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Trickfilme – so gehts
Die Landesanstalt für Medien NRW hat mit „Trickboxx – ein Leitfaden für die Praxis“ eine umfassende Einführung in die Trickfilmarbeit erstellt. Die 72seitige Broschüre gibt Tipps zu allen Phasen der Trickfilmproduktion – von der Idee über die Drehbucharbeit, die Produktion bis hin zur Nachvertonung.
Die Broschüre ist als PDF bei der lfm zum Download verfügbar.
Filme neu untertiteln – online
BombayTV bietet einen sehr witzigen Service, der sicher auch für den ein oder anderen Medienworkshop geeignet ist: mensch kann auf der Seite eine Reihe von vorgegebenen Filmsequenzen neu untertiteln. Das funktioniert besonders gut mit Bollywood-Ausschnitten, aber auch JamesBond-Szenen lassen sich so mit neuem Sinn versehen. Das einzige Manko: Leider sind gewisse Fremdsprachenkenntnisse erforderlich.
Nachtrag: Sehr witzig auch die Funktion, mit dem eingebauten Mikrofon die Sequenzen völlig neu zu synchronisieren.
Schattenspiele
Es ist zwar ein Werbespot, aber wenn mensch von den letzten fünf Sekunden absieht auch einfach ein toller Kurzfilm, der zum selbermachen animiert. Insofern ein durchaus auch medienpädagogischer Beispielfilm. Wieso nicht auch mal ein Videowochenende mit Schattenspielen? Hier gehts zum Clip.
Zusammen schneiden
Web2.0 und steigende Bandbreiten machen es möglich: mensch kann Filme auch online schneiden. PAGE hat in seinem Weblog eine Linkliste zu online-Videoschnittwerkzeugen veröffentlicht. Sicher keine Konkurrenz zum offline-Cutting à la iMovie oder FCP, aber der Community-Charakter verleiht dem ganzen einen eigenen Charme…
Making of … CGI!
CGI – computer generated imagery – da haben die Leute von Buzz Images schon was drauf. Und sie erlauben dem/der BesucherIn ihrer Website einen Blick hinter die Kulissen bzw. auf ihre Festplatte. Eine gute Gelegenheit zu sehen, was im Filmtrickbereich state of the art ist und was in aktuellen Filmen so alles getrickst ist.
http://www.buzzimage.com/en/work/making_of/29
Mediencommunities aus der „Szene“
Nach Angeboten von photocase, youtube und anderen haben auch verschiedene Institutionen der Jugendmedienarbeit nachgezogen und bieten kleine Communities für junge MedienmacherInnen an, in denen Fotos, Filme u.a. publiziert werden können. Die Angebotsfülle muss zwar noch wachsen, sicher sind die Angebote aber sinnvoll und interessant:
Coole Filme bei www.dropout-films.de
Seite unter anderem von Harald Capota und Daniel Seideneder. Unter Projekte finden sich ganz schöne Filmchen, die man mal als Inputs den Kids zeigen könnte und die auch noch gut laufn. My favorite Trash3000/schick und Schön …