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Medienpaedagogik Praxis-Podcast #15: WordPress Teil 3
Im dritten und letzten Teil unserer WordPress-Screencast Reihe geht es darum, das Layout und die Navigationsstruktur anzupassen.
Medienpaedagogik Praxis-Podcast #14: WordPress Teil 2
Nachdem Sie im ersten Teil unserer WordPress-Screencast Woche erfahren haben, wie einfach WordPress zu installieren ist, geht es im zweiten Teil um die Grundlagen der redaktionellen Arbeit mit WordPress. Seiten und Artikel erstellen, sowie die Beiträge durch Kategorien verbinden.
Medienpaedagogik Praxis-Podcast #13: WordPress Teil 1
Wordpress ist eines der wohl beliebtesten Systeme für Weblogs. Genau so geeignet ist WordPress aber auch für statische Websites, z.B. für Jugendeinrichtungen, Projekte etc. Oftmals ist es jedoch der Einstieg in ein solch fremdes Thema, der viele Mitarbeiter zurückschrecken lässt. Dabei liegen die Vorteile auf der Hand: Einmal eingerichtet, kann jeder (und ich meine wirklich JEDER) Inhalte verändern und hinzufügen, ohne das Layout zu zerschießen. Dazu kommt, dass für die redaktionelle Arbeit keine HTML, CSS oder PHP Kenntnisse erforderlich sind. WordPress ist bei weitem nicht so kompliziert (und komplex) wie z.B. Typo3 oder Joomla. Die größte Hürde ist in der Tat, das WordPress System einzurichten, die Grundfunktionen zu erfassen und den Mut zu haben, sich auszuprobieren und etwas neues zu erforschen.
Aus diesem Grund ernenne ich diese Woche feierlich zur WordPress-Screencast Woche!
In ersten Teil möchte ich Ihnen zeigen, wie einfach es ist, WordPress auf einem Webserver zu installieren und einzurichten. Sie erfahren, was es mit dem Backend und dem Frontend auf sich hat und erlernen dann in Teil 2 die Grundlagen der redaktionellen Arbeit. Im dritten Teil soll es dann darum gehen, das Layout und die Navigationsstruktur zu verändern. Ich hoffe, Sie werden ermutigt, selbst zu experimentieren und die restlichen Funktionen zu erforschen.
MyGallery Problem unter WordPress 2.9.x
WordPress findet immer mehr seinen Platz in der medienpädagogischen Arbeit, sei es als „Weblog-System“ oder als statische Homepage mit CMS Charakter. Viele Plugins erleichtern die Arbeit und bieten gestalterisch wie inhaltlich tolle Möglichkeiten. Allerdings gibt es auch hier immer wieder Fehlermeldungen, besonders dann, wenn ein neues WordPress Update ansteht. Eins meiner Lieblings-Plugins ist ohne Zweifel MyGallery von Wildbits. Meiner Meinung nach ist dies das schönste Plugin für Fotogalerien.
Seit dem WordPress-Update auf Ver. 2.9.x erscheint jedoch die Meldung über einen fatalen Fehler mit dem Hinweis auf: „wp-content/plugins/mygallery/mygallery.php on line 42“
Das Problem ist zwar schon etwas älter, kommt aber bei jeder Neuinstallation vor, und zwar aus dem Grund, dass MyGallery nicht mehr weiterentwickelt wird.
Wer aber dennoch unter Ver. 2.9.x das Plugin verwenden möchte, kann sich selbst weiterhelfen. Die Meldung über den fatalen Fehler bezieht sich auf zwei Dateien, die im Verzeichnis wp-includes liegen sollten, es aber nicht tun.
…/wp/includes/gettext.php und …/wp-includes/streams.php
Die einfachste Möglichkeit ist es nun, diese Dateien aus der Version 2.8.6 zu nehmen und einfach via FTP hochzuladen. Alternativ können Sie auch beide Dateien als ZIP-Archiv direkt von unserem Blog herunterladen.
Der Webserver in der Hosentasche
Der Internet-Zugang wird (per Handy&Co.) zwar immer leichter und allgegenwärtiger, dennoch ist es nach wie vor angesagt, eine Website auf mal offline laufen zu lassen. Die Serversoftware „XAMPP“ ist dafür ein geniales Werkzeug, bietet sie doch alles in einem Paket, was eine dynamische Website braucht (also insbesondere PHP und mySQL). So kann bspw. ein Weblog auf einem beliebigen Computer für Test- und Präsentationszwecke installiert werden.
Das ganze geht noch einfacher und abgefahrener: Nun gibt es die Software auch (für Windows) in einer portablen Version! Das bedeutet, ein medienpädagogisches Website-Projekt oder die eigene Website kann ab sofort auch rechnerunabhängig per USB-Stick laufen. Wir zeigen hier, wie Sie XAMPP portable installieren und einrichten.
[Gerne würde ich auch ein HowTo für Mac OS X veröffentlichen, leider scheint es hier keine einfache Möglichkeit zu geben einen Server auf einem externen Medium zu installieren. Haben Sie hier Erfahrung und eine Lösung? Ich bin für Tipps dankbar.]
David administriert Goliath
Das Webprojekt läuft, alle Beteiligten inkl. MedienpädagogIn bereiten sich ruhig auf die Präsentation in zwei Stunden vor, in der Zwischenzeit nur noch der letzte Feinschliff inkl. einer Datenbankbereinigung. Auch das ist kein Problem, die MySQL-Abfragen sind klar, nur mal eben beim Provider das phpMyAdmin aufrufen und … Öh, Moment: phpMyAdmin?!
Wenn es mal wieder schnell gehen muss mit dem Datenbankzugriff und entgegen allen vorherigen Vermutungen kein phpMyAdmin vorhanden ist, gibt es nun eine schnelle Lösung, die ohne eine aufwändige Installation zurecht kommt: „Adminer“ bietet die wichtigsten Manipulationsmöglichkeiten für MySQL-Datenbanken und das ganze in nur einer Datei! DrWeb hat das Tool getestet und listet auch ein WordPress-Plugin auf.
Weitere einfache CMSysteme
Nach meinen positiven Erfahrungen eines Webseitenprojekts mit WordPress ist für mich klar, dass der Einsatz von einfachen Content Management Systemen ideal ist für die medienpädagogische Arbeit – und insbesondere klare Vorteile gegenüber „Geschossen“ wie Typo3 hat. Dennoch war auch bei WordPress nicht alles rosig und so bin ich weiter auf der Suche nach dem System für das nächste Projekt. Gerrit van Aaken hat mich mit seinen Überlegungen motiviert, einige Systeme auszuprobieren. Und während TypoLight einen etwas sperrigen (und zu kommerziellen) Eindruck macht, bin ich von SilverStripe sehr begeistert: Sehr klar strukturiert, gute Funktionalitäten, leicht zu modifizieren. Bleibt bei mir im Hinterkopf und ich werde es sicher bald mal bei einem Projekt ausprobieren. Dann mehr.
Mit dem iPhone in WordPress bloggen
Das mobile Bloggen (Moblogging) gewinnt in den medienpädagogischen Projekten eine immer grössere Bedeutung. Sinkende Datentarife und technisch ausgereifte Handys oder Smartphones machen diese Art des Bloggens möglich und bezahlbar.
Im WordPress Magazin bin ich jetzt auf einen interessanten Artikel gestossen, mit dem Hinweis auf eine WordPress-iPhone Applikation.
Es ist wirklich sehr einfach, innerhalb weniger MInuten habe Ich meinen ersten WordPress Artikel auf dem iPhone geschrieben, Bilder hinzugefügt und veröffentlicht.