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Lizenzfreie Musik für YouTube Videos

YouTube ist ein Medium, welches auf keinen Fall zu unterschätzen ist. Es gibt sehr viele populäre Beiträge, die von den Zahlen her sogar ganze Fernsehsendungen in den Schatten stellen. YTITTY, Lefloid, Gronkh – das sind nur drei von zahlreichen YouTubern, die mittlerweile auf ein geregeltes Neben- oder Haupteinkommen durch ihre Kanäle zurückgreifen können. Das inspiriert sehr viele Jugendliche, die auf diesem Wege mehr oder weniger erfolgreich versuchen, ihren Traum vom YouTube-Star in die Realität umzusetzen.

An dieser Stelle können nun sehr viele medienpädagogische Projekte ansetzen. Skripte und Drehbücher erstellen, Videoschnitt, Kameraführung, Audiobearbeitung – die Palette der Möglichkeiten ist enorm. Eine Hürde, auf die wohl jeder stösst, ist die Frage der Rechtssicherheit, vor allem bei den verwendeten Audiomaterialien. Neben den zahlreichen Angeboten im Netz, bietet nun YouTube selbst eine Bibliothek für lizenzfreie und kostenlose Musik an. Zur Zeit stehen dort etwa 150 kostenlose Musikstücke in guter Qualität zur Verfügung. Auf jeden Fall ein sehr guter Schritt in die richtige Richtung.

 

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 30.09.2013
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Kommt ein Liederbuch geflogen

Gemeinfreies Liederbuch für Kinder auch in der Medienpädagogik

Ausschnitt aus dem Buch

Ein Liederbuch für Kinder gehört sicher nicht zu den Kernthemen eines Medienpädagogik-Blogs, aber genau dieses hier hat einen Artikel verdient, denn es hat gleich mehrfach einen medienpädagogischen Bezug:

Seit kurzem ist das gemeinfreie Liederbuch „Kinder wollen singen“ des Musikpiraten e.V. auch zum Download im Netz verfügbar. Die MacherInnen haben damit auf den Umstand reagiert, dass die GEMA alleine für das Kopieren von Notenblättern von ansonsten freien Liedern von Kindergärten etc. Gebühren verlangt hat.

Das neue Kinderliederbuch kann nun frei kopiert, die darin enthaltenen Lieder aus vollem Hals gesungen werden. Und beim Kopieren oder Singen ergeben sich dann vielleicht auch Gespräche über Urheberrecht, Copyright, CreativeCommons oder freie Musik.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 26.04.2011
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Material-Fundgrube für Videoprojekte

Screenshot aus "Valkaama"

Screenshot aus "Valkaama"

CreativeCommons ist ein gesellschaftlicher Gewinn. Und im Fall von des Open-Source-Films „Valkaama“ auch ein großer für die Medienpädagogik. Die MacherInnen des abendfüllenden Spielfilms haben sich entschlossen, ihn unter CreativeCommons-Lizenz zu veröffentlichen, gemeinsam mit allen Materialien, die im Produktionsprozess entstanden sind.

Für medienpädagogische Videoprojekte tut sich damit eine besondere Fundgrube auf. Denn für fast alle Projektphasen stehen damit Materialien zur Verfügung, die in Lernprozessen Eingang finden können:

  • Das Drehbuch kann in der Konzeptphase als Beispiel dienen oder auch als Grundlage für Dreh-Fingerübungen.
  • Das Rohmaterial (komplett, 179GB!) kann die Grundlage eines Schnittseminars sein.
  • Einzelne Szenen aus dem Film können analysiert, aufgelöst und mit dem vorhandenen Material neu geschnitten werden.

Und selbstverständlich kann auch der Film selbst lizenzfrei vorgeführt werden. Einziges Manko: Alle Materialien sind fremdsprachig und damit sicher nicht für alle Projekte geeignet. Der Film ist auch mit deutschen Untertiteln verfügbar.

