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Video im Unterricht und darüber hinaus
Medien in der Schule müssen raus aus der Exklusivität eines „Medien“-Fachs oder Medienprojekten in der Projektwoche und hin zu einem selbstverständlichen Teil jedes Unterrichts. Das gilt auch für Video und Film, die Frage ist nur wie.
Eine große Hilfe auf diesem Weg können zwei Materialsammlungen sein: Der LehrerInnenfortbildungsserver BaWü bietet im Bereich Video viele Angebote für die Videoarbeit – von Programmlinks über Tutorials bis hin zu Referenzen. Besonders interessant ist die Fortbildung „Video im Unterricht„, wo sich viele Beispiele für den alltäglichen Einsatz im Unterricht finden, zusammen mit Checklisten, HowTos und anderen Materialien. In eine ähnliche Richtung geht ein Angebot von Lehrer-Online. Und selbstverständlich können auch viele dieser Materialien in der außerschulischen medienpädagogischen Videoarbeit eingesetzt werden.
Rechtlich gut im Bilde sein
Die Sensibilität für UrheberInnen- und Persönlichkeitsrechte wird ständig größer und über jedem Veranstaltungsflyer oder auch Jahresbericht mit Fotos schwebt das Damoklesschwert von Einzelpersonen, die das Recht am eigenen Bild verletzt sehen. Die erhöhte Sensibilität ist grundsätzlich eine gute Entwicklung, führt aber bei PädagogInnen zu großer Unsicherheit oder auch Angst.
Eine hilfreiche Publikation ist daher der „Ratgeber Bild- und Urheberrecht“ beim jugendnetz-berlin.de. Eine Expertin beschreibt dort sehr praxisnah die rechtlichen Implikationen bei der Verwendung von Fotos von (jugendlichen) TeilnehmerInnen in eigenen Veröffentlichungen.
Bei den zahlreichen Nachfragen zum Thema kann mensch als MedienpädagogIn ab sofort noch mit zwei weiteren Materialien glänzen: mekonet beschreibt im PDF „Rechtsfragen in der digitalen Welt„, was bei der Publikation von Inhalten im Netz rechtlich beachtet werden muss. Ähnliches bietet lehrer-online mit einem Online-Kurs zum Thema.