Peer Education | Web 2.0 Guides

Peer Education in der MedienpädagogikVorbereitung der Ausstellung
= Schulung der medienpädagogischen Peer Educatorinnen und Educatoren/Medienpeers:

Zunächst werden die Medienpeers geschult. Als Erstes findet wie bei jedem pädagogischen Projekt eine themenbezogene Kennenlernaktion statt. Die Jugendlichen stellen sich mit einem Foto vor, das einen sie beschreibenden, typischen oder Lieblingsgegenstand abbildet. Mithilfe dieser Methode kann zugleich das Thema Selbstdarstellung in sozialen Netzwerken aufgegriffen werden.

Anschließend berichten die Schülerinnen und Schüler mithilfe von Handyvideoclips, Hörspielen, Plakaten und Flyern über ihre Erfahrungen mit Cybermobbing und Gefahren in sozialen Netzwerken. Im Sinne einer „Kampagnen-Präsentation“ werden die Expertenberichte diskutiert und möglicherweise weitere Risiken oder Informationen zum Thema Cybermobbing ausgetauscht.

Am zweiten Schulungstag werden Ausstellungsablauf und -aufbau besprochen. Die Jugendlichen wählen jeweils zu zweit oder zu dritt eine der fünf Stationen ‚Buchstabensalat’, ,Babble-net!-Box’, ‚Nimm2’, ‚Gerichtsshow’, ‚Talkshow’ oder die Begrüßung, Verabschiedung sowie das Wissensquiz aus. Anschließend machen sie sich mit den vorliegenden Materialien wie den Gerüchten der ,Babble-net!-Box’ vertraut und überarbeiten sie (z.B. neue Nimm2’-Karten erstellen: 30 Aussagen zu Cybermobbing und Gefahren in sozialen Netzwerken finden, in einem Textverarbeitungsprogramm auf Etiketten schreiben, ausdrucken, laminieren, zuschneiden).

Der dritte Schulungstag beginnt mit einer Probe der interaktiven Ausstellung – aber noch nicht in den dekorierten „Räumen/ Stationen“. Dem Ausstellungsablauf entsprechend übernimmt immer eine Kleingruppe die „Leitung“. Die Begrüßungsgruppe beginnt (einige Aktionen wie das Austeilen der Karten zur Gruppenbildung können nur besprochen werden). Anschließend folgen in 10-minütigem Wechsel die Verantwortlichen der einzelnen Stationen: ‚Buchstabensalat’, ,Babble-net!-Box’, ‚Nimm2’, ‚Gerichtsshow’, ‚Talkshow’ (aufgrund der zu geringen Anzahl an Medienpeers können die Stationen noch nicht wie bei der eigentlichen Veranstaltung parallel laufen, sondern werden nacheinander geprobt).

Die Stationsverantwortlichen treten bereits in ihrer Funktion auf, der Rest der Gruppe wechselt in die Rolle der Ausstellungsbesucherinnen und -besucher. Nach dem Durchspielen der Stationen findet das Wissensquiz sitzend und nur mit wenigen Fragen statt. Die Punktevergabe, das Verhindern einen anderen Antwortbereich zu betreten sowie die Ermittlung der Wissensquizsieger, das Berechnen der Gruppensieger der Ausstellung und die Siegerehrungen werden erneut nur besprochen. Darauf wird die Verabschiedung geprobt. Im Anschluss an die Generalprobe bauen die Medienpeers ihre Stationen auf und dekorieren sie u.a. mit den Stoffen. Danach haben die Kleinteams Gelegenheit, den Stationsablauf erneut durchzugehen und die Materialien gegebenenfalls zu überarbeiten. Der letzte Qualifizierungstag endet mit einer Generalprobe, diesmal in den Stationen.

interaktive Ausstellung:

Im Rahmen der interaktiven Ausstellung geben die medienpädagogischen Peer Educatorinnen und -Educatoren ihr in der Schulung abgeglichenes und neu erworbenes Wissen an Gleichaltrige weiter (in der Regel Schülerinnen und Schüler aus den Parallelklassen). Die Besucherinnen und Besucher betreten den Raum, in dem Stühle in einem Kreis, über den vier Wissensquizfeldern aufgestellten sind. Als positiv hat sich neben der Anwesenheit der Projektleitung auch die der jeweiligen Klassenführung herausgestellt.

