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Praxisleitfaden zur Nutzung freier Lizenzen

Druckfrisch auf den Tisch kam letzte Woche die deutschsprachige Ausführung des Praxisleitfadens zur Nutzung freier Lizenzen von Wikimedia Deutschland. Diese kostenlose Broschüre geht sehr verständlich auf die Themen „Creative Commons“ und „Open Content“ ein und erläutert die sechs unterschiedlichen CC-Lizenzmodule und die damit verbundenen Fragen und Möglichkeiten für Urheber und Nutzer.

Dieser Leitfaden ist eine tolle Hilfestellung für alle, die sich genauer mit dem Thema Creative Commons auseinandersetzen wollen und kann über Wikimedia Deutschland kostenlos heruntergeladen oder bestellt werden.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 20.10.2015
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Stadtwikis im (außer)schulischen Einsatz

Stadtwikis, in der Schule angewandte Medienpädagogik

Ein Stadtwiki lebt von der Vielzahl und Vielfalt der Beiträge. Dazu ist es in der Regel sinnvoll, mit mehreren Gruppen und/oder über eine längere Zeit Beiträge zu produzieren. Damit die Wiki-Artikel unterschiedlicher Autorinnen und Autoren vergleichbar sind, sollten Kriterien festgelegt werden. Dazu gehören allgemeine Standards wie Aktualität und Zuverlässigkeit und im kollaborativen Arbeiten Regeln der Wikiquette wie Sachlichkeit und Freundlichkeit.

Im Mediawiki können alle Beteiligten mit einem individuellen Zugang Artikel produzieren, ändern oder kommentieren. Die Schreibberechtigung kann unterschiedlich – offen oder teiloffen – geregelt werden. Wenn Schülerinnen und Schüler im Rahmen einer AG parallel über längere Zeit (wie ein Schuljahr) als Autorinnen und Autoren des Stadtwikis arbeiten, erlaubt diese Konstellation einen nachhaltigen Lernprozess. Den ganzen Beitrag lesen

Verfasst am 11.12.2012
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Zwei Buchstaben, die die Welt bedeuten können

Creative Commons in der Medienpädagogik

"Creative Commons" von Kalexanderson auf flickr.com (cc by-sa)

Gerade in einer Zeit, wo freie Lerninhalte immer intensiver diskutiert werden, ist fundiertes Wissen über CreativeCommons-Lizenzen eine wichtige Kompetenz nicht nur für die Medienpädaogik. Einen wichtigen Beitrag dazu liefert die neu erschienene Broschüre „Freies Wissen dank Creative-Commons-Lizenzen“ von Wikimedia, CreativeCommons und iRights.info.

Darin geht es insbesondere um „Folgen, Risiken und Nebenwirkungen der Bedingung ’nicht-kommerziell – NC'“. Die HerausgeberInnen sind nämlich der Auffassung, dass vielen NutzerInnen die Implikationen des sehr populären Lizenzattributs „NC“ nicht bewusst sind und durch unbedachte Folgen die Verbreitung von Wissen eingeschränkt wird. Für mich ist das ein sehr bedenkenswerter Einwand und daher die Broschüre mein Lesetipp zum Wochenende.

[Dank an Danilo für den geliehenen Rechner! :-)]

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 04.05.2012
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100.000 Bundesarchiv-Bilder unter Creative Commons

Die Information an sich ist nichts neues, ich habe aber die Dimension des Geschehenen erstmal völlig übersehen: Wikimedia bekommt 100.000 Bilder aus dem Bundesarchiv zur Verfügung gestellt. Der Clou dabei ist aber, dass alle diese Bilder unter der Creative Commons-Lizenz lizensiert und damit frei verwendbar sind! Damit sind tausende historische Fotos auch zB. für medienpädagogische Webseiten-/Rechercheprojekte zugänglich und verwertbar. Für die Verarbeitung der enormen Bildermenge werden übrigens noch HelferInnen gesucht.

[danke an reticon]

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 19.12.2008
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