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Dokumentarvideo

"Dokumentarvideo in der Medienpädagogik"

CC-racum

Warum machen Jugendliche Filme? Sie wollen sich artikulieren, sie wollen kommunizieren, sie wollen sich produzieren, sie wollen sich mitteilen, sie wollen präsent sein. Wenn Jugendliche filmen, artikulieren sie sich (mit ihren Körpern, ihrer Sprache, ihrer Kultur) vor und hinter der Kamera bzw. durch die Kamera. Sie artikulieren sich inhaltlich und künstlerisch.

Mit der dem Film inne liegenden Verbindung von emotionaler und kognitiver Kraft schaffen sie eine tiefgehende und nachhaltige Auseinandersetzung mit ihren sinnigen oder unsinnigen Ideen und Geschichten. Den ganzen Beitrag lesen

Verfasst am 07.12.2012
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„Wuppertal kackt ab“?

Screenshot aus "Eine Frage der Moral"

Das Jahr nach dem Konjunkturpaket bringt vielerorts bei KämmererInnen und FinanzministerInnen Katerstimmung und es drohen Kürzungen gerade für Kultur und Jugendarbeit. Da ist inhaltliche Medienpädagogik und aktive Videoarbeit, die sich mit politischen Zusammenhängen beschäftigt, gefragter denn je.

Auch das Medienprojekt Wuppertal war von Kürzungen bedroht, scheint die vorerst abgewehrt zu haben (juhu!), zeigt aber sogar in der Krisensituation seine Qualitäten und macht hervorragende Bildungsarbeit. Die Ergebnisse des Projektes „Wuppertal kackt ab“, das sich mit der Bedeutung von Kultur und Jugendarbeit, Kürzungen und Fehlern in der Politik beschäftigt hat, sind nun auf youtube verfügbar und gleichermaßen ein politisches Statement wie auch eine medienpädagogische Inspiration.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 30.03.2010
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