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Kreatives digitales Gestalten mit Scratch

Die webbasierte Entwicklungsumgebung für Kinder  „Scratch“ gibt es nun schon fünf Jahre. Was man mit ihr machen kann und was es Neues gibt, darum dreht sich dieser Beitrag.

Scratch“ heißt auf Deutsch „Gekritzel“ und ist eine kostenfreie webbasierte Entwicklungsumgebung für interaktive Geschichten und Spiele für Kinder und Jugendliche zwischen etwa  8 und 16 Jahren. Nach einfacher Registrierung (ohne E-Mail-Adresse) können in eigenen Projekte einfache Programmierbefehle dazu verwendet werden, Zeichnungen zu bewegen, Musik abzuspielen und andere Effekte auzulösen. Ohne Einführung und Unterstützung durch Erwachsene entstanden so beispielsweise innerhalb von nur 2 Stunden das interaktive Buch für die jüngste Schwester einer fast Dreizehnjährigen oder das Bananen-Sammeln-Spiel einer Elfjährigen. Wie dann das Programm bzw. der Editor hinter dem Bananen-Sammel-Spiel aussieht, zeigt folgender Screenshot und Link: Den ganzen Beitrag lesen

Sandra Schön Kurzbio
ist Senior Researcher bei Salzburg Research (Abt. InnovationLab), leitet regelmäßige Praxisprojekte beim BIMS e.V., studierte Pädagogik, Psychologie und Informatik an der LMU München (M.A./Dr. phil.). Interessensschwerpunkte: Offene Bildungsressourcen (OER), Lernvideos, Videoarbeit, Maker Movement, Partizipation. Mehr im Weblog: http://sandra-schoen.de.
Verfasst am 26.08.2014
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Was Metadaten alles aussagen

metadatenDer Umgang mit fremden Daten ist ein heißes Thema. Gerade in den letzten Wochen wurde es immer wieder deutlich, wie intensiv Daten gesammelt werden, nicht nur von Facebook und Co, sondern vor allem von staatlichen Stellen.

Dass E-Mails bei Google, GMX, Web.de etc. für Werbezwecke gescannt werden – nichts neues. Dass Briefe und Postkarten in den USA aber auch in Deutschland für „interne Zwecke“ fotografiert und diese Daten ausgewertet werden, hat dann doch den Einen oder Anderen überrascht. Dazu kommt jetzt noch die Überwachung Auswertung der Online-Kommunikation…

Das oftmals genannte Argument, wer nichts zu verbergen habe, müsse auch nichts befürchten, verliert jedoch stark an seinem scheinbaren Glanz, wenn mensch sich anschaut, wie die Summe der gesammelten Informationen aussehen kann.

Forscher des MIT haben genau für diesen Zweck das Tool Immersion entwickelt, welches die Metadaten am Beispiel eines GMail-Kontos analysiert und grafisch darstellt.

Durch die reine Analyse dieser Metadaten wird hierbei jedoch nicht nur deutlich, wer mit wem wie oft schreibt, sondern u.a. auch Informationen wie die Anzahl der gespeicherten Mails,  Anzahl der Kontaktpersonen, Wie häufig kommunizieren einzelne Kontakte untereinander, Welche Gruppen gibt es, Anzahl gesendeter Mails pro Jahr, Anzahl empfangener Mails pro Jahr, Anzahl neuer Kontakte pro Jahr, Wann gab es den ersten Kontakt zu einer Person, Wann gab es den letzten Kontakt zu einer Person, Anzahl Mails pro Kontakt, Statistik über den Mail-Verkehr pro Kontakt…

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 06.08.2013
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Schneller als das Licht

Lichtgeschwindigkeit in der Medienpädagogik

Still aus dem Video

Bei manchen Themen, die mich begeistern, ist der Bezug zur Medienpädagogik zumindest nicht auf den ersten Blick ersichtlich. Was bedeutet es schon für die Praxis, wenn am MIT in den USA eine Kamera entwickelt wird, die pro Sekunde 1 Billion (kein Übersetzungsfehler!) Bilder macht und damit zeigen kann, wie Licht sich bewegt(!) ?

Vielleicht sind die Videos ja mal sinnvoll, wenn ich mich mit Jugendlichen über Licht, Reflexionen oder Lichtgeschwindigkeit unterhalte? Vielleicht ist die Geschichte ein Anlass, sich über die Funktionsweise von Kameras zu unterhalten?

Aber wie auch immer: Hier gibt es Dinge zu sehen, die die Menschheit noch nie gesehen hat. Und vielleicht nie zu sehen glaubte. Und das ist doch einen Artikel wert, oder? Den ganzen Beitrag lesen

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 19.01.2012
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