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Die heilsame Wirkung von Computerspielen – Studienergebnisse

von Joachim S. Müller auf flickr.com

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Reflektierte ComputerspielerInnen und MedienpädagogInnen haben es wahrscheinlich schon geahnt: Das Spielen von Computerspielen kann bei der Stressbewältigung helfen. Doch nun ist das keine unfundierte und auf Selbstbeobachtungen gestützte Behauptung mehr, sondern ist in einer Studie bestätigt gefunden worden. Im Heft 03/09 des Journal of Media Psychology (ehemals Zeitschrift für Medienpsychologie) hat Leonard Reinecke von der Hamburg Media School eine Studie mit dem Titel „Games and Recovery“ veröffentlicht. Darin galt es herauszufinden inwieweit sich beim Spielen von Computerspielen ein Erholungszustand einstellt.

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Mario von Wantoch-Rekowski Kurzbio
Mario von Wantoch-Rekowski zog es von Berlin nach Rheinland-Pfalz und er arbeitet hauptberuflich beim Landesfilmdienst RLP e.V.. Er studierte Medienkommunikation und kam über seine Studienschwerpunkte Medienpsychologie und -ethik zur Medienpädagogik. Neben seiner praktischen Arbeit versucht er sich auch immer wieder an neuen medialen Entwicklungen und deren möglichen medienpädagogischen Nutzen. Seine Schwerpunkte im Blog sind Medienpsychologie, Jugendschutz und (freie) Spiele.

Videos zu Cyberbullying

Jugendliche zu sensibilisieren was Cyberbullying mit sich bringen kann ist eine große und herausfordernde Aufgabe in der Medienpädagogik. Oftmals fehlt auch einfach die richtige Sprache, der Ton, der die Heranwachsenden dazu bringt zuzuhören und mitzudenken. Es ist schwer nicht den Zeigefinger zu heben.

Eine Sammlung von Videos die einen guten Einstieg in eine Diskussion bieten können steht auf D21 zur Verfügung. Das Thema wird sehr greifbar behandelt und anhand von prägnanten Beispielen werden mögliche Ursprünge, Erscheinungsformen und Konsequenzen von Cyberbullying beleuchtet. Die Filme sind auf englisch, mit ein wenig Hilfestellung bei einigen Vokabeln aber auch für Kinder und Jugendliche gut verständlich.

Insbesondere das Statement der ersten beiden Filme fand ich sehr treffend, weil es einschlägige sozial- und medienpsychologische Fragestellungen anspricht: „If you wouldn’t say it in person, why say it online?“.

Mario von Wantoch-Rekowski Kurzbio
Mario von Wantoch-Rekowski zog es von Berlin nach Rheinland-Pfalz und er arbeitet hauptberuflich beim Landesfilmdienst RLP e.V.. Er studierte Medienkommunikation und kam über seine Studienschwerpunkte Medienpsychologie und -ethik zur Medienpädagogik. Neben seiner praktischen Arbeit versucht er sich auch immer wieder an neuen medialen Entwicklungen und deren möglichen medienpädagogischen Nutzen. Seine Schwerpunkte im Blog sind Medienpsychologie, Jugendschutz und (freie) Spiele.
Verfasst am 06.04.2009
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