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Was sind ‚gute‘ Videokonferenzen?

Wenn wir die Diskussion um den Einsatz von Videokonferenzen betrachten, scheint sie sich hauptsächlich darauf zu erstrecken, welche Konferenztools es gibt, welches datenschutzkonform ist, was technisch möglich ist sowie inwiefern die Schülerinnen und Schüler zu Hause über die räumlichen und technischen Voraussetzungen verfügen. Zweifellos sind das wichtige Fragen, die jedoch an anderer Stelle beantwortet werden sollen.

Uns soll es um eine Fragestellung gehen, die bisher offensichtlich zu kurz gekommen, aber doch ganz zentral ist und (medien-)pädagogische, didaktische und methodische Aspekte in sich vereint: Was zeichnet eigentlich eine ‚gute‘ Videokonferenz aus? – Das schaut sich Moritz Raab genauer an.

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Moritz Raab Kurzbio
Moritz Raab (M. Ed.) ist Lehrer für Latein und Politik-Wirtschaft an einem Gymnasium. Seit seinem Studium beschäftigt er sich mit digitalen Medien im Unterricht, wobei sein besonderes Augenmerk auf der Digitalisierung im Lateinunterricht liegt. Neben der Durchführung von Unterrichtsprojekten mit digitalen Medien gewinnt er vor allem durch die alltägliche, tabletgestützte Unterrichtspraxis an einer iPad-Pilot-Schule Erkenntnisse zu medienpädagogischen Fragestellungen.
Verfasst am 28.09.2021
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Möglichkeiten der Sicherung beim ‚Distanzlernen‘ – ein Überblick

Bedingt durch die Corona-Pandemie und die mit ihr verbundenen Schulschließungen gehören ‚Homeschooling‘ und Distanzunterricht zeitweise zum Alltag von Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern: Die einen erstellen Aufgaben, laden Arbeitsblätter hoch, erstellen Erklärvideos oder bearbeiten Online-Tools und Lern-Apps, mit welchen die anderen lernen und welche sie zum Erarbeiten neuer Inhalte, zum Üben, Wiederholen, Festigen und Vertiefen nutzen.

Dass dabei die klassische Phasenstruktur von Unterricht nicht mehr vollends eingehalten werden kann, liegt auf der Hand. Doch wie kann das, was man im Präsenzunterricht „Sicherungs- oder Auswertungsphase“ nennt und eine Präsentation, Kontrolle und Korrektur der Arbeitsergebnisse ermöglicht, im Distanzunterricht erfolgen? – Moritz Raab schaut sich das genauer an.

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Moritz Raab Kurzbio
Moritz Raab (M. Ed.) ist Lehrer für Latein und Politik-Wirtschaft an einem Gymnasium. Seit seinem Studium beschäftigt er sich mit digitalen Medien im Unterricht, wobei sein besonderes Augenmerk auf der Digitalisierung im Lateinunterricht liegt. Neben der Durchführung von Unterrichtsprojekten mit digitalen Medien gewinnt er vor allem durch die alltägliche, tabletgestützte Unterrichtspraxis an einer iPad-Pilot-Schule Erkenntnisse zu medienpädagogischen Fragestellungen.
Verfasst am 21.09.2021
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Einsatzmöglichkeiten und Funktionen von Videokonferenzen in der Schule

In Zeiten der Corona-Pandemie gehören ‚Homeschooling‘ und ‚Distanzlernen‘ längst zum Alltag von Lernenden und Lehrenden, um während der Schulschließungen den Unterricht fortzuführen und die Kinder und Jugendlichen weiterhin zu fördern, zu unterstützen und zu bilden. Videokonferenzen wurden dabei zum Mittel der Wahl: Die allermeisten Schulen in Deutschland dürften wohl regelmäßig oder zumindest zeitweise den Unterricht via Jitsi, Zoom, Big Blue Button und Co. fortgesetzt haben, viele engagierte Lehrkräfte nutzen sie im ‚Corona-Schulalltag‘. Immerhin sieht oder hört die Lehrkraft endlich wieder ihre Klasse – Stichwort ‚Kontakt halten‘ –, sie kann Unterrichtsergebnisse besprechen oder Fragen klären.

Aber wie lassen sich Videokonferenzen in der Schule eigentlich überhaupt einsetzen? Wie können sie den Unterricht unterstützen und ergänzen? Und was gibt es da zu beachten? – Moritz Raab hat sich das genauer angesehen.

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Moritz Raab Kurzbio
Moritz Raab (M. Ed.) ist Lehrer für Latein und Politik-Wirtschaft an einem Gymnasium. Seit seinem Studium beschäftigt er sich mit digitalen Medien im Unterricht, wobei sein besonderes Augenmerk auf der Digitalisierung im Lateinunterricht liegt. Neben der Durchführung von Unterrichtsprojekten mit digitalen Medien gewinnt er vor allem durch die alltägliche, tabletgestützte Unterrichtspraxis an einer iPad-Pilot-Schule Erkenntnisse zu medienpädagogischen Fragestellungen.
Verfasst am 31.08.2021
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Kostenlose Videokonferenz im Browser mit appear.in

Über kostenlose Tools für Videokonferenzen haben wir hier im Blog ja schon öfter geschrieben. Das Prinzip ist ja wirklich simpel: Unabhängig von einer bestimmten Software wird direkt im Browser ein Videochat mit einer oder mehreren Personen gestartet. So funktioniert es auch mit appear.in. Einfach die Seite aufrufen, einen Kanalnamen vergeben, die Freigabe für das Mikrofon und die Kamera erteilen, Link verschicken und los geht´s. Bis zu acht Personen sollen in einer gemeinsamen Konferenz Platz finden.