Begrüßt werden sie von den ersten Medienpeers, die auch den Ausstellungsablauf vorstellen: „Herzlich Willkommen bei der Ausstellung Web 2.0 kommt! Wir haben euch heute hier eingeladen, weil wir denken, dass viele im Internet surfen, ohne zu wissen, was dabei alles passieren kann. Mit dieser Ausstellung könnt ihr euch mit den Risiken und Gefahren beschäftigen. Die Ausstellung besteht aus den fünf Stationen: Buchstabensalat, Gerichtsshow, Babble-net! – Box, Talkshow und Nimm 2. Zum Schluss erwartet Euch noch ein Wissensquiz. Ihr bildet gleich Teams und jede Gruppe fängt an einer der fünf Stationen an. Nach etwa zehn Minuten geben wir ein Signal und dann wechselt ihr zur nächsten Station. Wenn ihr alle Stationen durchlaufen habt, versammelt ihr euch bitte in dieser Ecke. Um die Gruppen zu bilden, zieht jeder und jede von euch ein Kärtchen aus dem Beutel. Dann sucht ihr alle Gruppenmitglieder. Ihr findet euch, indem ihr die Begriffe auf den Kärtchen miteinander vergleicht. Wenn die Gruppe vollzählig ist, holt ihr euch bei mir einen Zettel ab. Ihr überlegt euch einen Teamnamen und schreibt diesen auf den Zettel. Gebt den Zettel an die Verantwortlichen der Station. Sie geben Euch Punkte. Am Ende werden alle Punkte zusammengerechnet und ein Gruppensieger ermittelt. An jeder Station wird noch mal erklärt, worum es an diesem Stand geht und was ihr dort machen könnt. Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit und viel Spaß bei der Ausstellung „Web 2.0 kommt!“ (Originaltext einer medienpädagogischen Peergruppe)

Nach der Gruppenbildung und Namensgebung verteilen sich die Jugendlichen auf fünf Stationen, die je nach circa zehn Minuten gewechselt werden (Signalton). Die Stationsarbeit nimmt insgesamt etwa 55 Minuten in Anspruch. Beim ‚Buchstabensalat’ informieren die medienpädagogischen Peers über sichere Passwörter und Profileinstellungen. Die Salatschüssel, die in der Mitte des Tisches steht, beinhaltet Klein- und Großbuchstaben, Zahlen sowie Sonderzeichen. Jeder Jugendliche wird aufgefordert aus diesem ‚Salat‘ ein nicht leicht zu hackendes Passwort zu legen. Nach zwei Minuten haben die Ausstellungsbesuchenden die ihrer Meinung nach sicheren Passwörter gelegt und die Medienpeers sehen sich diese Passwörter an bzw. verweisen auf die Kombination von Zahlen, Sonderzeichen sowie Kleinund Großbuchstaben. Um sich diese Kombinationen zu merken, geben sie den Tipp, Sprüche oder Sätze von Stars bzw. Filmen als Eselsbrücke zu wählen (007MNiBJB! = „007 – Mein Name ist Bond, James Bond!“).

Aus dem gestalteten Schuhkarton ziehen die Jugendlichen an der ,Babble-net!-Box’ die auf Karten gedruckten wahren und Falschaussagen und lesen sie vor, etwa „Es gibt nur zwei sichere Orte vor Cybermobbing“. Die Teilnehmenden diskutieren diese Aussagen und nennen ihre Begründung den Medienpeers, die die Gründe kommentieren bzw. mit weiteren Beispielen anreichern. Im Rahmen der Station ‚Nimm2’ geben die Peer-Educatorinnen und -Educatoren angelehnt an das Spiel ‚Memory’ Informationen über Gesetzestexte, Beratungsinstitutionen, Verhalten beim Mobbing weiter. Aus 60 auf dem Tisch ausgelegten Karten suchen die Ausstellungsbesuchenden ein Kartenpärchen, auf dem der gleiche Satz steht: „Es gibt Internetdienste wie www.archive.org, die deine Texte oder Bilder schon längst gespeichert haben. Auch wenn du sie nach einigen Stunden wieder löschst.“ In den Stationen ‚Gerichtsshow’ und ‚Talkshow’ widmen sich die Besuchenden im Rahmen eines Rollenspiels dem Thema Cybermobbing.

