Zielgruppengewinnung im Digitalen – Ergebnisse eines OER-barcamps
Am 30. Juni 2021 veranstaltete das Institut für Spiel-und Medienkultur Spawnpoint e.V. in Kooperation mit der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Thüringen e.V. ein Barcamp mit dem Titel „Alles anders? Alles neu! Kultur-und Bildungsarbeit in der Digitalität“. Im Rahmen dieses Barcamps fand unter anderem eine Session zur Zielgruppengewinnung im Digitalen statt. Die Teilnehmenden des Barcamps haben sich dazu bereiterklärt, dass die in dieser Session zusammengetragenen Inhalte anhand einer CC 0 Lizenz genutzt werden dürfen. Der Anspruch des Barcamps war nämlich, dass es nicht nur zum Ideenaustausch und zur Vernetzung dienen sollte, sondern auch, dass geeignete Inhalte der verschiedenen Sessions als Grundlage für sogenannten Open Educational Resources (OER) dienen sollen.
„Squid Game“ aus Sicht der Medienpädagogik
Ein neuer Hype schwappt durch die Medienwelt: „Squid Game“ feierte am 17. September 2021 Premiere und wurde in wenigen Wochen zur bislang erfolgreichsten Netflix-Serie. Die Produktion zeichnet sich durch ihre dramatische Inszenierung aus und ist daher erst ab 16 Jahren freigegeben, dennoch wurde sie bald auch unter Kindern und Jugendlichen zum Thema. Wie können wir in der Medienpädagogik mit der Thematik umgehen und auf Anfragen besorgter Eltern reagieren? Wir haben das Phänomen aus pädagogischer Sicht beleuchtet.
Hidden Codes, ein Mobile Game zu Radikalisierung im Netz
Im Netz werden zahlreiche extremistische Inhalte gepostet, die oftmals nicht sofort als politische Botschaften zu erkennen sind. Auf diesem Weg versuchen zahlreiche Gruppierungen, User*innen gezielt für Rechtsextremismus oder Islamismus zu radikalisieren. Damit junge Menschen für entsprechende Anzeichen sensibilisiert werden, hat die Bildungsstätte Anne Frank das kostenlose Serious Game „Hidden Codes“ veröffentlicht, das an der Schnittstelle von Medienkompetenzvermittlung und politischer Bildung agiert.
Aktuelles aus der Kindermedienforschung – Das Angebot des IfaK
Was war das Hörmedium des letzten Monats? Welche Apps können wie im Unterricht eingesetzt werden? Und was ergab eigentlich die letzte KIM Studie? Zu diesen Fragen gibt die Webseite des Instituts für angewandte Kindermedienforschung, kurz IfaK, Antwort und behandelt darüber hinaus noch viel mehr spannende und wichtige Themen aus der digitalen Kinder- und Jugendbildung.
SMARTBOX. Methodensammlung zu „Internet der Dinge“
Wem der Begriff Smartifizierung noch nicht begegnet ist, der:die sollte sich schleunigst damit auseinandersetzen, denn er beschreibt unsere Gegenwart und Zukunft. Wenn sich Geräte und Gegenstände digital miteinander vernetzen, Daten austauschen und analysieren, um Prozesse unseres Alltags zu optimieren, dann müssen wir am Ball bleiben und uns stetig im Verstehen und Durchschauen üben. Um bereits Jugendliche an das Thema „Internet der Dinge“ heranzuführen und den reflektierten Umgang mit smarten Technologien zu fördern, entwickelte KF Education 2021 die SMARTBOX. – eine Methodensammlung unter freier Lizenz zum Thema „Internet der Dinge“, mit deren Hilfe Schüler:innen in Projektphasen lernen, was die Thematik beinhaltet und wie sie mit dem Microcontroller Calliope mini selbst smarte Geräte und Funktionen programmieren können.
Was sind ‚gute‘ Videokonferenzen?
Wenn wir die Diskussion um den Einsatz von Videokonferenzen betrachten, scheint sie sich hauptsächlich darauf zu erstrecken, welche Konferenztools es gibt, welches datenschutzkonform ist, was technisch möglich ist sowie inwiefern die Schülerinnen und Schüler zu Hause über die räumlichen und technischen Voraussetzungen verfügen. Zweifellos sind das wichtige Fragen, die jedoch an anderer Stelle beantwortet werden sollen.
Uns soll es um eine Fragestellung gehen, die bisher offensichtlich zu kurz gekommen, aber doch ganz zentral ist und (medien-)pädagogische, didaktische und methodische Aspekte in sich vereint: Was zeichnet eigentlich eine ‚gute‘ Videokonferenz aus? – Das schaut sich Moritz Raab genauer an.
Möglichkeiten der Sicherung beim ‚Distanzlernen‘ – ein Überblick
Bedingt durch die Corona-Pandemie und die mit ihr verbundenen Schulschließungen gehören ‚Homeschooling‘ und Distanzunterricht zeitweise zum Alltag von Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern: Die einen erstellen Aufgaben, laden Arbeitsblätter hoch, erstellen Erklärvideos oder bearbeiten Online-Tools und Lern-Apps, mit welchen die anderen lernen und welche sie zum Erarbeiten neuer Inhalte, zum Üben, Wiederholen, Festigen und Vertiefen nutzen.
Dass dabei die klassische Phasenstruktur von Unterricht nicht mehr vollends eingehalten werden kann, liegt auf der Hand. Doch wie kann das, was man im Präsenzunterricht „Sicherungs- oder Auswertungsphase“ nennt und eine Präsentation, Kontrolle und Korrektur der Arbeitsergebnisse ermöglicht, im Distanzunterricht erfolgen? – Moritz Raab schaut sich das genauer an.
Einsatzmöglichkeiten und Funktionen von Videokonferenzen in der Schule
In Zeiten der Corona-Pandemie gehören ‚Homeschooling‘ und ‚Distanzlernen‘ längst zum Alltag von Lernenden und Lehrenden, um während der Schulschließungen den Unterricht fortzuführen und die Kinder und Jugendlichen weiterhin zu fördern, zu unterstützen und zu bilden. Videokonferenzen wurden dabei zum Mittel der Wahl: Die allermeisten Schulen in Deutschland dürften wohl regelmäßig oder zumindest zeitweise den Unterricht via Jitsi, Zoom, Big Blue Button und Co. fortgesetzt haben, viele engagierte Lehrkräfte nutzen sie im ‚Corona-Schulalltag‘. Immerhin sieht oder hört die Lehrkraft endlich wieder ihre Klasse – Stichwort ‚Kontakt halten‘ –, sie kann Unterrichtsergebnisse besprechen oder Fragen klären.
Aber wie lassen sich Videokonferenzen in der Schule eigentlich überhaupt einsetzen? Wie können sie den Unterricht unterstützen und ergänzen? Und was gibt es da zu beachten? – Moritz Raab hat sich das genauer angesehen.