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App in die Geschichte

Geschichte begegnet uns in Städten überall – in dem Denkmal, an dem wir vorbeigehen, in Straßennamen, Gebäuden, Brücken und Plakaten. Als historische Lernorte gelten eigentlich nur Orte, an denen Geschichte erklärt wird. Wie wäre es aber, wenn plötzlich jeder historische Ort zu einem Lernort wird?

Mobile Endgeräte machen dies möglich. Sie bieten Werkzeuge, um auch die Geschichte der Orte, an denen ich mich befinde, zu erkunden und zu untersuchen. Über eine Internetverbindung lassen sich zusätzliche Informationen abrufen – unabhängig davon, ob andere den Ort für so wichtig halten, dass sie dort zum Beispiel einen Informationstext angebracht haben. Das war der erste der beiden Ausgangspunkte für die Konzeption der GeschichtsApp.

Der zweite war die Überzeugung, dass in den lokalen und regionalen Archiven Schätze schlummern, die ihren Weg bislang nicht zu Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern gefunden haben. Die Digitalisierung macht dies aber möglich. Sie kann eine Brücke bauen zwischen Archiv und Schule. Ein Digitalisat ist kein Original. Dennoch bietet es mehr Informationen als die transkribierten Quellenauszüge in den Schulbüchern. Aber wie lässt sich mit digitalisierten Quellen lernen? Und wie lassen sich mobiles Geschichtslernen und Quellen-Digitalisate zusammenbringen? Den ganzen Beitrag lesen

Daniel Bernsen Kurzbio
Lehrer am Eichendorff-Gymnasium Koblenz und Fachberater für Geschichte im Schulaufsichtsbezirk Koblenz. Bernsen bloggt seit 2009 zum Geschichtsunterricht unter: http://geschichtsunterricht.wordpress.com
Verfasst am 24.06.2014
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Medienarbeit im Geschichtsunterricht

Medienpädagogik im Geschichtsunterricht

„Wärkfest 2012“ von kyrandesa auf flickr.com (cc by-nc-sa)

Mit dem Angebot „Medien im Geschichtsunterricht – Fachspezifische Medienkompetenzförderung für Lehrer im Vorbereitungsdienst (LiV)“ erhalten angehende Lehrkräfte ein Angebot, bei dem sie Recherchestrategien im Netz, Zeitzeugeninterviews und Bildmanipulationen inhaltlich und praktisch anzuwenden lernen. Dabei wird praktisch erprobt, welche Medien mit welchem Ziel sinnvoll in den Unterricht integriert werden können. Die Relevanz von Medien wird abschließend für den eigenen Unterricht diskutiert. Den ganzen Beitrag lesen

Verfasst am 21.12.2012
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Twittern in Schule und Jugendarbeit

Twitter in Schule und Jugendarbeit in der Medienpädagogik

„twitter“ von xotoko auf flickr.com

Der Kurznachrichtendienst Twitter ist wohl doch mehr als eine mediale Modeerscheinung, er hat sich zu einem ernstzunehmenden Kommunikationstool der Netzgemeinde entwickelt.

Ein klassisches „Jugendmedium“ ist Twitter zwar nicht, wie Studien zeigen, da sich die Jugendlichen derzeit lieber in Online-Communities wie Facebook&Co. tummeln. Gleichwohl lässt sich Twitter als medienpädagogisches Werkzeug nutzen, um im Schulunterricht oder in der außerschulischen Bildungsarbeit spannende Medienprojekte zu kreieren.

Einige Projektideen und –beispiele für Schule und Jugendarbeit:

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Verfasst am 10.01.2011
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