Die Teilnehmenden ziehen ihre Rollen als Karten und versetzen sich so in die Geschädigte, den Geschädigten oder den Täter. Mindestens zwei Stationsverantwortliche spielen mit und nennen in diesem Kontext auch Hilfsangebote sowie Kontaktdaten zu Beratungsstellen und gesetzliche Grundlagen (etwa Persönlichkeitsrecht). Nach circa sieben Minuten unterbrechen die Medienpeers zur Reflexion das Rollenspiel. Sie stellen Fragen wie: „Was denkt ihr, warum wir das Rollenspiel gemacht haben?“. Im Anschluss an die Stationsarbeit wird mit dem an die Spielshow ‚1,2, oder3’ vergleichbaren Quiz das Wissen vertieft. Die für diese Ausstellungsphase Verantwortlichen stellen eine Frage: „Wie sieht ein gutes Passwort aus?“ und nennen vier Antworten: „Hund01“, „Michael“, „EintrachtFrankfurt!“ oder „00DimP!“. Die Teilnehmenden stellen sich in eines der vier auf dem Boden aufgeklebten Felder (Es gibt auch Fragen mit mehreren Antwortmöglichkeiten).

Zum Abschluss werden die Siegerinnen und Sieger des Wissensquiz und der Stationsarbeit ermittelt, sie erhalten eine kleine Anerkennung. Um die Ausstellung zu reflektieren, werden die Ausstellungsbesuchenden nach der Verabschiedung um eine mündliche Rückmeldung gebeten. Neben Pro und Contra erkundigen sich die Medienpeers auch nach Tipps zur Weiterentwicklung und Veränderung der Ausstellung.


Zielgruppe

  • Jugendliche

Eingesetzte Medien

  • Foto
  • Video
  • Audio
  • Web
  • Mobile

Ziele

  • Reflexion

Varianten, Erweiterungen, Modulationen

Die einzelnen Ausstellungsstationen können im Schulunterricht oder in der Jugendarbeit als kleine ‚Zwischenspiele‘ genutzt werden. Entweder erfolgt die Anleitung über Jugendliche, die das entsprechende Hintergrundwissen haben, oder über soziale Fachkräfte. So kann zu einer Einheit ‚kompetenter Umgang in sozialen Netzwerken’ oder ‚Cybermobbing’ an einem Tag die ‚Talkshow’ als Rollenspiel stattfinden und in der darauffolgenden Woche das Thema Passwörter mit der Station ‚Buchstabensalat’ behandelt werden. In der Jugendabteilung wi&you im Amt für Soziale Arbeit kann der Peer Education- Ansatz auf eine lange Tradition zurückblicken. Entsprechend gibt es Ausstellungen und spielerische Methoden zu den Themen ‚Sexualität’ oder ‚Alkoholkonsum’.

Tipps & Tricks

Im Rahmen der Rückmeldungen der Ausstellungsbesuchenden wurden die spielerischen Methoden, das selbständige Erarbeiten und statt eines Vortrags, sowie das ‚Nicht-Belehren‘ durch einen Erwachsenen als positive Erfahrungen genannt („Wir konnten sprechen wie wir wollten und mussten uns nicht verstellen wie im Unterricht.“ Zitat eines Ausstellungsteilnehmers). Lehrende melden oft zurück, dass sie über die Präsentation und das Auftreten der Medienpeers erstaunt sind und weitere Kompetenzen der Jugendlichen entdecken würden. Jugendliche, die sonst weniger im Mittelpunkt stehen und wahrgenommen werden, erhalten sowohl von Lehrenden als auch von Mitschülerinnen und Mitschülern Aufmerksamkeit.