Ich habe den Dienst mit einer und mit zwei Personen getestet und bin eigentlich ganz zufrieden. Sogar eine Teilnahme über die iOS App und LTE war kein Problem. Angenehm empfinde ich auch die Möglichkeit, einen Kanal schließen zu können, so dass ausgeschlossen wird, dass per Zufall noch weitere Gäste am Gespräch teilnehmen.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 11.03.2015
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Instant Videokonferenzen im Browser

Es wird immer einfacher: In diesem Artikel meiner kleinen Reihe über sichere, datensensible, freie und kostenlose Alternativen zu Skype, Google Hangouts und Co geht es diesmal um Videokonferenzen im Browser.

Seit kurzem kann in den meisten Browsern ohne Plugin in guter Qualität videokonferiert werden dank einem neuen Standard, der bemerkenswerterweise von Mozilla gemeinsam mit Google entwickelt worden ist: WebRTC. Damit kann theoretisch auf jeder Website eine Videokonferenz etabliert werden, die dann aber nur zwischen den beteiligten Browsern stattfindet – auf Wunsch auch verschlüsselt. WebRTC wird mittlerweile von den aktuellen Versionen von Firefox, Opera und Chrome unterstützt.

Das alles hört sich nicht nur leicht und leistungsstark an, sondern ist es auch. Und mittlerweile gibt es einige Websites, die entsprechende Dienste anbieten: Talky ist mein Liebling, weil dort private, verschlüsselte Videochats möglich sind, Bildschirminhalte geteilt werden können und das alles noch mit angenehmen URLs. Andere Angebote sind z.B. vLine oder auch palava.tv.

Skype und Co können damit in der Medienpädagogik eigentlich der Vergangenheit angehören. Zumindest ist auch ohne Zusatzsoftware an allen Orten mit Internet, Browser und Webcam eine Videokonferenz möglich.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 10.12.2013
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Jitsi – die freie, datensensible und sichere Skype-Alternative

Diesmal geht es Skype an den Kragen: In meiner Reihe von freien, kostenlosen und datensensiblen Tools und Angeboten zu Sprach- und Videokonferenzen stelle ich heute Jitsi vor. Die Software ist ein mehr als vollwertiger Ersatz für den noch-Standard Skype: User_innen können via Jitsi gemeinsam (text)chatten, telefonieren und Videokonferenzen starten. Und Videochats sind sogar mit mehr als zwei Personen möglich!

Jitsi baut seine Kommunikation (unter anderem) auf das Jabber-/XMPP-Protokoll auf. Daher ist für die Teilnahme ein ebensolcher Account nötig, der über verschiedenste Server – oder auch einem selbst installierten – registriert werden kann. Auf der Basis kann verschlüsselt kommuniziert werden, die Daten laufen dabei über keinen zentralen Server und können daher auch nicht weggeschnorchelt werden.

Die Qualität der Unterhaltungen ist gut, die Videokonferenzen sind allerdings manchmal etwas instabil. Insgesamt macht das Konferieren mit Jitsi aber sehr viel Spaß – nicht zuletzt, weil es ein Gefühl von Sicherheit und Unabhängigkeit vermittelt.

Achja: Der Client ist für Windows, Mac OSX, Linux und bald offenbar auch für Android verfügbar.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 25.11.2013
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Videokonferenzen frei, sicher und dezentral

Videokonferenzen in der Medienpädagogik

Screenshot von der Website

Immer mehr Projektteams sind dezentral organisiert und so werden Videokonferenzen auch in der Medienpädagogik immer wichtiger. Kommerzielle Angebote wie Skype oder Google Hangouts bieten schnelle und gute Lösungen, sind allerdings teilweise kostenpflichtig, setzen eine Registrierung voraus und sind vor allem zentral organisiert.

Die Plattform sifonr (Hintergrundartikel hier) ist dagegen ein freies, anonymes, kostenloses und dezentrales Videochat-Angebot: Auf der Website können Videokonferenz-Räume angelegt werden, in denen theoretisch unbegrenzt viele TeilnehmerInnen sich unterhalten, chatten und Dateien austauschen können. Dabei wandern die Daten nicht über einen zentralen Server, sondern dezentral zwischen den Beteiligten – und das obendrein verschlüsselt.

In mehreren Tests (mit kleinen Gruppen) hat sifonr sich als sehr stabil und geeignet für die praktische Arbeit gezeigt. Einziger Wermutstropfen ist die Umsetzung per Flashplayer, der in Einzelfällen abgestürzt ist, womit erst nach einem Browserneustart die Konferenz weitergeht. Ansonsten: volle Empfehlung!

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 03.09.2012
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Kostenloses Webstreaming

Immer wieder taucht bei medienpädagogischen Projekten oder bei anderen Anlässen die Frage auf, wie mensch denn im Wetten-dass-Style jemanden per Videokonferenz dazuschalten oder ein Event per Streaming übertragen könne. Dank Skype muss diese Frage nicht mehr zwangsläufig mit einem Kopfschütteln beantwortet werden, aber ich habe mich immer wieder gefragt, ob es nicht eleganter ginge, am besten ohne eigenes Programm und nur im Browser und für viele BenutzerInnen gleichzeitig sichtbar. Jetzt weiß ich: das geht!

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Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 26.01.2009
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online Konferenz mit Spreed

spreed.jpgSpreed ist ein Web2.0 Service, der es erlaubt, mit maximal drei Personen eine kostenlose online Konferenz abzuhalten. Die Kommunikation der Teilnehmer erfolgt über Headset und Webcam, in einem gemeinsamen Bereich können Dokumente (z.B. PDF, Powerpoint etc.) präsentiert, heruntergeladen und bearbeitet werden.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 17.10.2008
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