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Trickfilm-Workshop mit Smartphone oder Tablet (Handbuch Making-Aktivitäten)

Trickfilm am Smartphone oder Tablet ist kinderleicht. In diesem Einführungsworkshop soll das breite Trickfilm-Spektrum gezeigt und ausprobiert werden.

Setting Kinder ab 8 Jahren
Dauer Ab 90 Minuten / 2 Unterrichtseinheiten
Zielgruppe Je nach Vorerfahrungen der Kinder mit Smartphone-/App-Bedienung und Trickfilm-Apps, bei absoluten Anfänger/innen nur 6, bei Erfahrung mit Smartphones bis zu 26 (bei einer Betreuungsperson)
Zielsetzung Einblicke in Medien- bzw. Filmproduktion, kreatives Gestalten
Notwendige Ausstattung Je Gruppe von 2 bis 3 Kindern ein Smartphone oder Tablet, jeweils mit geeigneter Halterung oder Stativ; Beamer zur Präsentation der Videos, je nach Stationen u.a. Puppen, Legofiguren, Knete, Papier, Stifte und Schere, Whiteboard und abwischbare Stifte, für Pixilation ggf. ein eigener Raum, evt. ein Besen, ggf. Ausdrucke von Daumenkino-Vorlagen und Scheren, Tacker, evt. Hebelschneidemaschine für eine saubere Kante, oder alternativ ein Daumenkino zum Herzeigen.
Aufwand Niedrig – wenn die Filme noch vertont und veröffentlicht werden sollen, kann der Aufwand bzw. die Nachbereitung ggf. höher sein.

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Sandra Schön Kurzbio
ist Senior Researcher bei Salzburg Research (Abt. InnovationLab), leitet regelmäßige Praxisprojekte beim BIMS e.V., studierte Pädagogik, Psychologie und Informatik an der LMU München (M.A./Dr. phil.). Interessensschwerpunkte: Offene Bildungsressourcen (OER), Lernvideos, Videoarbeit, Maker Movement, Partizipation. Mehr im Weblog: http://sandra-schoen.de.
Verfasst am 17.08.2016
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Welten aus Papier

Legetrick mit Papier in der Medienpädagogik

Screenshot aus "Running with the Wolves"

Animationsmethoden kann man nie genug haben. Und auch zu bekannten kann es nie genug geben. Deswegen haben die StopMotion-Animationsvideos von Eric Power, insbesondere „Running with the Wolves“ direkt den Sprung vom Mauszeiger in einen Blogartikel geschafft – als medienpädagogische Inspiration fürs Wochenende.

Eric Power bringt klassischen Legetrick zur Perfektion – mit Papier- und Pappeobjekten. Eine Technik, die bei mir den Merktitel „SouthPark-Animation“ bekommen hat, schließlich ist die Serie eigentlich nicht anders gemacht. Powers Videos haben allerdings den Charme, dass mensch bei aller Schönheit der Werke die Papierschnipsel gut erkennen kann. Und das animiert zum Selbermachen.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 14.10.2010
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