Schwierigkeiten

Der Aufbau und Ablauf der Ausstellung, der Materialtransport sowie die Kooperation mit der Schule erfordert eine ausgefeilte Logistik. Um unabhängig von dem System Schule zu sein, ist es sinnvoll die Materialien, die zum Erstellen der einzelnen Stationsinhalte notwendig sind, in die Schule zu transportieren. Wenn die interaktive Ausstellung mit mehreren Jahrgangsstufen stattfindet (etwa vier Klassen der siebten und achten Jahrgangsstufe mit einer Klassenstärke von 35 Schülerinnen und Schülern), sind entsprechend große Räume und ein adäquater Zeitpunkt im Schuljahr zu finden.

Für einige medienpädagogische Peer- Educatorinnen und Educatoren stellt die Stationsarbeit, das Reagieren auf unvorhersehbare Aussagen und unerwartetes Verhalten eine große Herausforderung dar. Als sinnvoll hat sich eine Reflexion mit den Stationsverantwortlichen herausgestellt. Dabei können Handlungsmöglichkeiten und Vorschläge erarbeitet werden. Die Projektleitung sollte zudem während der Gruppenphase in jeder Station ‚vorbeischauen‘, um auf ein Zeichen der Medienpeers unterstützen zu können (Teilnahme an der Station wie eine Besucherin oder ein Besucher der Ausstellung: Passwörter legen, die Zeugenrolle in der ‚Gerichtsshow’ übernehmen et cetera).

Feedback

Der Austausch unter Gleichaltrigen wird als besonders positiv hervorgehoben. Entscheidend ist, die Auseinandersetzung mit Cybermobbing und weiteren Problemen im Web 2.0 ohne Erwachsene in einem dennoch strukturierten Raum (in kleinen Zeiteinheiten). Spaß macht den medienpädagogischen Peer-Educatorinnen und -Educatoren auch die Wissensweitergabe, so dass sie in ihrer Freizeit an anderen Schulen und bei Qualifizierungen/Informationsveranstaltungen für Erwachsene die Ausstellung durchführen. Um auch nach der Ausstellung als Vertrauensperson zur Verfügung zu stehen und ihr Wissen online weiter zu geben, sind die Medienpeers in einer facebook- Gruppe aktiv (‚facebook peers’).


Checkliste

zur Vorbereitung der Ausstellung = Schulung der Peer Educatoren/Medienpeers

  • Dauer: Drei Schultage (8-13 Uhr)
  • Ein bis zwei mittelgroße Räume
  • 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer
  • Digitalkamera mit Videofunktion oder Smartphones für die Handyclips
  • Lautsprecherboxen, Headsets (Doppelstecker) oder Mikrofon und Kopfhörer
  • mindestens fünf Computer mit Internetzugang für die Recherche et cetera
  • Irfanview, GIMP, Textverarbeitungsprogramm für die Kleingruppenbeiträge
  • Drucker, farbiges Papier
  • Schneidemaschine und Scheren
  • Laminiergerät und Folie
  • Klebebänder (unentbehrlich: Gewebeband/Panzerband)
  • Projektdurchführende sollten Kenntnisse über Cybermobbing, Gefahren im Web 2.0, Vorlagen für die Stationen und Wissensquiz vorbereitet haben

