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Warum ICQ wieder interessant geworden ist…

Sicherlich erinnern Sie sich noch an ICQ. Einer der ersten guten Instant Messenger mit dem Vorteil der Universalität. Egal ob für Windows, Mac oder mobile Gerätschaften, für alles gab es einen entsprechenden Klienten. Mein Problem damals war allerdings, dass zwar viele Jugendliche ICQ genutzt haben, die Kollegen und Partner aber nicht, und so war ICQ wieder einer unter mehreren Messengern und mit der Zeit irgendwie im Nirvana verschwunden.

Aber die Leute von ICQ waren sehr fleissig und haben die Anwendung komplett überarbeitet. Die größte Entwicklung ist, dass sich der Messenger mit anderen Anbietern verknüpfen lässt, also z.B. Facebook, Google Talk, AIM etc. Da mittlerweile fast all meine Kollegen auch bei Facebook vertreten sind, ist nun die kommunikative Brücke geschlagen, die ich früher vermisst habe. Der neue mobile Client kann übrigens auch ohne einen ICQ Account genutzt werden. Für eine Registrierung wird wie bei Whatsapp die Handynummer angegeben. So ist es dann auch möglich, kostenlose Nachrichten zwischen Smartphones zu versenden, eben aber mit der Verknüpfung zu den Facebook Kontakten zusätzlich. Sehr schön finde ich auch, dass die kostenlosen Apps alle komplett werbefrei daher kommen, also keine blinkenden Banner mehr 😉

 

 

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 12.04.2012
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½10 Uhr bei MedienpädagogInnen: kleiner Chat für Zwischendurch

MedienpädagogIn 1 möchte auf die Schnelle mit MedienpädagogIn 2 etwas besprechen, will aber weder Telefon (der/die NachbarpädagogIn von MedienpädagogIn 1 könnte mithören) noch e-mail (zu viele Klicks erforderlich und nicht interaktiv genug) oder einen Messenger dazu benutzen. Also geht er/sie auf http://www.tinychat.com/, erstellt mal eben schnell einen Chat, läd den oder die KollegIn ein und kann in aller Stille besprechen. Das Besondere daran: keine Anmeldung, keine Kosten, nur 2 1/2 Klicks erforderlich, weitere gewünschte Gesprächspartner können eingeladen werden.

Dank an netzlernen.ch für die Info.

Mario von Wantoch-Rekowski Kurzbio
Mario von Wantoch-Rekowski zog es von Berlin nach Rheinland-Pfalz und er arbeitet hauptberuflich beim Landesfilmdienst RLP e.V.. Er studierte Medienkommunikation und kam über seine Studienschwerpunkte Medienpsychologie und -ethik zur Medienpädagogik. Neben seiner praktischen Arbeit versucht er sich auch immer wieder an neuen medialen Entwicklungen und deren möglichen medienpädagogischen Nutzen. Seine Schwerpunkte im Blog sind Medienpsychologie, Jugendschutz und (freie) Spiele.
Verfasst am 19.03.2009
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