit anderen Kindern / Erwachsenen als medienpädagogische Lerneinheit betrachtet werden.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 25.11.2010
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Neuauflage: Ein Netz für Kinder – Surfen ohne Risiko

Seit Ende Januar steht die Neuauflage der BMFSFJ Broschüre: Ein Netz für Kinder – Surfen ohne Risiko zum Download oder zur Bestellung bereit. In getrennten Teilen erhalten zum einen Eltern, zum anderen aber auch Kinder nützliche Tipps und Hilfestellungen rund um die Themen Internet, surfen und Sicherheit. Darüber hinaus gibt es dieses Jahr eine erweiterte Linkliste mit Empfehlungen von für Kinder geeignete Internetseiten.

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Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 22.03.2010
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Was Kinder im Internet suchen.

suchenIm Rahmen der weit verbreiteten TOP 100-Manie wurde jüngst von Symantec eine Liste der am häufigst verwendeten Suchbegriffe von Kindern veröffentlicht. Zwischen Februar und Juli 2009 hat Symantec über 3.5 Millionen Anfragen von Kunden des OnlineFamily. Norton Service ausgewertet. Wie überraschend es ist, dass Kinder überwiegend nach Begriffen wie „You Tube“, „Ebay“, „Sex“ und „Porn“ suchen, ist natürlich jedem selbst überlassen. Wichtig kann dieses Ergebniss jedoch für Medienpädagogen sein, die ein Internetcafé für Kinder bereitstellen. Um zu verhindern, dass Kinder in ihrem Sucheifer auf ungeeignete Inhalte stossen, sollte dann doch lieber eine Kindersuchmaschine wie blinde-kuh, fragFINN oder helles-koepfchen genutzt werden.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
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Verfasst am 10.09.2009
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Podcasts für Kinder

podcastPodcasting ist in der medienpädagogischen Arbeit ein weit verbreitetes Thema. Bereits im Kindergarten fangen die Teilnehmer an, kreative und spannende Podcasts zu erstellen. Aber auch für Kinder gibt es eine Menge geeigneter Video- und Audio-Geschichten, zum Teil von Radio- und Fernsehsendern, zum Teil aber auch von Privatpersonen oder -Gruppen. Auf www.klick-tipps.net gibt es seit einer Woche ein Spezialthema „Podcasts für Kinder„. Wer also Ideen, Inspirationen oder einfach nur spannende Unterhaltung für Kinder sucht, ist dort bestimmt nicht verkehrt.

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Verfasst am 25.08.2009
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Die 100 besten Internetseiten für Kinder

bild-12Sicheres surfen für Kinder – das ist das Ziel von Klick-Tipps.net. Die neuste Veröffentlichtung ist eine sehr informative und hilfreiche Linkliste mit den 100 besten Internetseiten für Kinder, unterteilt in Rubriken wie: „suchen und finden“, „Fernsehen und Radio“, „Spielen und Mitmachen“ etc.

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Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 08.06.2009
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Tuxpaint: Kinder malen am PC

Wieder einmal wird hier ein kleines Programm aus der Sparte „Freie Software“ vorgestellt. Das kostenlose Tool Tuxpaint (Windows, Mac und Linux) ist ein Malprogramm für Kinder ab 3 Jahre, einfach aufgebaut und gut strukturiert. Die englischsprachige Oberfläche ist hierbei auch für Kinder kein Hindernis, da jede Funktion mit einem aussagekräftigem Pictogramm versehen ist. Tuxpaint bietet eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten in der multimedialen oder medienpädagogischen Arbeit mit Kindern.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 30.10.2008
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Klick Tipps – Kinder surfen, wo´s gut ist

Welche Internetseiten sind für Kinder geeignet ? Diese Frage ist zum einen ständiger Bestandteil der medienpädagogischen Arbeit mit Kindern, zum anderen aber auch im privaten Umfeld präsent.

Die Stiftung MedienKompetenz Forum Südwest und jugendschutz.net haben in einer Kooperation das Portal „klick-tipps.net“ erschaffen, auf welchem zum einen Kinder einen Wegweiser zu Seiten finden, die Spass machen und informieren, zum anderen lernen, sich in ihrem Internet sicher zu bewegen. Auf jeden Fall mal ein Besuch wert.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 19.10.2008
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Materialien für Audioarbeit mit Kindern

Gerade für Kinder sind Hörmedien wichtiger Teil ihrer Lebenswelt – und entsprechend groß sind auch die Anknüpfungspunkte für medienpädagogische Audioprojekte. Wer in die aktive Audioarbeit mit der Zielgruppe einsteigen möchte, bekommt nun neue Materialien an die Hand: Die Landeszentrale für Medien NRW hat eine kostenlose Lern-CD herausgegeben, mit der Kinder für das Hören sensibilisiert werden sollen und die auch für die Jugendarbeit geeignet ist. Und bei BIBER hat Elisabeth Schallhart eine kleine Methodensammlung publiziert, die neben dem Einstieg in die Audioarbeit gleich auch noch eine kleine Einführung in das Programm Audacity ist.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 03.10.2008
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