interaktive Ausstellung

  • 90 Minuten
  • ein großer oder mehrere kleine Räume
  • ca. 40 Stühle für die Anfangs- und Endrunde sowie in den vier Stationen: ‚Nimm2’, ‚Babble-net!-Box’, ‚Gerichtsshow’, ‚Talkshow’
  • Fünf Tische für drei Stationen (‚Nimm2’, ‚Buchstabensalat’, ‚Gerichtsshow’)
  • um die Stationen abzutrennen jeweils drei bis vier Stellwände (außer bei mehreren Räumen)
  • Kreppband zum Abkleben (Quiz)
  • Stoppuhr
  • Signal (Pfeife, Gong) zum Wechsel
  • Anerkennung für die Gewinner des Wissensquiz und Stationsarbeit
  • 40 laminierte Karten, je acht Karten mit den Stationsnamen (‚Nimm2’, ‚Babblenet!-Box’, ‚Buchstabensalat’, ‚Gerichtsshow’, ‚Talkshow’) zur Gruppenbildung
  • Punktezettel für die Gruppenwertung (Stationsverantwortliche vergeben zwischen eins und sechs Punkten)
  • Informationszettel für die Medienpeers über Beratungsinstitutionen, Mobbingarten, Gesetzestexte für die Stationen ‚Babble-net!-Box’, ‚Gerichtsshow’, ‚Nimm2’, ‚Talkshow’
  • Beamer, Projektionsfläche, Notebook mit Internetzugang zur Darstellung von Sicherheitseinstellungen, etwa in Facebook bei ‚Buchstabensalat’
  • Flipchartpapier, auf dem Bestandteile eines ‚sicheren‘ Passwortes stehen und Eselsbrücke zum Merken der Passwörter 007MNiBJB!
  • Salatschüssel (‚Buchstabensalat’)
  • Fünf Kissen oder drei Decken (‚Buchstabensalat’)
  • Karton mit den 30 laminierten Karten mit wahren und falschen Aussagen, die von den Besucherinnen und Besuchern gezogen und diskutiert werden (‚Babble-net!-Box’,)
  • 30 laminierte Kartenpaare mit Informationen, Gesetzen, Tipps (‚Nimm2’)
  • für die ‚Gerichtsshow’ laminierte Fallbeschreibung und Rollenschilder mit Personenbeschreibungen und einem vorgegebenen Satz (Angeklagter, Verteidiger, Geschädigte oder Geschädigter, Zeugen, Publikum; Medienpeers übernehmen Richterin oder Richter Staatsanwältin oder Staatsanwalt)
  • für die ‚Talkshow’ laminierte Fall- und Personenbeschreibungen (Täter, Mobbingopfer, Freundin oder Freund, Mutter oder Vater des Opfers, Publikum; Medienpeers übernehmen Moderation)

Links & Material

Zur Vorbereitung auf eine Informationsveranstaltung zum Thema Cybermobbing und Spannungsfeldern in sozialen Netzwerken sowie während der Medienpeer-Schulung können folgende Internetseiten, die aktuelle Hintergrundinformationen als Text und Video anbieten, aufgerufen werden:


About

Name Verena Ketter
Institution Amt für Soziale Arbeit Wiesbaden, Jugendabteilung „wi&you“
medienpaedagogik@wiesbaden.de
www.wiandyou.de

wi&you

Die Jugendabteilung im Amt für Soziale Arbeit ist in drei Sachgebiete aufgeteilt: (1) Schöne Ferien, (2) Bilden, Beteiligen, Kinder- und Jugendkultur (3) Kinder-, Jugendund Stadtteilzentren. Das Sachgebiet ‚Bilden, Beteiligen, Kinder- und Jugendkultur’ hat keine eigenen Räume und auch keine Besucherinnen und Besucher. Infolgedessen finden Kooperation mit den Kinder-, Jugend- und Stadtteilzentren, der Schulsozialarbeit, den Kindertagesstätten, Schulen und freien Trägern statt. Die Hauptzielgruppe sind Kinder und Jugendliche aus strukturell benachteiligten Lebenslagen.

Verena Ketter ist seit 1999 als Medienpädagogin in der Kinder- und Jugendarbeit tätig (Dipl.- Sozialpädagogin (FH), Master of Arts in Media Education). In der Jugendabteilung „wi&you“ im Amt für Soziale Arbeit Wiesbaden führt sie seit 2008 handlungsorientierte Medienprojekte mit Kindern und Jugendlichen durch. Darüber hinaus qualifiziert sie soziale Fachkräfte. Hauptinteresse: Exploration und erproben von Medientechnologien für die Jugendarbeit (Autorenprogramme wie Mediator, Social Web, Mobiltechnologie).

Verfasst am 09.12.2012
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