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Möglichkeiten der Sicherung beim ‚Distanzlernen‘ – ein Überblick

Bedingt durch die Corona-Pandemie und die mit ihr verbundenen Schulschließungen gehören ‚Homeschooling‘ und Distanzunterricht zeitweise zum Alltag von Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern: Die einen erstellen Aufgaben, laden Arbeitsblätter hoch, erstellen Erklärvideos oder bearbeiten Online-Tools und Lern-Apps, mit welchen die anderen lernen und welche sie zum Erarbeiten neuer Inhalte, zum Üben, Wiederholen, Festigen und Vertiefen nutzen.

Dass dabei die klassische Phasenstruktur von Unterricht nicht mehr vollends eingehalten werden kann, liegt auf der Hand. Doch wie kann das, was man im Präsenzunterricht „Sicherungs- oder Auswertungsphase“ nennt und eine Präsentation, Kontrolle und Korrektur der Arbeitsergebnisse ermöglicht, im Distanzunterricht erfolgen? – Moritz Raab schaut sich das genauer an.

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Moritz Raab Kurzbio
Moritz Raab (M. Ed.) ist Lehrer für Latein und Politik-Wirtschaft an einem Gymnasium. Seit seinem Studium beschäftigt er sich mit digitalen Medien im Unterricht, wobei sein besonderes Augenmerk auf der Digitalisierung im Lateinunterricht liegt. Neben der Durchführung von Unterrichtsprojekten mit digitalen Medien gewinnt er vor allem durch die alltägliche, tabletgestützte Unterrichtspraxis an einer iPad-Pilot-Schule Erkenntnisse zu medienpädagogischen Fragestellungen.
Verfasst am 21.09.2021
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Mit Mentimeter das Publikum einbeziehen

Bei medienpädagogischen Veranstaltungen ist es immer ein Mehrwert, live mit dem Publikum interagieren zu können. Das Abstimmungstool Mentimeter ist ein ideales Werkzeug für Vorträge, Seminare oder Projekttage: So lassen sich Umfragen, Stimmungsbilder, Quizfragen oder Brainstormings gestalten, um die Teilnehmenden via Smartphone live einzubeziehen. Den ganzen Beitrag lesen

Björn Friedrich Kurzbio
Björn Friedrich arbeitet als Medienpädagoge im SIN - Studio im Netz, München, mit den Schwerpunkten Social Media, Games und Jugendpartizipation. Daneben ist er als Referent für Vorträge und Fortbildungen tätig. Mit Tobias Albers-Heinemann schrieb er mehrere Elternratgeber, zuletzt 2018 "Das Elternbuch zu WhatsApp, YouTube, Instagram & Co." (O'Reilly Verlag, Köln). Mit Michael Dietrich und Sebastian Ring veröffentlichte er 2020 den Sammelband "Medien bilden Werte. Digitalisierung als pädagogische Aufgabe" (kopaed, München).
Verfasst am 12.02.2019
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Die Ergebnisse unserer Leser*innen-Umfrage

Wir wollten in den vergangenen Wochen von euch wissen, wie euch der Medienpädagogik-Praxis-Blog gefällt, was ihr von uns erwartet und welche Verbesserungsvorschläge ihr an uns habt. 86 Personen haben sich beteiligt, vielen Dank dafür! Die Ergebnisse dieser Umfrage möchten wir euch natürlich nicht vorenthalten. Voilà!

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Kristin Narr Kurzbio
ist Medienpädagogin (Mag.). Sie konzipiert und führt Workshops, Projekte und Veranstaltungen zum Einsatz digitaler Medien und zu Themen wie digitaler Jugendbeteiligung, Open Educational Resources sowie partizipativen Instrumenten und Formaten durch.
Verfasst am 13.11.2018
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Die große mppb-Leser*innen-Umfrage

Wir möchten wissen, was ihr über den Praxisblog denkt, und sind gespannt auf euer Feedback!

Deswegen starten wir die erste große Leser*innen-Umfrage des Medienpädagogik Praxisblogs – ganz anonym natürlich.

Es geht um die Fragen, was euch zum Praxisblog führt, wie euch der Blog gefällt und welche Ideen ihr zur Weiterentwicklung und Verbesserung habt.
Bitte nehmt euch 5 Minuten Zeit, unsere Fragen zu beantworten. Wir wollen – gemeinsam mit ganz vielen von euch – den Praxisblog stetig weiterentwickeln und ein bisschen besser zu machen.

Der Link zur Umfrage: http://survey.studioimnetz.de/index.php/233896?lang=de

Die Umfrage läuft vier Wochen und ist bis 25.10. online, die Ergebnisse werden anschließend selbstverständlich veröffentlicht. Ihr könnt leider nichts gewinnen, nehmt dafür aber auch an keinem Preisausschreiben teil und bekommt garantiert keine Werbung zugestellt 😉

Die Umfrage wurde übrigens mit LimeSurvey erstellt, das wir kürzlich hier vorgestellt haben.
Vielen Dank fürs Mitmachen!

