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Inkscape – ein guter Open-Source Vektorgrafik-Editor
Wenn jemand von Vektorgrafiken spricht, höre ich nur noch mit einem halben Ohr zu, was wohl daran liegt, dass sich zum Einen eine gewisse Komplexität hinter dem Begriff verbirgt, zum Anderen ich noch nie wirklich intensiv damit arbeiten musste. Bis vor einigen Monaten jedenfalls, da bemerkte ich (auch endlich), dass mensch mit dem Open-Source Programm Inkscape ganz toll z.B. Din-A 3 Plakte oder Din-A5 Flyer herstellen kann. Auch bei Schriftzügen, Logos und andere Grafik-Spielereien eröffnete sich mir der Vorteil, mit Vektor-Grafiken zu arbeiten.
Inkscape gibt es für Windows, Linux und MacOS. Auf der Projekthomepage gibt es zudem sehr schöne Dokumentationen, Screenshots und Tutorials. Eine klare Empfehlung für den Bereich der freien Software!
Graffiti ohne verräterisch bunte Finger
Mit medienpädagogischen Angeboten wie „Bilder manipulieren lernen“ oder ähnlich ist es mittlerweile schwer die Jugend hinter dem Ofen hervor zu holen. Interessanter werden könnte die Sache mit Graffiti. Doch nicht an der Wand und gesteigertem Puls (könnte wieder als Nachteil ausgelegt werden), sondern am Computer. Genauer: mit Photoshop unter Anleitung dieses Artikels vom SmashingMagazine. Hier wird detailliert beschrieben wie mensch relativ einfach (ein paar Vorerfahrungen sind sicherlich nicht hinderlich) zu einem super Ergebnis kommen kann. Und am Ende kommt dann vielleicht ein neues Logo für den Jugendclub heraus.
P.S.: Weil wir immer wieder versuchen auch Open-Source Software an die MedienpädagogInnen zu bringen sei der Vollständigkeit halber auch GIMP als Alternative zu Photoshop erwähnt. Das funktioniert sehr ähnlich und ist fast so mächtig.