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Eine Suchanfrage sagt mehr als 1000 Worte
Wenn wir in allen möglichen (Alltags)Situationen das Internet bemühen, dann lassen sich alleine mit Screencasts in Kurzfilmen ganze Geschichten erzählen. Das zeigt mir ein Google-Werbeclip, auf den mich Uwe Klemm aufmerksam gemacht hat und die für mich die medienpädagogische Inspiration der Woche ist.
Mir fallen einige Anwendungen in medienpädagogischen Videoprojekten ein:
- Die Darstellungsform eignet sich hervorragend, um komplexe/abstrakte Geschichten oder Inhalte zu erzählen.
- Erweitert auf alle Internet-/Browseraktivitäten lassen sich Mediengewohnheiten/-phänomene genauso wie Alltagsgeschichten im Web2.0 erzählen. Beispielsweise kann eine Lovestory mit Facebook-Screencasts erzählt werden.
- Wenn eine Geschichte auf Suchanfragen oder Web2.0-Aktivitäten eingedampft wird, ist das einerseits eine sportlich-intellektuelle Übung, auf der anderen Seite kann das ein Anlass sein, das eigene Medienhandeln zu reflektieren.
Eine Idee mehr, die ich bald mal gerne ausprobieren würde. Haben Sie Erfahrungen mit dem Ausdrucksmittel?
Abstrakte Inhalte im Video – kinderleicht
Videoarbeit in der Medienpädagogik ist (bei mir) immer inhaltliche Arbeit. Wenn die Inhalte jedoch abstrakter werden, schlackern einem schonmal die Ohren wenn es darum geht, wie die Inhalte auch griffig visualisiert werden können. Mir selbst ist das schon beim Thema EU/Europa passiert und ich habe damals kapituliert und ein anderes Thema gewählt.
Umso beispielhafter finde ich das Video „Europäische Werte – kinderleicht!“, das eine Gruppe von Studierenden aus Köln produziert hat: „Freiheit“, „Menschenwürde“ oder „Frieden“ werden einfach im ‚Dingsda‘-Format präsentiert. Wirklich kinderleicht (und sehr lustig) und so eine schöne medienpädagogische Inspiration zum Wochenende – und für das nächste EU-Projekt.