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Erzwungene Perspektive
„Objects in the Photo may appear bigger than they are“ könnte mensch in Anlehnung an amerikanische Autorückspiegel das Prinzip von „Erzwungener Pespektive“ (engl. „forced perspective“) zusammen fassen: Aufgrund der fehlenden räumlichen Tiefe in Foto und Video lassen sich unterschiedlich große Objekte durch geschickte Platzierung im Bild kombinieren.
Die Ergebnisse können nicht nur lustig oder faszinierend sein wie der festgehaltene Turm von Pisa oder eine untergehende Sonne auf der Hand, sondern der Trick kann auch für Filmeffekte eingesetzt werden wie in der Herr der Ringe-Trilogie, wo Hobbit-DarstellerInnen u.a. durch Platzierung „geschrumpft“ wurden.
In jedem Fall kann das Spiel mit der Perspektive meiner Meinung nach eine schöne Methode für die medienpädagogische Arbeit mit Foto und Video sein. Der Artikel bei Dr.Web, der entsprechende flickr-Pool und die Perspektiv-Spielereien in „Fliegenpflicht für Quadratköpfe“ können dafür animierende Inspirationen sein. Kennen Sie noch mehr Beispiele?
[Danke an Reiko Fitzke]