Gerrit Neundorf Kurzbio
studierte in Leipzig und in Darmstadt Sozialpädagogik, wo er u.a. durch Prof. Dr. Franz-Josef Röll von der Medienpädagogik infiziert wurde. Von 2002 bis Mai 2009 war er als Medienpädagoge beim Landesfilmdienst Thüringen e.V. angestellt und betreute dort mehrere landesweite Projekte. Seit 2007 ist er einer der Leiter von Spawnpoint - Instituts für Spiel- und Medienkultur e.V. Für das Land Thüringen ist er seit 2011 als Jugendschutzsachverständige bei der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) tätig.
Lambert Zumbrägel Kurzbio
Jahrgang 1966, Dipl. Sozialpädagoge und Medienpädagoge aus Würzburg. Seit 1992 in der Jugendarbeit, seit 2008 Medienfachberater beim Bezirksjugendring in Unterfranken.
Daniel Seitz Kurzbio
lebt in Berlin, hat Mediale Pfade gegründet und brennt für eine freie, politisierte Gesellschaft, die ihre Verantwortung wahrnimmt. Als Medienpädagoge ist er überzeugt, dass Medienbildung einen wichtigen gesellschaftlichen Anteil zu politischer Teilhabe, Selbstentfaltung und Kreativität leisten kann.
Sandra Schön Kurzbio
ist Senior Researcher bei Salzburg Research (Abt. InnovationLab), leitet regelmäßige Praxisprojekte beim BIMS e.V., studierte Pädagogik, Psychologie und Informatik an der LMU München (M.A./Dr. phil.). Interessensschwerpunkte: Offene Bildungsressourcen (OER), Lernvideos, Videoarbeit, Maker Movement, Partizipation. Mehr im Weblog: http://sandra-schoen.de.
Björn Friedrich Kurzbio
Björn Friedrich arbeitet als Medienpädagoge im SIN - Studio im Netz, München, mit den Schwerpunkten Social Media, Games und Jugendpartizipation. Daneben ist er als Referent für Vorträge und Fortbildungen tätig. Mit Tobias Albers-Heinemann schrieb er mehrere Elternratgeber, zuletzt 2018 "Das Elternbuch zu WhatsApp, YouTube, Instagram & Co." (O'Reilly Verlag, Köln). Mit Michael Dietrich und Sebastian Ring veröffentlichte er 2020 den Sammelband "Medien bilden Werte. Digitalisierung als pädagogische Aufgabe" (kopaed, München).
Kristin Narr Kurzbio
ist Medienpädagogin (Mag.). Sie konzipiert und führt Workshops, Projekte und Veranstaltungen zum Einsatz digitaler Medien und zu Themen wie digitaler Jugendbeteiligung, Open Educational Resources sowie partizipativen Instrumenten und Formaten durch.
Verfasst am 25.09.2018
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Dem Publikum auf den Puls gefühlt

Je größer das Publikum und je frontaler das Setting, umso mehr wird die Interaktion mit den Zuhörenden zu einem Wünschelrutenlaufen – verlässliche Einschätzungen zu Stimmung des Publikums und Verständlichkeit des eigenen Beitrags sind eigentlich nicht möglich. Eigentlich! Wären da nicht Smartphones, Tablets, Laptops und das Netz, womit Feedback-Systeme sehr einfach zu realisieren sind.

«Backchannel» bietet eine solch einfache Lösung für eine permanente qualitative Publikumsbefragung: Die Zuhörenden können auf ihrem Gerät via Schiebereglern angeben, wie ihre Stimmung ist, ob der Vortrag zu schnell/zu langsam und wie groß seine Verständlichkeit ist; der Vortragende bekommt den Mittelwert ständig aktualisiert angezeigt. All das ist kostenlos, leicht zu bedienen, browserbasiert und auch für mobile Geräte optimiert. So wird Wünschelrutenlaufen nicht nur verlässlich, sondern macht auch noch Spaß.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 06.05.2014
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Den Publikumsjoker ziehen

Publikums-Feedback in der Medienpädagogik

„Audience“ von Brett Sayer @ flickr.com (cc by-nc)

(Medien)PädagogInnen haben, der Natur der Sache entsprechend, meist einen Hang zum Entertainment – und das lebt von der Publikumsinteraktion. Bei größeren ZuhörerInnengruppen gestaltet sich das Feedback eher schwierig und so hat sich in jüngster Zeit die Mode etabliert, bei Vorträgen auf die „Quiz-Show-Methode“ zurückzugreifen, also dem Publikum Multiple-Choice-Fragen zu stellen.

Die TU Graz hat nun einen meiner Träume in diesem Zusammenhang erfüllt: An der Hochschule wurde nun „RealFeedback“ entwickelt, das es über ein Webinterface möglich macht, einem Publikum live eine Frage zu stellen, die dann über die (mutmaßlich zahlreich vorhandenen) Smartphones oder Laptops beantwortet werden. Heraus kommt eine Balkengrafik ähnlich dem „Publikumsjoker“, die die Meinung der Anwesenden wiedergibt. Das macht Vorträge zumindest etwas interaktiver und versprüht zudem den Charme der Schwarms, der sich über das Netz aktivieren lässt.

RealFeedback ist offen für NutzerInnen aus dem Bildungsbereich. Das Angebot ist sehr ansprechend gestaltet und technisch gelungen umgesetzt. Die MacherInnen freuen sich über generelles Feedback und zu Rückmeldungen über potenzielle Einsatzszenarien.

Wie würden Sie das Tool einsetzen? Ergänzen Sie gerne mit einem Kommentar.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 22.01.2013
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