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Bavaria ipsum dolor Gaudi allerweil hob

Es lässt sich wahrnehmen, aber ist nicht zu verstehen: das haben «lorem ipsum»-Texte und manche Dialekte gemeinsam. Das dachten sich wohl auch die Macher_innen von «Bavaria ipsum» als sie einen Blindtextgenerator mit bayerischem Einschlag entwickelt haben.

Die generierten Texte machen fast genau das, was auch lorem ipsum bietet, nur weitaus unterhaltsamer. So bekommen Medienpädagog_innen und (jugendliche) Macher_innen von Medienprodukten mit Textbezug eine augenzwinkernde Möglichkeit, Blindtexte einzusetzen. Und der Unterhaltungswert rechtfertigt auch, wenn der Text dann doch mal seine Aufmerksamkeit auf sich zieht: Es ist einfach sooooo lustig!

Und wer auf den Geschmack gekommen ist, für den/die gibt es noch «Web2.0 ipsum», «Gangsta ipsum», «Hipster ipsum» und viele mehr – zu finden auf der about-Seite von Bavaria ipsum.

[via Sandra Schön/Martin Ebner]

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 25.06.2014
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Die elf besten Dialekt-Videos

Dialekte sind wieder im Kommen. Den Eindruck kann mensch zumindest bei einem Blick auf erfolgreiche youtube-Videos bekommen: Dort haben mit Dialekten nachsynchronisierte Ausschnitte bekannter Filme Hochkonjunktur. Das ist aber nicht nur höchst unterhaltsam, sondern der kleine Trend hat meiner Meinung nach eine (medien)pädagogische Dimension: Einmal sind medienpädagogische „Dialekt-Videoprojekte“ ein hervorragender Anlass, sich mit Nachvertonung, Synchronisation, Audioqualität uvm. auseinander zu setzen. Zum Anderen lassen sich anhand der Schicksale berühmter Videos und deren MacherInnen im Internet Urheberrechtsaspekte thematisieren. Und schließlich macht das ganze nicht nur Spaß, auch wird das Projekt schnell zu einer Auseinandersetzung mit der regionalen Kultur und ihren Eigenheiten – und der oft belächelte und als Nachteil empfundene Dialekt kann auf einmal zum Vorteil werden.

Genug Gründe also, hier einmal ein „Showcase“ der besten im Internet verfügbaren Dialekt-Videos zusammen zu stellen – zur Unterhaltung der geneigten LeserInnenschaft und vor allem als Motivation und Inspiration für eigene Projekte. Selbstverständlich mit einigen Hintergrundinfos. Wie immer gilt: Ergänzungen einfach als Kommentar posten!

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Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 09.03.2009
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