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Erklärvideos erstellen mit Prezi Video

Die Produktion von Videotutorials und Erklärvideos hat momentan Hochkonjunktur, ebenso wie die Durchführung von Webinaren und Online-Meetings. Die Medienpädagogik ist derzeit also enorm gefragt. Das Tool „Prezi Video“ ist ein geeignetes Werkzeug, um Darstellungen in Online-Videos zu visualisieren und auf unkomplizierte Weise eigene Tutorial-Clips zu erstellen.

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Björn Friedrich Kurzbio
Björn Friedrich arbeitet als Medienpädagoge im SIN - Studio im Netz, München, mit den Schwerpunkten Social Media, Games und Jugendpartizipation. Daneben ist er als Referent für Vorträge und Fortbildungen tätig. Mit Tobias Albers-Heinemann schrieb er mehrere Elternratgeber, zuletzt 2018 "Das Elternbuch zu WhatsApp, YouTube, Instagram & Co." (O'Reilly Verlag, Köln). Mit Michael Dietrich und Sebastian Ring veröffentlichte er 2020 den Sammelband "Medien bilden Werte. Digitalisierung als pädagogische Aufgabe" (kopaed, München).
Verfasst am 28.04.2020
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Tipps für den gelungenen Filmdreh

An vielen Stellen ist es gut, wenn Medienpädagogik sich von Profis was abschaut – zum Beispiel bei der Filmproduktion. Insofern bietet dieser Hinweis eine vielfältige Inspirationsquelle:

Slashcam hat Leser_innen gebeten, Tipps für einen gelungenen Filmdreh (inklusive dessen Vorbereitung) zu sammeln. Die Resonanz war gross und die Redaktion hat alle Hinweise thematisch geordnet auf der Website gesammelt.

Wie immer gilt für die Medienpädagogik: Nicht alles bierernst nehmen und im Zweifelsfall auch von der Regel abweichen. Aber gerade für aufwändigere Produktionen lässt sich aus der Liste viel lernen.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 19.05.2016
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YouTube-Channel des Monats: filmfactory

„Von der Bildgestaltung bis zur Dramaturgie – wir nehmen alles auseinander, was mit dem Thema Film zu tun hat. Dabei möchten wir uns, als angehende Filmemacher, die Momentan ihre Ausbildung im Bereich Mediengestaltung machen, mit Filmfactory auch selbst weiterentwickeln, während wir mit anderen Filminteressierten unser Wissen teilen.“

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Daniel Seitz Kurzbio
lebt in Berlin, hat Mediale Pfade gegründet und brennt für eine freie, politisierte Gesellschaft, die ihre Verantwortung wahrnimmt. Als Medienpädagoge ist er überzeugt, dass Medienbildung einen wichtigen gesellschaftlichen Anteil zu politischer Teilhabe, Selbstentfaltung und Kreativität leisten kann.
Verfasst am 18.08.2015
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Videoerstellung mit dem kostenfreien Webeditor „Powtoon“

Ganz ohne Kamera und Videoeditor ein Video produzieren? Immer mehr Web-Anwendungen bieten Möglichkeiten, trotzdem Videos zu erstellen. Hier wurde die kostenlose Variante von Powtoon getestet, mit der man animierte Videos produzieren kann.

Powtoon ist ein Webeditor für Videos, bei dem eine Handvoll Vorlagen, Abbildungen und kleine Animationen genutzt werden können um kurze, animierte (Erklär-) Videos zu produzieren. Das folgende Video ist mein erster Versuch:

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Für das Video habe ich ca. 90 Minuten benötigt: Um mich zu registrieren, rumprobieren, dann doch nach einem Tutorial suchen, und schließlich ein paar Szenen zu gestalten, die das Projekt „Lächeln in der Kurstadt“ beschreiben. Das klingt vielleicht nach viel Zeit, aber für ein erstes Video mit einem neuen System bis zum Upload bei YouTube ist das ziemlich flott. So schauen die wesentliche Funktionalitäten des Powtoon-Editor aus:

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Was mir gefällt: Das Konzept mit den unterschiedlichen „Szenen“ macht die Videoproduktion wohl auch für Einsteiger/innen vergleichsweise simpel. Überhaupt fällt es nicht schwer, sich zu orientieren. Zwar erscheint die Auswahl an (kostenfreien) Materialien übersichtlich – aber wenn man die Möglichkeiten kreativ nutzt, eventuell auch eigene Bilder und Audio-Materialien verwendet, sollten die Materialien jedoch völlig ausreichen. Das Ergebnis wirkt auf alle Fälle professioneller als Videoprodukte, die sonst bei ähnlichem Zeitaufwand erstellt werden.

Weniger gefällt mir: Zum Geschäftsmodell des Anbieters gehört, dass Powtoon bei der kostenfreien Nutzung das Powtoon-Logo einblendet und einen kurzen Powtoon-Abspann ergänzt. Und problematisch dürfte es für medienpädagogische Projekte auch sein, dass die Nutzung von Powtoon eine dauerhafte Internetverbindung verlangt. Beim Lesen der Nutzungs- und Lizenzbedingungen von Powtoon fällt auf, dass Powtoon dort nicht ausdrücklich die Rechte an den erstellten Videos beansprucht, aber es weist natürlich auf die bestehenden Urheberrechte an den Cartoons etc. hin. Inwieweit dies beispielsweise die Möglichkeiten einschränkt, Videos zu erstellen, die man mit einer Creative-Commons-Lizenz anderen zur Verfügung stellen möchte, ist für mich, da ich keine Juristin bin, leider nicht klar.

Sandra Schön Kurzbio
ist Senior Researcher bei Salzburg Research (Abt. InnovationLab), leitet regelmäßige Praxisprojekte beim BIMS e.V., studierte Pädagogik, Psychologie und Informatik an der LMU München (M.A./Dr. phil.). Interessensschwerpunkte: Offene Bildungsressourcen (OER), Lernvideos, Videoarbeit, Maker Movement, Partizipation. Mehr im Weblog: http://sandra-schoen.de.
Verfasst am 26.11.2013
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