Thema Filter »

Ungefilterte Web-Suche mit Million Short

Egal welche Suchmaschine wir für unsere Online-Recherchen benutzen – die Ergebnisse, die wir sehen, werden gefiltert und sortiert, je nachdem, welchen Anbieter wir verwenden. Suche ich als alter Ego-Binger beispielsweise nach meinem Namen, finde ich  als erstes die about.me, Amazon und Facebook Resultate – egal welchen Suchdienst ich verwende. Das sagt mir, dass es in Bezug auf die Suchkriterien prominente und weniger prominente Seiten gibt. Was also tun, wenn ich gerne mal eine etwas neutralere Websuche durchführen möchte, eben ohne die favorisierten Platzhirsche?

Eine Möglichkeit bietet zum Beispiel Million Short, eine Suchmaschine, die je nach Einstellung die TOP 100 / 1000 / 10.000 / … Seiten vom Such-Index streicht. Interessant ist dieser Dienst auf jeden Fall für einige medienpädagogische Projekte, beispielsweise zum Thema „Suchen im Netz“ oder auch „Gleichberechtigung von Informationen“. Aber gut, mich interessiert: kanntet Ihr diesen oder einen vergleichbaren Dienst? Welche Anwendungsbeispiele in der medienpädagogischen Arbeit fallen Euch dazu ein?

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 13.03.2014
Kommentare deaktiviert für Ungefilterte Web-Suche mit Million Short

Let´s talk about: sinnvolle Kindersicherung oder unnötiger Pseudo-Schutz?

foto (c) Canon-Ben M. / flickr.com

Jugendschutz, Filterprogramme, Kindersicherung: Das sind sehr kontrovers diskutierte Begriffe im Netz. Auf der einen Seite steht eine Industrie, die zweifelsohne mit den Ängsten und Befürchtungen, aber auch mit einer scheinbaren Sicherheit für Kinder Geld verdienen möchte. Programme, die den Computer sicher machen und verhindern, dass sich gefährliche und bösartige nackte Frauen in die Netzhaut unsere Kinder einbrennen gibt es zu genüge. Auf der anderen Seite stehen die Jugendlichen, allesamt technik-affine Nerds, die zwar nicht wissen, wie man bei Facebook die Privatsphäre richtig einstellt aber jeden Filter problemlos umgehen können. Argumente laufen gegeneinander auf und irgendwann kommt man zu dem Schluss, dass eigentlich die Eltern die Aufgabe haben, ihre Kinder zu begleiten.

Diese Schlussfolgerung ist ja auch in erster Linie gar nicht so falsch, den schließlich ist Medienerziehung ein Teil der eigentlichen Erziehung. Allerdings fällt es sehr vielen Eltern schwer, an dieser Stelle eine hilfreiche Unterstützung zu sein, da ganz einfach das notwendige Wissen fehlt, einerseits um die technischen Möglichkeiten, andererseits um den medienpädagogischen Sinn.

Aus diesem Grund möchte ich gerne unser versiertes medienpädagogisches Netzwerk nutzen, und einmal sammeln, welche sinnvollen Tipps und Hilfsmittel wir den rat-suchenden Eltern in die Hand geben können.

Den ganzen Beitrag lesen

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 23.08.2012
Kommentare deaktiviert für Let´s talk about: sinnvolle Kindersicherung oder unnötiger Pseudo-Schutz?

iTunes und der Kinderschutz

itunesDurch die Netzsperren-Diskussion wurde bei manchen NetzaktivistInnen der Jugendschutzbegriff diskreditiert. Aber es muss eine Unterscheidung getroffen werden zwischen nötigem Jugendmedienschutz und der Zensur von Inhalten. Die Netzsperren-Idee ist da sicher übers Ziel hinaus geschossen, dadurch dürfen aber andere Maßnahmen nicht in Frage gestellt werden.

Aus diesem Grund muss, unabhängig der Vermittlung von Medienkompetenz, die Schutzfunktion vor allem gegenüber Kindern berücksichtigt werden. Kinder gehen weniger sorgsam mit Inhalten um, klicken mal einfach drauf los und werden dann mit Inhalten konfrontiert, mit denen der kindliche Geist überfordert ist. Eine mediendidaktische Erziehung, eine Förderung der Medienkompetenz, wie sie bei Jugendlichen praktiziert wird, findet bei Kindern keinen Nährboden. Daher benötigen Kinder einen besonderen Schutz.

Den ganzen Beitrag lesen

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 23.11.2009
Kommentare deaktiviert für iTunes und der Kinderschutz

ABC der PS-Plugins und Filter

Freie Photoshop Plugins und Filter beim Smashing Magazine

Freie Photoshop Plugins und Filter beim Smashing Magazine

Wir haben schon häufig auf einzelne Filter und Plugins für Photoshop hingewiesen. Beim Smashing Magazine gibt es nun mit dem ABC der freien Photoshop Plugins und Filter eine weitere umfassende Orientierungshilfe. Hier sind viele kleine Helferlein verzeichnet die mal mehr und mal weniger notwendig bzw. sinnvoll sind. In jedem Fall schadet es nicht sie sich anzuschauen und so für experimentierfreudige Kinder und Jugendliche beim nächsten medienpädagogischen Projekt vorbereitet zu sein.

Viel Spaß beim Stöbern!

Mario von Wantoch-Rekowski Kurzbio
Mario von Wantoch-Rekowski zog es von Berlin nach Rheinland-Pfalz und er arbeitet hauptberuflich beim Landesfilmdienst RLP e.V.. Er studierte Medienkommunikation und kam über seine Studienschwerpunkte Medienpsychologie und -ethik zur Medienpädagogik. Neben seiner praktischen Arbeit versucht er sich auch immer wieder an neuen medialen Entwicklungen und deren möglichen medienpädagogischen Nutzen. Seine Schwerpunkte im Blog sind Medienpsychologie, Jugendschutz und (freie) Spiele.
Verfasst am 11.09.2009
Kommentare deaktiviert für ABC der PS-Plugins und Filter

Zusatzinfos

Pat-O-Meter

Monats-Archiv