Thema Erzwungene Perspektive »
Erzwungene Perspektive
„Objects in the Photo may appear bigger than they are” könnte man in Anlehnung an amerikanische Autorückspiegel das Prinzip von ‚Erzwungener Pespektive‘ (engl. ‚forced perspective‘) zusammenfas- sen: Aufgrund der fehlenden räumlichen Tiefe in Foto und Video lassen sich unterschiedlich große Objekte durch geschickte Platzierung im Bild kombinieren.
Die Ergebnisse können nicht nur lustig oder faszinierend sein wie der festgehaltene Turm von Pisa oder eine untergehende Sonne auf der Hand, sondern vor allem am Ende einer spannenden medienpädagogische Einheit stehen. Je nach Dauer können dann sogar Fotos in Webgalerien (Facebook, Dropbox, Flickr oä.) oder als kleine Print-Ausstellung entstehen (Farblaserdrucker ideal). Den ganzen Beitrag lesen
Pflicht für PädagogInnenköpfe
„Alles schon dagewesen“ könnten eingefleischte LeserInnen behaupten. Zurecht. Schon des öfteren habe ich auf Werke von Stephan Flint Müller hingewiesen, bisher war aber keins von ihnen in voller Länge auch im Internet zu betrachten. Das hat sich nun geändert.
Stephan höchstselbst (?) stellt bei vimeo seine Schöpfungen zur Verfügung. Und damit kommen insbesondere alle MedienpädagogInnen in den Genuss, Filme wie „Fliegenpflicht für Quadratköpfe„, „Der Bettnässer“ und andere als Inspirationsquellen für Projekte einsetzen zu können. „Fliegenpflicht…“ ist ein Kreativitätsfeuerwerk aus erzwungener Perpektive, StopMotion, genialer Kameraarbeit und punkigen Ideen, der „Bettnässer“ ist ein Animationsmeisterwerk. Viel Spaß beim Entdecken!
Erzwungene Perspektive
„Objects in the Photo may appear bigger than they are“ könnte mensch in Anlehnung an amerikanische Autorückspiegel das Prinzip von „Erzwungener Pespektive“ (engl. „forced perspective“) zusammen fassen: Aufgrund der fehlenden räumlichen Tiefe in Foto und Video lassen sich unterschiedlich große Objekte durch geschickte Platzierung im Bild kombinieren.
Die Ergebnisse können nicht nur lustig oder faszinierend sein wie der festgehaltene Turm von Pisa oder eine untergehende Sonne auf der Hand, sondern der Trick kann auch für Filmeffekte eingesetzt werden wie in der Herr der Ringe-Trilogie, wo Hobbit-DarstellerInnen u.a. durch Platzierung „geschrumpft“ wurden.
In jedem Fall kann das Spiel mit der Perspektive meiner Meinung nach eine schöne Methode für die medienpädagogische Arbeit mit Foto und Video sein. Der Artikel bei Dr.Web, der entsprechende flickr-Pool und die Perspektiv-Spielereien in „Fliegenpflicht für Quadratköpfe“ können dafür animierende Inspirationen sein. Kennen Sie noch mehr Beispiele?
[Danke an Reiko Fitzke]