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Skobbler – günstige Navigation für Android und iOS

Mit Skobbler möchte ich heute eine Navigations-App für Android und iOS vorstellen, die sich auf dem Wege zur nächsten medienpädagogischen Veranstaltung oder zum nächsten Vortrag als wichtiges Helferlein herausstellen kann. Für nur 1,59 EUR gibt es eine komplette mobile Navigationslösung, die auf dem Kartenmaterial von OpenStreetMaps basiert. Hierbei handelt es sich um eine freie Sammlung geografischer Daten, die für jeden Menschen zur Verfügung steht. Während Android Nutzer spontan auf die in meinen Augen recht gute Navi-Lösung von Google Maps zurückgreifen können, schauen iPhone und iPad Besitzer im AppStore meißtens erst auf recht hohe Preise, und danach in die Röhre.

Im Praxistest zeigt Skobbler ähnliche Schwächen und Stärken wie z.B. mobile Lösungen von TomTom, Falk etc. Die Routenführung ist nicht optimal, Umwege werden gerne in Kauf genommen – aber ich bin jedesmal angekommen, und das ist ja das wichtigste. Aber wie gesagt, OpenStreetMap lebt von der Beteiligung und ist auch nur so gut wie die  Mitarbeit der Community. Jeder User hat die Möglichkeit, Veränderungen der Strecke, wie z.B. ein neuer Kreisel), direkt online mitzuteilen, und somit an der Weiterentwicklung des Kartenmaterials mitzuwirken.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 29.06.2011
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Finger weg

Ein innovatives Bedienungskonzept hat die Seite dontclickit. Der Name ist Programm und zur Navigation ist kein Mausklick mehr erforderlich! Das ist leichter gesagt als getan, mensch muss sich das Klicken erstmal abgewöhnen – aber Übung macht schließlich die MeisterIn, und üben kann mensch hier gut.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 14.09.2007
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