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Jugendarbeit im digitalen Wandel – Zur Diskussion gestellt
merz | medien + erziehung und Medienpädagogik Praxis-Blog laden ein zur Blogparade
Was bedeutet der digitale Wandel für die unterschiedlichen Felder der Jugendarbeit? Welche Rolle kann die Medienpädagogik bei einer konstruktiven Gestaltung dieses Wandels übernehmen? Jugendarbeit muss sich mit den Veränderungen in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen, aber auch der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen wie auch der eigenen Arbeitsbedingungen auseinandersetzen. Doch was bedeutet das konkret? Als Diskussionsformat über diese Fragen lädt die medienpädagogische Zeitschrift merz | medien + erziehung (www.merz-zeitschrift.de) zur Blogparade ein.
Als Grundlage für die Blogparade hat merz Expertinnen und Experten aus Forschung und Praxis gebeten, Fragen zu beantworten. In diesem Text sind ihre Diskussionsbeiträge zusammengestellt. Den ganzen Beitrag lesen
Selbstdarstellung auf Online-Landkarten
Vor dem Aufsuchen der Treffpunkte und Aufenthaltsorte Jugendlicher ist es sinnvoll, sich mit Irfanview, Audacity, Ejay/Music Maker, Animoto, YouTube, Google Maps auseinanderzusetzen und mit den Programmen zu experimentieren. Irfanview, Audacity, Ejay und Animoto sind intuitiv erlernbare Programme, für den Einsatz innerhalb medienpädagogischer Projekte sind keine umfangreichen Schulungen notwendig.
Irfanview (Bildbearbeitungsprogramm) sowie Audacity (Tonschnittprogramm) können aus dem Internet heruntergeladen werden. Beide Softwareprodukte ermöglichen grundlegende Arbeitsschritte wie das Verkleinern eines Bildes oder das Zuschneiden einer mp3-Datei.
Peer Education | Web 2.0 Guides
Vorbereitung der Ausstellung
= Schulung der medienpädagogischen Peer Educatorinnen und Educatoren/Medienpeers:
Zunächst werden die Medienpeers geschult. Als Erstes findet wie bei jedem pädagogischen Projekt eine themenbezogene Kennenlernaktion statt. Die Jugendlichen stellen sich mit einem Foto vor, das einen sie beschreibenden, typischen oder Lieblingsgegenstand abbildet. Mithilfe dieser Methode kann zugleich das Thema Selbstdarstellung in sozialen Netzwerken aufgegriffen werden.
Anschließend berichten die Schülerinnen und Schüler mithilfe von Handyvideoclips, Hörspielen, Plakaten und Flyern über ihre Erfahrungen mit Cybermobbing und Gefahren in sozialen Netzwerken. Im Sinne einer „Kampagnen-Präsentation“ werden die Expertenberichte diskutiert und möglicherweise weitere Risiken oder Informationen zum Thema Cybermobbing ausgetauscht. Den ganzen Beitrag lesen