Twitterwalls erstellen und moderieren

Immer wenn irgendwelche Menschen auf Tagungen von Medienkompetenz oder Internet sprechen, fällt der Begriff Twitter. Viele von Ihnen kennen Twitter, ein Microblogging-Dienst, der von den Einen in den Himmel gelobt, von den Anderen als überflüssiges und unübersichtliches Web-Instrument abgetan wird. Aber zwischen Heilsbringer und Teufelszeug gibt es noch eine ganze Menge an Möglichkeiten, Twitter als hoffentlich bald „normales“ Instrument der Beteiligung und Kommunikation einzusetzen.

Eine dieser sinnvollen Beteiligungsmöglichkeiten ist z.B. der Einsatz einer Twitterwall. Auf dieser im Browser dargestellten (und auf einer Projektionsfläche abgebildeten) Seite werden lediglich die Tweets angezeigt, die mit einem bestimmten Merkmal gekennzeichnet sind, z.B. einem Hashtag (#). So besteht also für alle Twitter-User die Möglichkeit, sich ortsunabhängig an einer Diskussion oder einem Beitrag zu beteiligen. Auf der Seite pb21.de gibt es einen tollen Artikel über die Möglichkeit, eine solche Twitterwall einzurichten und sinnvolle Tipps für deren Verwendung und Moderation.

Besonders interessant dürfte die Frage sein, welche Hilfsmittel sinnvoll sind, um nicht nur die Beteiligung der Zuhörer, sondern auch die Qualität der Diskussion zu verbessern. An dieser Stelle geht dann die Frage an die Twitterwall-Profis unter den LeserInnen. Welche Tipps können Sie den Menschen geben, die zum ersten Mal eine Twitterwall einsetzen möchten?

 

 

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 16.01.2012
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