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Hörspiel-Karaoke

Hörspiel-Karaoke in der MedienpädagogikKaraoke ist groß: Ohne viel Aufwand, ohne Auswendiglernen oder Musikinstrument macht es uns zu KünstlerInnen und dabei noch sehr viel Spaß. Die Website Audiyou überträgt das schöne Prinzip auf Hörspiele und liefert damit eine schöne Steilvorlage für die Medienpädagogik: Hörspiel-Karaoke steht zwischen Konsum und vollständigen Selbermachen von Hörspielen. Sowohl alleine als auch in einer Projektgruppe kann das Karaoke helfen, die ersten Schritte zur eigenen Produktion zu gehen.

Die technische Umsetzung hält allerdings nicht ganz, was der Name verspricht: Hörspiel-Karaoke funktioniert nicht mit untertitelten Videos, sondern über Audiospuren, Skripte und Montage in Audacity. Macht nicht ganz so viel Spaß, ist aber medienpädagogisch höchst sinnvoll. Und gratis obendrauf liefert Audiyou noch einige Videotutorials zu Audacity.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 15.11.2010
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Drehbücher zum Spicken

"books in a stack" von austinevan auf flickr.com

„books in a stack“ von austinevan auf flickr.com

Wer Filme macht, der/die wird in den meisten Fällen das Drehbuch bzw. Konzept selbst schreiben wollen, bestimmt das Buch doch den Kern des Werks. Das gilt vor allem für die Medienpädagogik, wo es um die Arbeit an Inhalten geht. Die Kinder und Jugendlichen wollen „ihre“ Themen in ihren Filmen wiederfinden, wollen „ihre“ Geschichten erzählen.

Dennoch kann es Momente geben, wo es interessant ist, sich Drehbücher von „großen“ Filmen anzusehen: Um die Lieblingsszene des Lieblingsfilms schwarz auf weiß zu sehen – um zu sehen wie bestimmte Dinge von Profis aufgeschrieben werden – umvon Profis abzugucken – oder um zur Übung die Lieblingsszene nachzudrehen.

Für solche Momente gibt es eine Lösung, denn viele Originaldrehbücher (oder Transkripte) sind im Internet verfügbar. Ich habe eine Liste von Websites zusammen gestellt, die Drehbücher zum Download bereitstellen.

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Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 30.11.2009
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OverShoulder mit Flash

Kamerasimulationen in der Medienpädagogik mit Xtranormal Um grad mal eben eine Flashanimation zu machen, brauchts mittlerweile nicht unbedingt vertiefte Flashkenntnisse, dafür gibt es einfache Webseiten, die schnell schöne Ergebnisse liefern – darüber haben wir auch schon berichtet.

Einen Schritt weiter geht Xtranormal.com: Auf der Seite lassen sich mit ein paar Klicks sehr leicht kleine animierte Flashfilme erstellen, die ein bisschen Machinima-Look haben, aber natürlich keine im engeren Sinne sind.

Sehr schön ist, dass der entstehende Film auf einem Script basiert, das der/die BenutzerIn eingibt. Darin werden die Kameraeinstellungen gespeichert, außerdem alle anderen Regieanweisungen. Damit ist das Angebot meiner Meinung nach nicht nur für den schnellen Einstieg in Flashanimation geeignet, sondern vor allem auch für die Drehbuchphase bei medienpädagogischen Videoprojekten: Hier lässt sich schnell ausprobieren, wie die eigene Auflösung der Szene später auf dem Bildschirm aussehen wird – und wie evtl. Alternativen wirken.

Das ganze ist leider nur in Englisch verfügbar. Zur Erstellung sind daher schon ein paar Sprachkenntnisse angesagt – und die Dialoge sollten auch auf Englisch eingegeben werden, sonst wirds garantiert eine Komödie. Ansonsten aber vollste Empfehlung! [via Michael Lange]

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 07.05.2009
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Skript zum Internetrecht

Prof. Dr. Thomas Hoeren vom Institut für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht der Universität Münster bietet mit seinem regelmäßig aktualisierten und kostenlos verfügbaren Skript zum Internetrecht einen hervorragenden Service für InternetnutzerInnen und HomepageautorInnen. Nun ist eine aktualisierte Fassung veröffentlicht worden – unter anderem mit den Neuerungen im Urheberrecht, was in der Medienpädagogik bekanntermaßen eine besondere Relevanz besitzt..

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 18.10.2007
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