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Digitale Medien in der Familie: Hilfestellungen und Moderationsset

Es gibt eigentlich kaum noch Familien, in denen digitale Medien keine Rolle spielen. Spätestens Ende der Grundschule kommen die ersten Diskussionen um Smartphones, Spielkonsolen etc. auf. Oftmals sehen sich Eltern nicht in der Lage, diese Themen mit den Kindern zu besprechen, sehen sie sich selbst als nicht kompetent genug oder unterstellen sie sich selbst mangelndes Grundlagenwissen.

Solche Situationen bieten Medienpädagog_innen und Elternbildner_innen die Gelegenheit, sich als Moderator_in anzubieten und entsprechend zu vermitteln. Für diesen Zweck wurde als Hilfestellung von Femmes-Tische und Elternbildung CH ein Moderationsset entwickelt, welches in Deutsch, Französisch und Italienisch erhältlich ist. Die entsprechenden Unterlagen können kostenlos heruntergeladen werden und beinhalten u.a. verschiedene Moderationsfragen, Moderationsanleitungen und ein Merkblatt für die Moderator_innen.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 09.10.2014
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Digitale Moderation

Moderation im Netz in der Medienpädagogik

Foto von SPD Schleswig-Holstein auf flickr.com (cc by)

Das Papierzeitalter geht langsam zu Ende, dennoch haben Papier und Pappe vielerorts weiter ihre Berechtigung, bspw. bei der Moderation von Gruppenprozessen. Sollte aber bei einem Projekt mal keine Pinnwand und kein Moderationskoffer zur Hand sein, kann Wallwisher eine Lösung sein.

Die Website erlaubt es – auch kollaborativ – Texte, Fotos und Videos auf eine Website zu posten, die wie eine Moderationspinnwand gestaltet ist. Für mich ein schönes Tool, um in Projekten in der Medienpädagogik zu brainstormen, Inhalte zu sortieren und Medienprojekte zu planen.

[Dank an Heidi Schließer-Sekulla]

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 29.05.2012
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Twitterwalls erstellen und moderieren

Immer wenn irgendwelche Menschen auf Tagungen von Medienkompetenz oder Internet sprechen, fällt der Begriff Twitter. Viele von Ihnen kennen Twitter, ein Microblogging-Dienst, der von den Einen in den Himmel gelobt, von den Anderen als überflüssiges und unübersichtliches Web-Instrument abgetan wird. Aber zwischen Heilsbringer und Teufelszeug gibt es noch eine ganze Menge an Möglichkeiten, Twitter als hoffentlich bald „normales“ Instrument der Beteiligung und Kommunikation einzusetzen.

Eine dieser sinnvollen Beteiligungsmöglichkeiten ist z.B. der Einsatz einer Twitterwall. Auf dieser im Browser dargestellten (und auf einer Projektionsfläche abgebildeten) Seite werden lediglich die Tweets angezeigt, die mit einem bestimmten Merkmal gekennzeichnet sind, z.B. einem Hashtag (#). So besteht also für alle Twitter-User die Möglichkeit, sich ortsunabhängig an einer Diskussion oder einem Beitrag zu beteiligen. Auf der Seite pb21.de gibt es einen tollen Artikel über die Möglichkeit, eine solche Twitterwall einzurichten und sinnvolle Tipps für deren Verwendung und Moderation.

Besonders interessant dürfte die Frage sein, welche Hilfsmittel sinnvoll sind, um nicht nur die Beteiligung der Zuhörer, sondern auch die Qualität der Diskussion zu verbessern. An dieser Stelle geht dann die Frage an die Twitterwall-Profis unter den LeserInnen. Welche Tipps können Sie den Menschen geben, die zum ersten Mal eine Twitterwall einsetzen möchten?

 

 

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 16.01.2012
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