Kennen Sie weitere OpenSource-Filme mit einem ähnlichen Quellenfundus? Ergänzen Sie mit einem Kommentar. [via MediaCulture]

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 02.02.2010
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CreativeCommons und freie Musik in der Jugendmedienarbeit

Titelseite der Broschüre

Titelseite der Broschüre

Die Frage wie ein medienpädagogisches Projekt vertont wird stellt sich immer wieder. Meist kommen dann Vorschläge von aktueller Chart-Musik, die aber wegen der Urheberrechte und der zu entrichtenden GEMA-Gebühren ausfallen. In solchen Situationen verweisen wir in unseren Projekten immer wieder gerne auf unter CreativeCommons-Lizenz stehende und freie Musik. Die Szene hat sich rasant entwickelt und zieht immer weitere Kreise. Wir haben seit einiger Zeit eine Sammlung von reichhaltigen Seiten in unserem Blog die natürlich stets aktualisiert wird – wie vor kurzem geschehen.

Die LAG Lokale Medienarbeit NRW hat jetzt eine Broschüre „Freie Musik in der Medienarbeit“ veröffentlicht. Neben allgemeinen Informationen zur Audioarbeit und zu den unterschiedlichen Lizensierungen gibt es verschiedene Seiten mit freier oder CC-lizensierter Musik nach Musikrichtung sortiert aufgelistet. Da gelingt der Horrorfilm sowie das romantische Hörspiel fast im Handumdrehen.

Mario von Wantoch-Rekowski Kurzbio
Mario von Wantoch-Rekowski zog es von Berlin nach Rheinland-Pfalz und er arbeitet hauptberuflich beim Landesfilmdienst RLP e.V.. Er studierte Medienkommunikation und kam über seine Studienschwerpunkte Medienpsychologie und -ethik zur Medienpädagogik. Neben seiner praktischen Arbeit versucht er sich auch immer wieder an neuen medialen Entwicklungen und deren möglichen medienpädagogischen Nutzen. Seine Schwerpunkte im Blog sind Medienpsychologie, Jugendschutz und (freie) Spiele.
Verfasst am 13.11.2009
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Was kommt nach dem Copyright?

"All users keep right" von magnetbox auf flickr.com

"All users keep right" von magnetbox auf flickr.com

Die Piraten sind auf dem Vormarsch – zuletzt bei der Bundestagswahl, aber bereits seit Jahren, wenn es darum geht Musik und Filme zu kopieren. Für Jugendliche ist das (nicht legale) Kopieren auch von urheberrechtlich geschütztem Material oft selbstverständlich, und spätestens da können MedienpädagogInnen ins Spiel kommen.

Im Rahmen der Ars Electronica in Linz entstand zu dem Thema eine 45minütige Dokumentation „Was kommt nach dem Copyright?“, die sich mit KopiererInnen, HerausgeberInnen, AnwältInnen, aber auch mit KünstlerInnen beschäftigt und ein differenziertes Bild davon zeichnet, wie es aktuell um das Copyright bestellt ist und was evtl. danach kommen kannR.

Die 3sat-Doku ist bei youtube und vimeo aufgetaucht. Grund genug für uns, statt eines medienpädagogischen Beispielfilms in dieser Woche einen Input zu dem Themenkomplex UrheberInnenrecht, Copyright, CreativeCommons und Co. zu bringen. Wir wünschen erkenntnisreiche 45 Minuten.

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Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 23.10.2009
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Noch mehr Quellen für freie Musik und Sounds

"Plattenspieler" von gedankenstuecke@flickr.com

"Plattenspieler" von gedankenstuecke@flickr.com

Es ist unsere populärste Seite und ab sofort gibt es noch mehr Grund, sie zu bookmarken und/oder zu verlinken: Wir haben unsere Seite zu freier Musik mit neuen Quellen für kostenlose bzw. GEMA-freie Musik sowie Sounds zum Einsatz in medienpädagogischen Produkten ergänzt. Mittlerweile finden sich mehr als 30 Seiten mit entsprechenden Inhalten in unserer Liste. Viel Erfolg beim Stöbern und danke fürs Verlinken!

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 29.07.2009
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