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Liquid Democracy in der Jugendarbeit
„Liquid Democracy“ ist in Medienpädagogik und in Zusammenhang mit ePartizipation vor allem in Verbindung mit Software für Diskussions- und Meinungsbildungsprozesse bekannt. Tatsächlich verbirgt sich hinter dem Begriff ein neuer Ansatz der politischen Beteiligung, der sich zwischen direkter und indirekter Demokratie bewegt.
Daniel Reichert und Eva Panek beschreiben in einem Artikel im Buch „Partizipation und Engagement im Netz – Neue Chancen für Demokratie und Medienpädagogik“ die Möglichkeiten für Liquid Democracy für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Die GMK hat nun auch diesen Artikel dankenswerterweise unter einer CC-Lizenz veröffentlicht, er kann hier als PDF heruntergeladen und entsprechend der (CC BY-SA-)Lizenz weiterverbreitet werden.
Dieter Baacke Preis – besondere Anerkennung für das Medienpädagogik-Praxis Blog
Mensch, was für ein Highlight in unserer Blog-Geschichte. „… wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Ihr Projekt Medienpädagogik Praxisblog eine besondere Anerkennung beim Dieter Baacke Preis 2011 erhält…“
Samstag Abend wurde unser und Euer Medienpädagogik-Praxis Blog im Rahmen der Dieter Baacke Preisverleihung im Presseclub Nürnberg mit einer besonderen Anerkennung ausgezeichnet. Ja, da fehlen erstmal die Worte. Ich habe lange überlegt, was ich dazu jetzt schreiben kann, so mit Rückblick und allem drum und dran, habe mich aber zu etwas ganz Kurzem entschlossen:
DANKE! Ein riesiges Danke an alle treuen LeserInnen, die uns hier, bei Twitter und Facebook die ganze Zeit begleitet und durch ihre Rückmeldungen und Kommentare angespornt und motiviert haben. DANKE!
Jugendmedienschutz-Staatsvertrag – ein Ungetüm stolpert über die Internet-Evolution
Strategien für einen akzeptablen Jugendmedienschutz (Teil 1)
Eine kurze Zusammenfassung von Jürgen @Ertelt
Der Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV) sollte zum 1. Januar 2011 novelliert werden. Die entsprechende Entwurfsfassung wurde durch die Ministerpräsidentenkonferenz ausgehandelt und lag als intraföderaler Staatsvertrag den einzelnen Länderparlamenten im Laufe des Jahres 2010 zur Abstimmung vor.
Die Novellierung des Jugendmedienschutz-Staatsvertrages [1] ist kurz vor Ablauf der Ratifizierungsfrist im Dezember 2010 gescheitert. Gut so. Das aktuelle Interesse an dem Thema und die damit verbundene Möglichkeit zur breiten Diskussion sollte nun genutzt werden, um alle Betroffenen an einer grundsätzlichen Reformierung des Jugendmedienschutzes zu beteiligen. Den ganzen Beitrag lesen
Elternarbeit leicht gemacht
Von verschiedenen Seiten wird Eltern eine wichtige Rolle in der Mediensozialisation von Kindern und Jugendlichen zugeschrieben. Dies ist auch sicherlich richtig, aber nicht oft wird auch der zweite Schritt gemacht und Eltern auf diese Aufgabe auch vorbereitet. Daher ist Elternarbeit bzw. die Weiterbildung der Eltern im medienkritischen Umgang mit medialen Angeboten ein wichtiges Thema für die Medienpädagogik.
Die Publikation „Medienbildung in der Familie auf einen Blick“ von mekonet liefert gute erste Informationen für MultiplikatorInnen zum Thema und bietet darüber hinaus umfangreiche Links zur weiteren Vertiefung des Themas. Durch die Broschüre bin ich auch (wieder) auf ein interessantes Buch der GMK zum Thema medienpädagogische Elternarbeit gestoßen, dass komplett und kostenlos zum Download zur Verfügung steht.
Handbuch zur medienpädagogischen Zusammenarbeit mit Eltern
Elternarbeit ist eine wichtige Methode, um medienpädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu flankieren. Die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) hat ein neues Handbuch zur medienpädagogischen Arbeit mit Eltern mit dem Titel „Bleiben Sie dran!“ herausgebracht. Die Beiträge des Handbuches liefern PädagogInnen wichtige theoretische Grundlagen und Modelle für die medienpädagogische Elternarbeit und Elternberatung. Bewährte medienpädagogische Materialien bieten darüber hinaus praktische Anregungen für eine kreative Zusammenarbeit mit den Eltern. Das Handbuch kann für 11 Euro über die Webseite der GMK bestellt oder als PDF-Datei kostenlos heruntergeladen werden.